
Thomas Gottstein Familie – Thomas Patrick Gottstein ist bis Ende Juli 2022 Group CEO der Credit Suisse. Am 14. Februar 2020 endete die Amtszeit von Tidjane Thiam als Präsident. Fritz Gottstein, der Vater von Thomas Gottstein, war Eigentümer der Meteor AG, einer Maschinenfabrik in Deutschland. Thomas Gottstein war als Jugendlicher Schweizer Junioren-Golfmeister und Junioren-Team-Europameister, entschied sich aber letztlich gegen eine sportliche Profikarriere.
Die Universität Zürich, wo er Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre studierte, verlieh ihm 1989 sein Diplom. Er promovierte zum Ph.D. 1995 von der Fakultät für Finanz- und Rechnungswesen derselben Universität. Danach war er bei der UBS als Investmentbanker angestellt. Bei der Credit Suisse im Investment Banking begann er seine Karriere. Während seiner Tätigkeit als Leiter des Schweizer Bankgeschäfts wurde er 2016 zum Executive Vice President befördert.
Diese Woche gab die Bank bekannt, dass Gottstein ihr neuer Geschäftsführer wird. Bis zum 1. August 2022 wird Ulrich Körner Vorstandsvorsitzender der Bank. Man kann mit Sicherheit sagen, dass Thomas Gottstein glücklich verheiratet ist und zwei eigene Kinder hat. Thomas P. Gottstein ist ein Schweizer Bankier und neuer CEO der Credit Suisse und tritt am 14. Februar 2020 die Nachfolge von Tidjane Thiam an. Der in Zürich geborene Gottstein ist Schweizer Staatsbürger.
Er erwarb 1989 einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich und promovierte 1995 in Finanz- und Rechnungswesen. Als Gottstein 1999 zur Credit Suisse stiess, hatte er zuvor für die UBS gearbeitet. Ab 14. Februar Nachfolger von Tidjane Thiam 2020 übernimmt Gottstein, in den letzten zwei Jahren Leiter des Schweizer Inlandsbetriebs der Bank.
Gottstein vertrat die Schweiz 1991 bei der Amateur-Mannschaftseuropameisterschaft, wo er als Einzelspieler den 9. und als Team den 6. Platz belegte. Die Credit Suisse Group AG ist eine bedeutende Schweizer Bank und eines der weltweit führenden Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Zürich. Seit November 2016 übernimmt die Tochtergesellschaft Credit Suisse AG den eigentlichen Bankbetrieb, während die Credit Suisse AG das Schweizer Geschäft abwickelt.
Das Financial Stability Board stuft die Bank als systemrelevantes Finanzinstitut ein und zählt damit zu den 30 größten Finanzinstituten des Landes. Infolgedessen muss es einer zusätzlichen Prüfung unterzogen werden und höhere Gerechtigkeitskriterien erfüllen. Die Aufsichtsfunktion nimmt die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht wahr.
Mit rund 50.000 Mitarbeitern weltweit, davon rund 16.000 in der Schweiz. Das verwaltete Vermögen der Bank beläuft sich auf CHF 1.507 Milliarden, und die Bank beschäftigt weltweit über 3.600 Kundenberater. Swiss Universal Bank, International Wealth Management und Asia Pacific sind die regionalen Divisionen des Unternehmens. Die Credit Suisse weist zum Jahresende einen Reingewinn von CHF 3,419 Milliarden aus.
Die Aktien der Credit Suisse werden sowohl an der SIX Swiss Exchange als auch an der New York Stock Exchange als Credit Suisse Group AG bzw. American Depositary Shares gehandelt. Die Credit Suisse hat für 2019 eine Dividende von CHF 0.26 pro Aktie angekündigt. Als weltweit tätige Bank konzentriert sich die Credit Suisse auf Investment Banking, Private Banking und Vermögensverwaltung, alles unter einem Dach. Bank-now, eine Tochtergesellschaft der Credit Suisse Group, spezialisiert auf Privatkredite und Leasing.
Die Fides Treasury Services AG, eine weitere Einheit der Credit Suisse Group, ist im internationalen Multibanken- und Dienstleistungsgeschäft tätig. Die von Credit Suisse und American Express gegründete Swisscard AECS GmbH ist eine Partnerschaft. Die Credit Suisse verwendet Samsung Pay, Swatch Pay und Twint für mobile Zahlungen. In der Folge wurden mobile Bezahlsysteme wie Apple Pay und Google Pay entwickelt.
Die Credit Suisse beabsichtigt, den Open Banking Hub von SIX zu nutzen, um Drittanbietern den Zugriff auf Bankkontodaten im Rahmen der aktualisierten Richtlinie über Zahlungsdienste zu ermöglichen. Als Konkurrenz zu den neuen Direktbanken wurde 2019 der Geschäftsbereich „Direct Banking“ gegründet. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Credit Suisse Group, Thomas Gottstein, bekleidet diese Funktion seit Februar 2020. Zuvor war Brady W. Dougan durch Tidjane Thiam ersetzt worden. Ulrich Körner übernimmt zum 1. August 2022 den Posten bei Gottstein.
Seit dem 17. Januar 2022 ist Axel P. Lehmann Präsident des Verwaltungsrats. Der Nachfolger von Urs Rohner, António Horta-Osório, wurde durch Antonio Horta ersetzt. Zuvor war Hans-Ulrich Doerig Präsident. Rainer E. Gut ist Ehrenpräsident. Die Schweizerische Kreditanstalt, die heutige Credit Suisse, wurde am 5. Juli 1856 mit einer 50-prozentigen Aktienbeteiligung der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt gegründet und trug dazu bei, Zürich als wichtigstes Finanz- und Handelszentrum der Schweiz zu etablieren.
Seit 1873 befindet sich der Hauptsitz der SKA am Paradeplatz in der Zürcher Innenstadt. 1895 gab die SKA das erste regelmäßige Bankblatt, das „Effecten-Ratsblatt“, heraus. Ursprünglich als Bulletin bekannt, wurde es 1944 umbenannt und dient seither als Zeitschrift der Bank für Kunden, Stakeholder und andere.
Im Jahr 1905 eröffnete SKA ihre erste Filiale in Basel, hauptsächlich durch die Übernahme von Kleinbanken. Schweizerischsprachige Niederlassungen wurden ursprünglich 1906 in Genf und 1913 in Lugano gegründet. Anfänglich unter dem Namen SKA International tätig, eröffnete SKA 1870 sein erstes Büro in New York und baute weitere Büros in anderen Teilen der Welt auf, darunter Paris, London, Buenos Aires, Hongkong und Bahrain. Die New Yorker Niederlassung von SKA erhielt 1964 eine universelle Banklizenz in den Vereinigten Staaten.
Die SKA hat seit ihrer Gründung durch die Aufdeckung des „Falls Chiasso“ ihren größten finanziellen Schaden erlitten. Manager der SKA-Filiale in Chiasso überwiesen unter Mitwirkung von Tessiner Anwälten und Politikern jahrelang unrechtmässig Gelder von Italien nach Liechtenstein. Aus dem Zürcher Traditionshaus wurde SKA unter der Last der Krise zu einem internationalen Finanzdienstleister.
Die First Boston Corporation, eine Tochtergesellschaft der First National Bank of Boston, wurde 1932 als Tochtergesellschaft von SKA im Jahr 1978 gegründet. CS First Boston Inc. wurde 1988 in New York City gegründet. Als Tochtergesellschaft von SKA war CS Holding wurde 1982 gegründet, um die verschiedenen Beteiligungen des Unternehmens zu konsolidieren. SKA wurde 1989 eine Tochtergesellschaft der CS Holding.

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