
Walter Reusser Wohnort – Für seinen ersten offiziellen Anlass in seiner neuen Funktion als Alpindirektor traf sich Walter Reusser im Rahmen des Swiss-Ski-Übergabetages mit Trainern, Athleten und Medienvertretern im Air Force Center in Dübendorf. Vier der fünf Schweizer Olympiasieger sind älter als 27, das ist ihm bewusst.
Der ehemalige COO der Stöckli Swiss Sports AG, ein 43-jähriger Emmentaler, freut sich auf den Start in seine neue Funktion am 1. Dezember. Die Arbeit mit den Swiss-Ski-Athleten reizt mich, weil sie so viel Energie haben und leidenschaftlich über das, was sie tun.
Nach 14 Jahren Abstinenz hat Reusser endlich den Weg zurück zu Swiss-Ski gefunden. Der neue Alpindirektor war von 2001 bis 2005 als Trainer für die Europacup-Teams des Schweizerischen Skiverbands tätig. Ab Ende der 1990er-Jahre war er zudem in verschiedenen Funktionen für die Organisation tätig.
Wie bereits im Dezember wird Reusser in seiner Funktion auch in der Geschäftsleitung von Swiss-Ski sitzen und will der Organisation «zusätzliches unternehmerisches Flair» verleihen. Als Ergebnis meiner bisherigen Tätigkeit habe ich mir ein umfangreiches Wissen auf dem Gebiet der Materialien angeeignet, sowohl in der Entwicklung als auch in der Koordination.
Swiss-new Ski hat mit Walter Reusser «einen ausgewiesenen Fachmann mit grosser Expertise als Manager in leitender Funktion auf Führungsebene und als profunder Kenner des alpinen Skisports» gefunden, wie CEO Bernhard Aregger es ausdrückt. Ab Ende der 1990er-Jahre war er zudem in verschiedenen Funktionen für die Organisation tätig.
Walter Reusser bringt mit seinem Hintergrund als Alpintrainer und seinen aussergewöhnlichen zwischenmenschlichen Fähigkeiten «alle Voraussetzungen» mit, um das Wachstum des alpinen Skirennsports in der Schweiz voranzutreiben.
Es hat sich sofort gezeigt, dass Walter Reusser ideal in unser strenges Anforderungsprofil passt. In seiner Funktion als Präsident von Swiss-Ski erklärt Urs Lehmann, dass die Suche nach einem Alpindirektor so lange gedauert hat, wie es nötig war. Das schmerze, sagt Bundespräsident Urs Lehmann.
Es dauerte jedoch nicht lange, bis klar war, dass Walter Reusser der einzige Kandidat ist, der unseren hohen Anforderungen gerecht werden könnte. In den letzten Wochen haben viele fruchtbare Gespräche stattgefunden, und wir sind erleichtert, gemeinsam mit ihm die beste Vorgehensweise für Swiss-Ski gefunden zu haben.
Der 43-jährige Reusser ist seit 2005 beim Schweizer Skihersteller Stöckli angestellt. Während seiner Amtszeit bekleidete er vier Jahre lang die Positionen Rennleiter, Skibereichsleiter, Markenleiter und Wintersportleiter. Reusser ist seit Anfang 2018 als Chief Operational Officer für die Ski-Sparte von Stöckli am Hauptsitz in Malters LU tätig.
Der gebürtige Emmentaler ist seit mehreren Jahren ein wichtiges Mitglied der Geschäftsleitung der Stöckli Swiss Sports AG. Stöckli, der von Reusser trainiert wurde, hat 22 Weltmeisterschaften und 11 olympische Medaillen gewonnen. Während seiner Zeit beim Schweizer Unternehmen sank auch der Weltcup-Punkterekord von Tina Maze.
Swiss-Ski beeindruckte mich mit ihrer Professionalität und ihrem unermüdlichen Zielstrebigkeit in unseren vielen Gesprächen. Nach 14 Jahren Abstinenz hat Reusser endlich den Weg zurück zu Swiss-Ski gefunden. Der neue Alpindirektor war von 2001 bis 2005 als Trainer für die Europacup-Teams des Schweizerischen Skiverbands tätig.
„In all meinen Gesprächen mit Swiss-Ski habe ich Professionalität und ein stetes Streben nach Erfolg gespürt, was beides perfekt zu meinen eigenen Werten passt und mich letztlich überzeugt hat.“ Insgesamt fünf Goldmedaillen, eine Silbermedaille und drei Bronzemedaillen gewannen Schweizer Skirennfahrer an den Olympischen Winterspielen in Peking.
Alpindirektor Walter Reusser, der auch ins Team von Swiss-Ski-Geschäftsführer eintreten wird im Dezember, freut sich darauf, mit einer leidenschaftlichen Gruppe von Menschen die Zukunft des Schweizer Skisports mitzugestalten. Vielleicht hat kein Land der Welt mehr Skifahrer pro Kopf als die Schweiz.
Die olympischen Goldmedaillengewinner Corinne Suter, Lara Gut-Behrami, Michelle Gisin, Beat Feuz und Marco Odermatt traten alle an und traten erfolgreich in ihren jeweiligen Disziplinen an. Zudem war Odermatt der erste Schweizer seit anderthalb Jahrzehnten, der den Gesamtweltcup gewann.
Das ist nicht so einfach, wie es scheint. Wir haben die WM verloren, weil uns Österreich im Nationenpreis wieder einmal überholt hat. Das Swiss-Ski-Team hatte den „Titel“ erhalten und durfte sich zwei Jahre lang freuen. Ihm geht es nicht nur um die zusätzlichen 300’000 Franken, die der Organisation entgehen.
Im Gegenteil, die psychologische Bedeutung, einen Kampf mit einem Nachbarn zu gewinnen, ist ein wichtiger Faktor. Das Ende des Winters ist in Sicht. Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, eine Pause einzulegen, um eine Klärung zu erbitten. Und irgendwann ist der ganze Champagner weg, und Peking wird nur noch eine angenehme Erinnerung sein.
Wie sieht unsere Ski-Zukunft aus? Welchen Platz nimmt die Schweiz bei der Gewinnung und Bindung junger Talente ein? Können wir Österreich auch in den kommenden Jahren herausfordern? Oder noch besser „getroffen“? Nach der Wahl von Walter Reusser 2019 hat er sich auf die Beantwortung solcher Fragen konzentriert.
Der Swiss Alpine Director engagiert sich besonders für die Entwicklung aufstrebender Talente. Nach vieldachte er, ist er zu dem Schluss gekommen: “Schweizer Skifans brauchen sich keine Sorgen zu machen.” Im gleichen Atemzug warnt Reusser: „Wir haben nicht die Reserven, uns Fehler zu erlauben.“
Du kannst nicht ewig fahren. “Wir müssen uns bewaffnen”, sagte Reusser. Vor sieben Jahren hatte Österreich mehr als doppelt so viele Punkte wie die Schweiz, während die Schweiz im Weltcup-Ranking nur auf Rang vier lag. Eine solch verzweifelte Maßnahme darf nie wieder ergriffen werden.
Welchen Aktionsplan verfolgt Swiss-Ski also? Was haben Sie im Vergleich zu vor zehn Jahren verändert? Was das Ziel der letzten Reise in naher Zukunft betrifft, wohin wird sie gehen? Mehrere entscheidende Säulen werden von Blick identifiziert.

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