Wie Alt Wurde Margaret Trautmann – Marcus H. Rosenmüller konzentriert sich in „Trautmann“ auf die faszinierende und bewegende Lebensgeschichte von Bert Trautmann, der in England vom verhassten Feind zum hoch angesehenen Fußballidol wurde. Unser Ziel mit dieser Serie ist es, Ihnen detaillierte Profile von Spielern zu liefern, die bemerkenswerte Erfolge erzielt haben.
Der legendäre Torhüter erzielte großartige Paraden, obwohl er im FA Cup-Finale 1956 mit einem gebrochenen Genick spielte, und brach erst zusammen, nachdem er seinen Preis von Queen Elizabeth erhalten hatte. Drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in England.
Bert Trautmann, ein deutscher Kriegsgefangener im Lager Lancashire, erhält die Gelegenheit, aus seiner Routine herauszukommen. Jack Friar, ein Fußballtrainer, der das Lager häufig geschäftlich besucht, beobachtete Trautmanns Torwartfähigkeiten während eines Spiels zwischen Insassen.
Friar ist so überzeugt von den Fähigkeiten des Giganten, dass er glaubt, den Abstieg seines bescheidenen St. Helens-Teams verhindern zu können. Doch das „Kraut“ stieß bei Crew und Publikum zunächst auf wütende Ablehnung. Auf der anderen Seite erntete „Traut“ aufgrund seiner Ehrlichkeit und körperlichen Stärke Ansehen.
Manchester City, ein illustrer Verein in der englischen Premier League, erfuhr schnell von der Existenz des Keepers. Als die deutschen Kriegsgefangenen endlich nach Hause zurückkehren dürfen, muss Trautmann eine schwere Entscheidung treffen: auf der Insel bleiben, um Fußball zu spielen und mit der Tochter des Mönchs, Margarete, zusammen zu sein.
Was „City“ betrifft, wird sich das gefürchtete „Kraut“ der Musik stellen. Trautmann kämpft trotz starkem Mediendruck und großen Fanprotesten um eine faire Chance. David Kross verkörpert in seiner Rolle als „Traut the Kraut“ den zerrissenen Protagonisten, dessen mutiger Neuanfang von einem Schatten seiner Kriegsgeschichte überschattet wird.
Es stimmt, dass niemand jemals alles beisammen hat, aber die Herren, die nach ihnen kamen, mussten oft sehr grausamen Schicksalsschlägen geschickt ausweichen oder sich an außergewöhnlich glücklichen Ereignissen erfreuen. Hier tauchen wir in außergewöhnliche Hintergrundgeschichten ein, die vielen Sportlern als Vorbild dienen können.
Die folgenden Arbeiter durften auf der Achterbahn keine Reisekrankheit entwickeln: diejenigen, die Hindernisse überwinden mussten, diejenigen mit außergewöhnlichem Talent, diejenigen, die unermüdlich daran arbeiten konnten, ihre Karriere voranzutreiben, und diejenigen, die von Fortuna reichlich gesegnet wurden.
Wie Alt Wurde Margaret Trautmann : 89 Jahre alt
Wer hat trotz Topform sein Talent weggeschmissen oder nur Pech gehabt? Wer kämpfte mit dem Zahnen oder erlag dem Luxus einer reichen Erziehung? In Teil 5 unserer Serie geht es um… David Beckham, ein globaler Superstar, widmete dem Mann, der derzeit auf Platz zwei der FIFA steht, ein ganzes Kapitel seiner Memoiren.
Die schönste Sache der Welt spiegelt die eigentümliche Rivalität zwischen Deutschland und Großbritannien wider: „Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball hinterher, … und am Ende triumphieren immer die Deutschen“, so Gary Lineker hatte es die ganze Zeit gewusst.
Schon jetzt wird ein Duell zwischen diesen beiden Ländern Fußball-Puristen und „Fußball-Gourmets“ gleichermaßen begeistern. Bert Trautmann ist der Mittelpunkt einer faszinierenden deutsch-britischen Geschichte. Der gebürtige Bremer Torwart war nach seiner Festnahme als Wehrmachtsangehöriger an der Westfront „unfreiwillig“ auf die britischen Inseln abgewandert.
Einst ein Gegner, verließ Trautmann als Meister den FA Cup. Auf der Insel tauschte er seinen Karabiner 98k gegen ein Paar Torwarthandschuhe ein und schloss sich einem spontanen Trupp anderer Kriegsgefangener an, wo er schnell seinen Wert bewies, indem er seinen Weg zum Sieg fing und schlug.
Trotz eines Genickbruchs im Pokalfinale am 5. Mai 1956 bescherte der Torhüter Manchester City den ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte und festigte damit seinen Platz in der Sportgeschichte. Dieser gewagte „Beste Ballverteiler“ steht exemplarisch für globales Bewusstsein, unnachgiebige Entschlossenheit und unzerbrechlichen Teamgeist.
Carl Trautmann hat sicher nicht damit gerechnet, dass sein erstgeborener Sohn zu einem legendären Torwart heranwächst. 1918, auf dem Höhepunkt der Inflation, kehrte der fast Zwanzigjährige aus einem verlorenen Krieg zurück, verdingte sich als Chemiearbeiter und verdiente genug Geld, um Lebensmittel für ein paar Wochen zu kaufen.
Trotz allem fand er Zeit für die Liebe und heiratete zwei Jahre später Frieda Elster. Ihr Sohn, der später von Lew Jashin, Sir Stanley Matthews und Bobby Charlton als einer der besten Torhüter der Welt beschrieben wurde, wurde ihnen geboren.
Bernhard Die Geburt seines Vaters Carl Trautmann am 22. April 1923 in Bremen war ein prägender Moment in Carls Leben. Schon in seiner Jugend zeigte sich eine entschieden nicht norddeutsche Veranlagung, als er zu gelegentlichen Zornausbrüchen neigte.
Trautmann war Zeit seines Lebens ein begeisterter Sportfan, insbesondere für die Sportarten Leichtathletik, Handball und Fußball. 1932 schloss sich Bernd, oder Berndo, wie er in der Familie genannt wurde, der Bremer Mannschaft des Christlichen Jugendverbandes an und spielte auch für den FC Blau-Weiß.
Als sich das politische und gesellschaftliche Klima in Deutschland änderte, trat der junge Mann 1933 der NSDAP-Jugendorganisation Jungvolk bei. Wannging es um die körperliche Ertüchtigung, war Trautmann im „braunen Verband“ zu Hause, und die dort erlebte Abenteuerlust und Kameradschaft sollte ihm auch in Zukunft zugutekommen.
Der spätere Torhüter war ekstatisch und verwirrt über den Reiz pseudowissenschaftlicher Renntheorie und Zeltlager. Da er selbst norddeutsche Jugendrekorde im 60-Meter-Lauf aufstellte, verfolgte er mit großem Interesse die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin.
Bernd begann im März 1939 eine Ausbildung zum Mechaniker in einer Diesel-Lkw-Fertigung und spielte nebenbei als Mittelstürmer für den starken Kader von TuRa Bremen. Als der Eintritt in die Hitlerjugend obligatorisch wurde, schwand seine Begeisterung für die Gruppe schnell.
Wie seine Eltern interessierte sich Trautmann nicht für Politik. Trotzdem meldete er sich mit 17 Jahren als Freiwilliger zur Wehrmacht. Statt wahllos eingezogen zu werden, entschied sich der Lehrling für den Einstieg in die Branche, die ihn am meisten interessierte.
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