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Udo Wachtveitl Familie
Udo Wachtveitl Familie

Udo Wachtveitl Familie – Zweifellos einer der talentiertesten Schauspieler Deutschlands, brilliert Wachtveitl auch als Filmemacher und Autor. In der ARD-Krimiserie Tatort ist er vor allem für seine Rolle als Kommissar Franz Leitmayr bekannt, eine Hälfte des Münchner Ermittlerteams Batic und Leitmayr.

Meister Eder und sein Pumuck und Tommy und sein Freund gehörten in den 1960er Jahren zu den ersten Rollen für Udo Wachtveitl als Kinderdarsteller. Wachtveitl synchronisierte Anfang der 1970er Jahre WDR-Kinderfilme. Beim Bayerischen Rundfunk ist Wachtveitl der künstlerische Beauftragte für Dokumentarfilme.

Wachtveitl studierte Philosophie. Nach fünf Semestern seines Jurastudiums beschloss er, das Programm abzubrechen. Seit den 1980er Jahren ist Wachtveitl als Schauspieler in verschiedenen Fernsehprojekten tätig. Claude Lelouch inszenierte Wachtveitl in seinem Spielfilmdebüt Der Löwe im Jahr 1988. Seit 1991 spielt er an der Seite von Miroslav Nemec den Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr in den Tatort-Krimispielen des Bayerischen Rundfunks.

1998 führte Wachtveitl gemeinsam mit Harald Juhnke, Heinz Schubert und Dieter Hildebrandt Regie bei der Verfilmung seines ersten Drehbuchs Silberdisteln für den Südwestrundfunk. Die Filmkomödie Warriors and Lovers, die er im Jahr 2000 drehte, war sein Regiedebüt. Im Dezember 2004 arbeitete er für eine Woche als Flensburger Stadtplaner.

Er benutzte Kevin Bacons Stimme als Erzähler. PIERCE BROSNEY, JR. Kiefer Sutherland und Rick Moranis Charaktere Megavolt und Crush werden von Michael Winslow geäußert. Gusto in Disneys Gummy Bear Gang war auch ein Name, den er ihm gab. Im Director’s Cut von The Exorcist sprach er Pater Karras aus.

Die fiktiven Tatort-Detektive Batic und Leitmayr sind realen Ermittlern nachempfunden. Die Rollen von Ivo Batic und Franz Leitmayr werden im Film von Miroslav Nemec bzw. Udo Wachtveitl gespielt. Seit 1991 waren die Münchner Hauptkommissare in 88 Folgen des Bayerischen Rundfunks zu sehen. Infolgedessen sind sie die am stärksten beschäftigte Truppe in diesem Fall.

In den 1970er Jahren porträtierte Gustl Bayrhammer den Münchner Tatort, in den 1980er Jahren folgte Helmut Fischer. Nach seinem Ausstieg suchte die BR-Redaktion nach einem neuen dramaturgischen Ansatz für den bayerischen Teil der Tatort-Reihe. In dieser Übergangszeit sprang Horst Bollmann 1988 und 1989 als Otto Brandenburg für zwei Tatort-Folgen ein.

Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl waren aufstrebende Stars des deutschen Kinos, als sie 1989 zum ersten Mal in die deutschen Kinos kamen. Beide Schauspieler waren zu einem Imbiss in einen Münchner Biergarten eingeladen worden, wo das Casting als Imbiss stattfand. Die Rechtsabteilung des Senders forderte, dass diese Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

Nemec und Wachtveitl weigerten sich zunächst, eine Verpflichtung für sechs Folgen zu unterschreiben, da sie noch nie so lange verlobt waren und nicht einschätzen konnten, wie sich ihre Rollen, Beziehungen zwischen zwei Charakteren und Drehbüchern in dieser Zeit entwickeln würden.

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Im Drehbuch sollte ein Vorstadt-Yuppie einen alten Porsche fahren. Nach drei Folgen wurde dieses „Erkennungsmerkmal“ als eher problematisch eingestuft und entfernt. Charaktere sollten in der Regel auf verschiedene Weise recherchieren und sich auf ihren Instinkt verlassen, um an denselben Ort zu gelangen, auch wenn die Wege, die sie einschlagen, sie zu unterschiedlichen Zeiten dorthin führen.

Gedreht wurde in München und Umgebung. Schuss war die häufigste Todesursache bei 32 der 152 Todesfälle, die Batic und Leitmayr in ihren ersten 25 Jahren behandelten. Das Batic/Leitmayr-Team hat nach Lena Odenthal die meisten individuellen Episoden und die längste Amtszeit aller Ermittlerteams in der Tatort-Ära.

Obwohl Batic und Leitmayr laut einer Umfrage zu den drei beliebtesten Ermittlern gewählt wurden, gehören sie auch zu den unbeliebtesten. Ivo Batic, die Figur von Miroslav Nemec, wuchs nach seiner Geburt am 26. Juni 1954 bei Pflegeeltern in Freilassing auf.

Jeder Fall, den er annimmt, wird mit einem kriminellen Verstand angegangen. Er und sein gleichberechtigter Partner Franz Leitmayr singen immer unisono zusammen. Sie sind beide aus dem gleichen Holz und passen super zusammen. Dieser Instinkt für soziale Außenseiter ist aufgrund seiner Erziehung und der daraus gewonnenen Erfahrungen immer noch vorhanden.

Fremdenfeindlichkeit verachtet er so sehr, dass sein südländisches Temperament ihn überwältigen kann. Aufgrund seiner Tendenz, impulsiv zu handeln, kann er sich übermäßig in eine Sache einbringen. Franz und Franz sind sich nicht immer einig, aber wenn es um viel geht, sind sie füreinander da.

Die Figur des Kriminalhauptkommissars Franz Leitmayr, gespielt von Udo Wachtveitl, basiert auf einem echten Münchner, der im Glockenbachkiez aufgewachsen ist. Neben seinem Geburtsdatum 7. November 1958 trägt er die eindeutige Identifikationsnummer 174023. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf und blieb so am Boden.

Seinem kriminellen Erfolg tut das jedoch keinen Abbruch, denn er ermittelt mit Köpfchen und nimmt manchmal ganz andere Fährtenm die von seinem Partner genommen. Wie gut sie miteinander auskommen, zeigt sich in ihrem zärtlichen und doch bissigen Necken. Gelegentlich wird die Balance vom bayerischen Eigensinn bedroht, aber das Zusammenspiel ist auf Dauer immer angemessen.

Sie sind seit Anbeginn der Zeit unzertrennliche Seelenverwandte. Sie sind jedoch nicht in einen Zustand der Pattsituation geraten. In beiden Fällen haben sie keine Familie, einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, Mitgefühl und Rückgrat sowie eine unheimliche Intuition und gesunden Menschenverstand.

Ferdinand Hofer verkörpert die Figur des Kriminalinspektors Karl-Heinz Hammermann, besser bekannt als Kalli. Das Familienunternehmen, ein Heizungs- und Sanitärbetrieb, gehörte Hammermanns Eltern, als er 1991 in der Münchner Au geboren wurde drei Jahre Polizeiausbildung und zwei Jahre auf Streife.

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