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Wendy Holdener Eltern
Wendy Holdener Eltern

Wendy Holdener Eltern – Holdener, Wendy, ist eine Schweizer Skirennläuferin. Seit 2013 tritt sie für die Schweiz im Ski-Nationalteam an. Sie hat derzeit fünf olympische Medaillen zu ihrem Namen. Wendy Holdener ist in Unteriberg, Kanton Schwyz, Schweiz, geboren und aufgewachsen.

Den größten Erfolg hatte sie in der Kombination, wo sie sowohl in den Spielzeiten 2015–16 als auch 2017–18 die Disziplinwertung gewann und sowohl 2017 als auch 2019 zur Weltmeisterin gekrönt wurde. und im Slalom, wo sie 32 Weltcup-Podestplätze und zwei Siege hat.

Sie besuchte die Sportakademie in Engelberg, wo sie die nötigen Fähigkeiten erlernte, um als Hotelkauffrau zu arbeiten. Im November 2008, als sie 15 Jahre alt war, lehnte sie es ab, an ihrem ersten FIS-Rennen teilzunehmen. In der Saison 2009/10 schaffte sie es hier häufig in die Top Ten, und schließlich gewann sie im Februar 2010 ein Rennen.

Sie beendete die Abfahrt der Schweizer Meisterschaften 2010 auf dem vierten Platz und verpasste damit nur knapp eine Medaille. Im vergangenen Winter dominierte Holdener die Abfahrts-, Super-G- und Slalom-Events und belegte den ersten Gesamtrang für den Jahrgang 1993 in der FIS-Weltrangliste.

Im Riesenslalom wurde sie Zweite. Dies ermöglichte ihr, sich dem Rest der Nationalmannschaft in Neuseeland für ihr Sommertrainingslager anzuschließen. Sie nahm am Downhill-Event teil und belegte bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2010 den fünften Platz.

Am 23. Oktober 2010 gab sie in Sölden nach nur vier Europacup-Rennen ihr Weltcup-Debüt. Im Riesenslalom landete sie auf Platz 55. Nach etwas mehr als einem Monat, am 28. November 2010, belegte sie im Slalom von Aspen den ersten Platz und sicherte sich damit die ersten Punkte für den Weltcup.

Wendy Holdener Eltern : Daniela Holdener(Mutter von Wendy Holdener),Martin Holdener(Vater von Wendy Holdener)

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2011 in Crans-Montana wurde Holdener Erster in der Kombination, Zweiter in der Abfahrt und Dritter im Riesenslalom. Aufgrund ihrer Leistungen wurde sie für die Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen nominiert, wo sie im Riesenslalom den 29. Platz belegte und aus dem Slalom ausschied.

Holdener gewann die Schweizer Meisterschaft in der Superkombination und war in der Saison 2011/12 fünfmal unter den Top 20 im Weltcup. Im April 2012 wurde sie von der Schweizerischen Sporthilfe zur Nachwuchssportlerin des Jahres 2011 gekürt. Mit einem 17. Platz im Auftakt-Riesenslalom der Weltcupsaison 2012 in Sölden sammelte sie ihre ersten Weltcuppunkte.

Holdener machte während der Saison 2012/13 bedeutende Fortschritte, insbesondere im Slalom, und beendete das Jahr mit mehreren Top-Ten-Platzierungen, um zum ersten Mal in die Top 10 vorzudringen. Am 21. Dezember 2010 stellte sie in Courchevel diesen Rekord bei derselben Veranstaltung auf.

Wendy Holdener Eltern

Die Juniorenweltmeisterschaften 2013 waren ihr bisher erfolgreichstes internationales Turnier, als sie ihr Team im Mannschaftswettbewerb zu Silber führte. Als sie am 10. März 2013 beim Weltcuprennen in Ofterschwang im Slalom Zweite wurde, stand sie erstmals auf einem Weltcup-Podest.

Nachdem sie bei den Olympischen Winterspielen 2014 aus den Slalom- und Riesenslalom-Wettkämpfen ausgeschieden war, gewann sie am Saisonfinale in Lenzerheide am 14. März 2014 mit dem Schweizer Team den einzigen Mannschaftswettbewerb im Nationenpreis und belegte den ersten Gesamtrang und vor USA und Österreich.

Holdener wurde am 29. Dezember 2014 Dritte im Kühtai-Slalom. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in den USA schnitt sie nicht gut ab und belegte nach dem Ausscheiden sowohl im Riesenslalom als auch in ihrer Spezialdisziplin, dem Slalom, den 17. Platz in der zweiten Runde auf Rang 8 im ersten Lauf.

Am 20. März wiederholten sie und ihr Schweizer Team jedoch ihren Erfolg aus dem Vorjahr und schlugen Schweden und Österreich, um den Sieg in Méribel zu erringen. Holdener machte bis zum Ende der Saison 2015/16 große Fortschritte, was durch ein zweites Podiumsergebnis in Folge in Lienz am 29. Dezember unterstrichen wurde.

Beim City Event in Stockholm feierte sie am 23. Februar 2016 erstmals ihren Weltcup-Triumph. am 28. Februar und 6. März wurde er Zweiter im Slalom bzw. in der Kombination in Soldeu. Eine Woche später, am 13. März, gewann sie in der Kombination Lenzerheide ihren zweiten Weltcup und war damit zweifache Siegerin.

Mit dieser Leistung gewann sie nicht nur die Einzeldisziplinen, sondern auch die Gesamtwertung. Schliesslich führte sie am 18. März 2016 in St. Moritz, Deutschland und Schweden, wie schon im Vorjahr, ihr Schweizer Team zum Sieg im Mannschaftswettbewerb. Sechs Mal in der Saison 2016/17 belegte Wendy Holdener den dritten oder höheren Platz.

Holdener wurde viermal Dritter und zweimal Zweiter. Doch der erste Slalom-Triumph blieb ihr aus. Die Schwyzerin beendete ihren ersten Lauf im Squaw Valley Slalom 0,2 Sekunden vor Mikaela Shiffrin. Holdener gab im zweiten Lauf drei Tore vor Schluss auf und kostete ihr Team den ersten Sieg.

Bis jetzt war noch nie jemand so oft auf dem Slalom-Podest gestanden, ohne den ersten Platz belegt zu haben. Bei der Heimweltmeisterschaft in St. Moritz am 10. Februar 2017 gewann sie dank a die Goldmedaille in der Alpinen Kombinationeine gute Zeit in ihrer weniger starken Disziplin, der Abfahrt, und eine starke Leistung im Slalom.

Es war die erste Goldmedaille für das Schweizer Alpin-Damenteam seit Sonja Nefs Riesenslalom-Gold im Jahr 2001. Sie wurde Zweite im Slalom, nur hinter Mikaela Shiffrin. Der Erfolg dieses Teams setzte sich in der Saison 2017-18 fort.

Holdener kam im Slalom fünfmal unter die ersten Drei. Nach einem dominanten ersten Lauf im Slalom-Wettkampf bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang wurde sie Zweite hinter Frida Hansdotter und nahm Silber mit nach Hause. In der Alpinen Kombination wurde sie Dritte hinter Michelle Gisin und Mikaela Shiffrin.

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