
Wie Alt Ist Franziska Van Alm Sig – Die ehemalige deutsche Schwimmerin Franziska van Almsick gewann zahlreiche internationale Schwimmtitel. Seit dem 1. April 2010 ist sie stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Sporthilfe. Die gebürtige Ost-Berlinerin Franziska van Almsick (von Fans und Presse „Franzi“ genannt) begann im zarten Alter von fünf Jahren mit dem Schwimmen. Sie war die jüngste Schülerin des heutigen Schul- und Leistungssportzentrums Berlin, einer Schwimmausbildungsstätte in Ost-Berlin, wo sie sich mit sieben Jahren einschrieb. Am nächsten Tag schrieb sie sich an einer Sportakademie für Kinder und Jugendliche ein.
Der Name von Werner Seelenbinder war danach dauerhaft mit der Schule verbunden. Bereits mit elf Jahren nahm sie an der Kinder- und Jugendspartakiade teil und gewann neun Goldmedaillen. Nachdem sie als Jugendliche in der DDR an Wettkämpfen teilgenommen hatte, gewann sie sowohl Europa- als auch Weltmeisterschaften der Junioren. Bevor er 1996 zum SC Berlin unter Dieter Lindemann wechselte, trainierte van Almsick bei der SG Neukölln Berlin unter Norbert Warnatzsch.
1992 brach sie den Kurzbahn-Weltrekord im 50-Meter-Freistil und gewann ihren ersten Weltcup-Wettkampf über die 100-Meter-Distanz. Bei den Olympischen Sommerspielen 1992 gewann sie bei den 100- und 200-Meter-Freistil-Wettkämpfen sowie in der 4×100-Meter-Lagenstaffel eine Medaille und holte bei beiden Wettkämpfen Bronze. Nach Barcelona war sie die erste wirklich populäre deutsche Sportlerin seit der deutschen Wiedervereinigung.
Als Saison 1993 gewann sie den Gesamtweltcup und brach drei Rekorde. Bei den Europameisterschaften in Sheffield gewann sie die Goldmedaillen und nahm sechs davon mit nach Hause. Als Ergebnis ihrer Bemühungen wurde sie zur „Weltsportlerin des Jahres“ ernannt.
Ihr atemberaubendes Schwimmen bei den Weltmeisterschaften in Rom 1994. Sie schaffte es nicht ins Finale ihres Großereignisses, da sie im Halbfinale über 200 Meter Freistil Neunter wurde. Dagmar Hase, eine weitere Teamkollegin, die sich qualifiziert hatte, aber nicht am Finale teilnahm, machte van Almsick Platz. Das Finale erwies sich als Riesengewinn für die Berlinerin, denn sie holte sich nicht nur den Weltmeistertitel, sondern brach auch den bisherigen Rekord deutlich.
Es wurde erwartet, dass sie bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta Gold über 200 Meter Freistil gewinnen würde, aber sie endete stattdessen mit Silber. Von diesem Zeitpunkt an machte sie es sich zur Aufgabe, eine olympische Goldmedaille zu gewinnen, die sie schließlich 2004 gewann. Die Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney waren für sie ein sportlicher Rückschlag, weil sie es nicht bis ins Einzelfinale schaffte.
Wo früher die deutschen Medien ihr Loblieder in den Himmel sangen, sind sie heute ihre schlimmsten Feinde. „Franzi van Speck – Gold holt man nicht als Molch“, titelte die Berliner Boulevardzeitung BZ. Chefredakteur Franz-Josef Wagner wurde nach vielen Beschwerden entlassen. Sie schien sich dem Ende ihrer Karriere zu nähern.
Wie Alt Ist Franziska Van Alm Sig : 44 Jahre alt
van Almsick stellte 2002 einen neuen Weltrekord im 200-Meter-Freistil auf und war damit die große Favoritin auf den Gewinn von Gold bei den Olympischen Spielen 2004. Bei den Schwimmeuropameisterschaften 2002 in ihrer Heimatstadt Berlin gewann sie insgesamt fünf Goldmedaillen. 2002 wurde sie erneut als Sportlerin des Jahres gefeiert und von den Medien für ihre bemerkenswerte Rückkehr mit Lob überhäuft. Dieser Rekord hielt bis zu den Schwimmweltmeisterschaften 2007, als ihn die Italienerin Federica Pellegrini um 17 Hundertstelsekunden senkte.
Sie nahm an der 200-Meter-Freistil-Veranstaltung teil und wurde Fünfte, der 4200-Meter-Freistil-Staffel und der 4100-Meter-Staffel, bei denen sie bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen jeweils Bronzemedaillen gewann. Danach zog sie sich vom Leistungssport zurück. Sie hat sechs olympische Bronzemedaillen und ist damit neben Heikki Savolainen, Alexei Nemov, Harri Kirvesniemi und Merlene Ottey eine von nur fünf Athleten überhaupt. Mit zwei Weltmeisterschaften und 18 Europameisterschaftssiegen ist Franziska van Almsick eine Schwimmlegende.
Van Almsick arbeitete als Co-Kommentator für die ARD bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und den Olympischen Spielen 2012 in London sowie bei den Schwimmweltmeisterschaften 2005 in Montreal, den Schwimmeuropameisterschaften 2006 in Budapest und den Schwimmweltmeisterschaften 2007 in Melbourne Olympische Spiele 2008 und 2012. Für die Olympischen Spiele 2016 fungierte sie als „Expertin für Schwimmen und Wettkämpfe und andere sportliche Unternehmungen“. Ihre Karriere als Formel-1-Kommentatorin für RTL begann 2006.
Nachdem Werner E. Klatten zum 1. Dezember 2008 die Geschäftsführung der Deutschen Sporthilfe übernommen hatte, wurde van Almsick sein Stellvertreter für den Sportbetrieb. Am 1. April 2010 wurde sie mit der Gründung eines ständigen Vorstandes der Sporthilfe in den Aufsichtsrat des Vereins berufen. Sie ist auch seit vielen Jahren Botschafterin der Sky Foundation. Sowohl in Cars als auch in Finding Dory kommt ihre Stimme zum Einsatz.
Sie trat in der vierten Staffel der deutschen Version von The Masked Singer als Einhorn auf und belegte den neunten Gesamtrang. Es wurde weithin als rassistisch interpretiert, als im März 2020 eine Frage in einer Quizshow Asia auf den Tisch brachte und van Almsick ausrief: „ Ching Chang Chong!” mit einer hohen, kindlichen Stimme.
Während ihrer sportlichen Karriere wurden mehrere Fotoaufträge mit van Almsick durchgeführt. Für das Männermagazin Maxim posierte sie unter anderem zweimal in Badeanzug und Dessous. Bis zum Jahr 2001 war Werner Köster für das Marketing von Van Almsick verantwortlich.
Köster sicherte sich große Werbeaufträge für das Unternehmen, indem er Van Almsick als gebürtigen Berliner darstellte. Laut Sport-Bild im September 1994 war van Almsick mit 16 Jahren finanziell unabhängig, nachdem sie acht Werbeverträge unterzeichnet hatte, die ihr zusammen über 10 Millionen D-Mark einbrachten.
Mit dem Schwimmer Steffen Zesner war sie von Mitte der 1990er bis März 2000 zeitweise zusammen. 1996 veröffentlichte das Magazin das neue schnell und aktuell eine Geschichte über die geplante “Traumhochzeit” eines Paares, was zu einer angemessen expliziten Gegendarstellung führte vor dem Bundesverfassungsgericht erkämpft werden.

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