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Youtuber Drachenlord
Youtuber Drachenlord

Youtuber Drachenlord – Berufungsverhandlungen im März laut YouTuber “Dragon Lord” Drachenlord” hat seine Verurteilung auf YouTube angefochten.
Wegen gewaltsamer Körperverletzung wurde er zu zwei Jahren Haft verurteilt.

Nürnberg. „Dragon Lord“ wird im Frühjahr erneut antworten müssen, wenn die Frage erneut gestellt wird. Am Dienstag bestätigte ein Justizbeamter, dass die Anhörung des 32-Jährigen in Nürnberg am 23. März beginnt.

Ein Ungeimpfter sei gestorben, behauptet “Doc Caro” in einem herzlichen Blogbeitrag.Das Landgericht Neustadt a der Aisch verurteilte den Videoblogger wegen gefährlicher Körperverletzung und anderer Delikte zu zwei Jahren Haft ohne Möglichkeit der Bewährung.

Offenbar hatte er auch bei der Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Er schwang einen Ziegelstein auf den Kopf eines anderen. Die Bullen waren auch ein Ziel seiner Beleidigungen.

Auf YouTube wurde Anklage wegen Körperverletzung gegen “Drachenlord” erhoben. “Hasser”, die ihn jahrelang bedroht und provoziert haben, müssen laut Anwältin Josephine Ballon keine Strafe befürchten. Internetkriminalität wird selten bestraft.

Rainer Winkler ist seit Jahren als “Internet-Drachen-Herrscher” bekannt. Er drückt seine Gedanken zu aktuellen Ereignissen und aktuellen Ereignissen in der vollsten fränkischen Umgangssprache aus. Frauenfeindlich oder gar antisemitisch redet er über Kosmetik und Computerspiele. “Dragon Lord” Winkler hat jetzt viel mehr “Hasser”, und das ist diesseits der digitalen Welt schon lange der Fall.

Pilger kommen aus der ganzen Welt, um ihm persönlich ihre Aufwartung zu machen oder Bestellungen aufzugeben. Nachdem sie vorgab, an einer Beziehung interessiert zu sein, demütigte sie ihn und entlarvte ihn öffentlich im Internet. Rainer Winkler ist seitdem wegen Körperverletzung für schuldig befunden und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Aus seiner Sicht könnten die Angriffe ein vergeblicher Versuch gewesen sein, sich vor der ständigen Feindseligkeit und Bedrohung zu schützen.

Die Anwältin Josephine Ballon von HateAid, einer Beratungsstelle für Hassnetzwerk-Betroffene, sagt, der Fall Winkler beweise, dass Hass im Internet “längst zu einem singulären Phänomen geworden ist”, “aber eine Technik, die auch bei gezielten Aktionen eingesetzt wird”, sagt sie sagt.

Youtuber Drachenlord

„Wir haben vor allem gesehen, wie schnell sich Online-Animositäten in physische Gewalt verwandeln können.“ „Ein sehr verbreitetes Mittel“, die analoge Welt zu tragen, ist leider der Missbrauch persönlicher Informationen, wie beispielsweise der Adresse einer Person, in solchen Fällen“, fügt Ballon hinzu Anschläge.Richter, Journalisten und die Öffentlichkeit sind im Fall Winkler kläglich gescheitert, sagt “Spiegel online”-Kolumnist Sascha Lobo. Wer “Drachenlord” Winkler jahrelang quälte, gehetzt und eingeschüchtert hat, sollte keine Strafe fürchten, während diejenigen, die ihn drangsalierten und bedrohten, nicht bestraft werden sollten.

Es gebe ein “riesiges Defizit bei der Strafverfolgung, wenn es um Straftaten über das Internet geht”, sagt Josephine Ballon, eine Beamtin der Strafverfolgungsbehörden. Winklers angebliche Angriffshandlungen waren höchstwahrscheinlich durch die digitale Feindseligkeit und die daraus resultierende analoge Gewalt motiviert, der er ausgesetzt war. Allerdings, “da man in den meisten Fällen ihren Namen nicht feststellen kann”, würden diejenigen, “die ihn online diffamiert, beleidigt oder sogar bedroht haben”, nicht angeklagt.

Es ist längst an der Zeit, dass das Gesetz auf das Internet genauso angewendet wird wie in der realen Welt.Jeder Zweite hat Angst, im Falle eines Angriffs das Wort zu ergreifen.Irgendwann im Zuge dieser Kontroverse wurde auch Rainer Winkler vorgeworfen, sich gezielt als “Drachenherrscher” dargestellt zu haben.

Josephine Ballon ergänzt, dass jeder, der sich provokativ im Internet präsentiere, gleichermaßen Anspruch auf den Schutz des eigenen Persönlichkeitsrechts habe. Aus der Beratungsstelle geht klar hervor, dass digitale Gewalt genau darauf abzielt, „Menschen aus dem öffentlichen Raum zu vertreiben und sicherzustellen, dass sie sich nicht mehr äußern“.

Erschreckende Erfolge, wie Ballon feststellt, weil: “Wir wissen, dass sich mehr als die Hälfte der deutschen Internetnutzer nicht mehr trauen, ihre politische Meinung online zu verkünden, was den Eindruck erweckt, dass sie die Mehrheitsmeinung widerspiegeln und so die öffentliche Diskussion verschieben.” Genau das wollen wir nicht.

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