Wie Alt Ist Gerhard Pocher – Der deutsche Komiker, Schauspieler, Fernsehmoderator und Kulturschaffende Oliver Pocher. Geboren und aufgewachsen in Isernhagen, einem Vorort von Hannover, war der Sohn eines Finanzbuchhalters und eines Versicherungskaufmanns Soldat, bevor er das College besuchte und Versicherungskaufmann wurde. Während seines Praktikums legte er in Clubs und privaten Partys sowie für verschiedene Radiosender auf. Er war auch in einer von Birte Karalus moderierten Show und als Mitglied der Comedy-Gruppe Holla-Bolla zu sehen.
Beide Elternteile sind gläubige Zeugen Jehovas. Bis zu seinem 18. Lebensjahr war Pocher ein überzeugter Zeuge Jehovas, der an Türen klopfte, um den Glauben zu verbreiten. Er hat jetzt Vorbehalte, ist aber nicht komplett dagegen. In der Diskussionssendung von Bärbel Schäfer trat Pocher erstmals im Fernsehen auf,
am 28. Oktober 1998. Um der Menge zu beweisen, dass er witzig war und komödiantische Fähigkeiten hatte, spielte Pocher ein fünfminütiges Stück. Er ignorierte das Gejohle der Menge und ging weiter. Dann versicherte er dem Moderator, dass er in der Tat urkomisch sei und hart für eine Zukunft im Fernsehen arbeite.
Als TV-Moderator Hans Meiser vom Musiksender VIVA am 29. September 1999 einen Gastmoderator für seine Sendung Interaktiv brauchte, wandte er sich an Pocher, der schließlich im Unternehmen blieb. Er moderierte Shows wie „Chart Surfer“, „Trash Top 100“, „Was geht ab“, „Planet VIVA“ und „Alles Pocher, … oder was?“. Dort spielte er zwischen 1987 und 2002. In der ARD-Serie Star Catcher, die am 25. Mai 2002 Premiere feierte, spielte er den Fred.
Rent a Pocher lief vom 3. April 2003 bis 13. April 2006 auf ProSieben, mit ihm als Moderator während der gesamten Laufzeit. Er und Brainpool gründeten im September 2003 die Pocher TV GmbH; Brainpool übernimmt das Marketing und besitzt zusammen mit der Raab TV Productions GmbH ein Drittel der Aktien des Unternehmens. 2008 wurde das Unternehmen formell liquidiert.
Pocher gewann am 6. Oktober 2005 einen Comet-Musikpreis für Live-Comedy. Als Teil von Rent a Pocher wurde er im selben Jahr zum Nationaltrainer der Fußballnationalmannschaft von Sansibar ernannt. Er beaufsichtigte den Kader in einer Reihe wichtiger Spiele, darunter eines gegen deutsche Prominente und den FIFI Wild Cup 2006. Im selben Jahr, in dem er als MediaMarkt-Sprecher bekannt wurde, fungierte Pocher als offizieller WM-Botschafter Hannovers. Der Quatsch Comedy Club war ein weiterer seiner Auftrittsorte.
Vom 3. April 2006 bis zum Beginn der Fußballweltmeisterschaft 2006 moderierte Pocher Pochers WM-Countdown auf ProSieben. Seine Debütsingle „Schwarz und Weiß“, die offizielle DFB-Fanhymne, erschien am 28. April. Hui Buh, die Verfilmung eines Hörspiels, besetzte Pocher am 26. Juli in einer Hauptrolle. Er verkörperte den unschuldigen Geist eines jugendlichen Fahrstuhls Betreiber aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Er trat 2007 zum ersten Mal als Simon Peters in dem Film Vollidiot auf und wurde schnell zu einem Liebling der Fans. Im selben Jahr, in dem er wechselte, startete er auch bei der ARD statt bei seinem bisherigen Heimatsender ProSieben. Ab dem 25.10.2007 moderierte er gemeinsam mit Harald Schmidt die Late-Night-Show Schmidt & Pocher im 1. Im Dezember 2008 gab die ARD bekannt, dass das Partnerschaftsprogramm im April 2009 endet. Pocher verließ die ARD im Spätherbst 2009.
Pocher und Barbara Schöneberger moderierten die Echo-Verleihung 2009 am 21. Februar in der Berliner O2 World. Zwischen 2009 und 2012 hatte Pocher mehrfach eine Gastrolle in der RTL-Actionserie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei. Da seine Figur Oliver Sturm in der am 6. September 2012 ausgestrahlten Folge getötet wurde, war das Pochers letzter Auftritt in der Show.
Pocher spielte am 18. April 2009 als Gast in der sechsten Staffel von Deutschland sucht den Superstar „Durch den Monsun“ von Tokio Hotel. Im Juli 2009 debütierte er auf Sat.1 mit seiner eigenen Show „Sportfreunde Pocher – Alle gegen Bayern“. Pochers Mission in der Show war es, einen Promi- und Hobby-Fußballverein zusammenzustellen, der am 25. Juli 2009 in der Veltins-Arena gegen den FC Bayern München antritt.
Late-Night-Moderator Oliver Pocher hatte von Oktober 2009 bis März 2011 jeden Freitag eine eigene Show auf Sat.1. Bereits bekannte dramaturgische Themen aus Late-Night und Rent a Pocher fanden Eingang in Die Oliver Pocher Show. Pocher moderierte von 2009 bis 2017 5 gegen Jauch auf RTL und wird dies ab Juni 2019 erneut tun. Von Januar 2013 bis Mai 2014 moderierte er seine eigene Spielshow auf RTL mit dem Titel Alle auf den Kleinen, in der er gegen eine Gruppe von Kandidaten antrat über mehrere Stunden um einen Geldpreis von bis zu 100.000 Euro.
Moderiert wurde die Sendung von Sonja Zietlow. Angeblich moderiert er seit Januar 2013 die Morningshow des Radiosenders bigFM und moderiert seit August 2011 gemeinsam mit Jessica Kastrop die Samstag-LIVE-Sportsendung des Pay-TV-Senders Sky Deutschland. Alle Auftritte von Pocher weiter Die Morgenshow wurde vorab aufgezeichnet.
Mein Mann kann und Das Duell – Alle gegen den BVB wurden beide von ihm moderiertSat.1 im Jahr 2013. Bereits im September 2013 moderierte er mit Cindy aus Marzahn das Reality-Show-Format Promi Big Brother und nahm Anfang Oktober mit ihr an der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2013 teil. Seit 2014 sitzt er in der Jury der ORF one österreichischen Castingshow „Die große Chance“ und deren Spinoffs „Die große Comedy-Chance“ und „Die große Chance der Chöre“.
Pocher nahm im November 2016 am Tanzwettbewerb Deutschland tanzt teil und wurde Zweiter. Ab dem Jahr 2017 war er der unangefochtene Champion der Global Gladiators. Im selben Jahr moderierten Pocher und Oliver Schwesinger auf Sport1 eine Fußball-Gesprächssendung namens Fantalk, die nach einer einzigen Saison eingestellt wurde.
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