
Tom Ziegler Tod – Der deutsche Autor und Übersetzer Thomas Ziegler ist auf Science-Fiction spezialisiert. Auch bekannt als: Henry Quinn, John Spider, Tommy Z. und Helmut Horowitz. Unter dem Pseudonym Henry Quinn, das er auch in Zusammenarbeit mit den Autorenkollegen Uwe Anton und Ronald verwendete, verfasste der Wuppertaler Henry Quinn Zubeil 1977 seinen Debütroman Eisvampir M. Hahn. Für seine Kurzgeschichte „Die Stimmen der Nacht“ wurde er 1984 mit dem Kurden-Lasswitz-Preis ausgezeichnet, 1994 erneut für die Romanfassung der Geschichte.
Tom Ziegler Tod : 11. September 2004
Er trug in den 1980er Jahren zu den SF-Shows Die Terranauten und Perry Rhodan bei. In beiden Serien versuchte er sich auch im Exposé-Schreiben. Neben der abgeschlossenen Serie schuf er auch die unvollendete zweibändige Fantasy-Serie Sardor und die Science-Fiction-Taschenbuchserie Flaming Bess. Der dritte und letzte Abschnitt, der die Geschichte abschließen sollte, wurde im Nachlass als Entwurf entdeckt. Markolf Hoffmann ergänzte die fehlenden Kapitel und veröffentlichte das Buch 2013. Neben seiner Science-Fiction-Arbeit schuf er auch schräge Krimis, die meist im Kölner Raum angesiedelt waren.
Rainer Zubeil war Schriftsteller und Übersetzer vom Englischen ins Deutsche. Sein hauptsächliches Lesematerial war Science-Fiction, mit besonderem Schwerpunkt auf Star Wars-Enzyklopädien und Nachschlagewerken. Der Tod von Rainer Zubeil im September 2004 an Herzversagen war ein Schock für die Science-Fiction-Community. Der Autor Ronald M. Hahn kümmert sich um die Verwaltung seines Nachlasses. Tom Ziegler war ein theoretischer Chemiker, der in Kanada und Dänemark arbeitete.
Ziegler promovierte 1972 in Theoretischer Chemie an der Universität Kopenhagen, wo er auch sein Graduiertenstudium abschloss. Darüber hinaus promovierte er 1978 an der akademischen Einrichtung von Calgary. 1986 begann er, Theoretische Chemie an der University of Calgary zu lehren, und wurde 1993 zum ordentlichen Professor befördert. Die Killam-Professur dauerte von 1996 bis 1999, und die Canada Research Chairship begann 2001.
Vor allem schufen er und Evert Jan Baerends das Amsterdamer Dichtefunktional, das in der Dichtefunktionaltheorie weit verbreitet ist. Dies war für ihn besonders nützlich bei seiner Arbeit mit angeregten Zuständen und der metallorganischen Chemie. Neben seinen Arbeiten zur homogenen Katalyse für die Olefinpolymerisation befasste er sich auch mit anderen Prozessen der industriellen Chemie, wie der Funktionalisierung von Kohlenwasserstoffen.
Dass die DFT in der realen Welt verwendet werden kann, wurde somit von ihm demonstriert. Als Theoretiker befasste er sich auch mit der Spektroskopie. Seine Arbeit an der DFT umfasste unter anderem die Entwicklung von Methoden zur Schätzung von Energiegradienten in der geometrischen Optimierung und die Behandlung relativistischer Effekte in Kontexten wie der Berechnung chemischer Verschiebungen für Kernenergie Magnetresonanz .
Seine Arbeit brachte ihm 2004 die Schrödinger-Medaille ein. Neben der Royal Society of Canada gehörte er auch der International Academy of Quantum Molecular Science und der Royal Danish Academy of Sciences als Fellow an. 2015 verstarb er während der Arbeit an seiner Humboldt-Forschungspreis der Universität Bonn. Seit 2012 besucht er regelmäßig das Mulliken Center und ist dort ein bekanntes Gesicht. Deutscher Maler Thomas Ziegler.
Thomas Ziegler wuchs in einer tiefreligiösen, aber kreativen christlichen Familie auf. Sein Großvater und Urgroßvater waren ebenfalls Minister, und der Vater war freischaffender Maler. Meine beiden Urgroßväter dienten als Erzdiakone an der St.-Anna-Kirche in Annaberg-Buchholz, einer war aber auch königlich-sächsischer Feldherr. Der Vorfahr diente als Limbachs Prediger. Die Mutter entstammte einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie, die 1947 von den russischen Besatzern gewaltsam enteignet wurde. Schon als Jugendlicher schuf er Kunstwerke.
Seine Volks- und Hauptschule absolvierte er in Limbach-Oberfrohna. Von 1966 bis 1969 studierte er Sozialpsychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1969 wechselte er an die Hochschule für Bildende Künste Leipzig. Nach zweijähriger Grundausbildung bei Werner Tübke unterrichtete ihn Rolf Kuhrt für weitere drei Jahre im Illustrieren und Malen. 1974 wurde er für drei Jahre zum Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Walter Womacka aufgenommen. Während dieser Zeit malte er in seinem Leipziger Atelier.
In seiner Ästhetik verdankte Ziegler der Leipziger Schule viel. Als er anfing, verwendete er die traditionelle Glasurmethode, die von den großen Meistern populär gemacht wurde, um sowohl realistische als auch surrealistische Kunstwerke zu schaffen. In der Zwischenzeit spielte er mit verschiedenen Ausdrucksweisen, darunter falsche Naivität, narrative Variationen und illustrierte Blätter. In seinem Gemälde Selbstähnlichkeit im Leipziger Atelier von 1979 fügte er neben den Worten “Der endgültige Triumph muss noch errungen” ein Porträt von Siqueiros ein.
Dieses Foto wurde im XII aufgenommen. Das erstmals auf der Pariser Biennale 1982 präsentierte Werk wurde anschließend vom Kulturministerium erworben und blieb bis 2013 verschollen. Das Museum of Contemporary Young
Kunst in Frankfurt/Oder beherbergt es nun. Über Zieglers Kunstwerke kam es häufig zu Streitigkeiten. Viele seiner Arbeiten provozieren durch seine ästhetische Philosophie.
Die Reformen der Sowjetunion unter Michail Gorbatschow, bekannt als Perestroika und Glasnost, hatten Auswirkungen auf die DDR, und die Führung des Landes war über diesen Trend zwiegespalten. Angst vor völliger Entstalinisierung und demokratischem Sozialismus einerseits, Ehrfurcht vor dem großen Bruder andererseits. Zieglers Meisterwerk, der vierteilige Sowjetische Soldaten 1987, entstand in dieser Zeit. Kohlemarkierungen ähneln Holzbrettern auf zinnoberrotem Grund.
Die Soldaten, deren Maße absichtlich verändert wurden, um jungenhafter zu wirken, hocken unsicher auf ihnen. Eine radikale Abkehr von der vorherigen visuellen Darstellung des sowjetischen Helden. Es wurde 1986–1987 auf eigene Kosten gemalt und später an den Zentralvorstand der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft verkauft. Auf der 10.
Kunstausstellung in Dresden sorgte das Bild für Aufsehen. Zum ersten und einzigen Mal in den Vereinigten Staaten stellte Peter Nisbet, Kurator des Bush Reisinger Museums der Universität Harvard, eine Ausstellung mit Kunst aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik zusammen.

Leave a Reply