Thomas Globisch Wetter Alter – Der Bergführer Nils und seine Frau Birthe führen ein Familienleben wie aus dem Bilderbuch. Doch als ihre Tochter das Haus verlässt, gibt es erhebliche Risse. Nils glaubt, dass die 20-jährige Tilde ausziehen muss. Birthe hingegen durchlebt eine schwere Sinnkrise.
Und während Birthe den Gedanken an ein weiteres Kind plötzlich sehr verlockend findet, wünscht sich Nils Zweisamkeit und mehr Freiraum für gemeinsame Aktivitäten. Als Birthe für ihren Mann eine Bergtour übernimmt, weil Nils mit einem Gipsbein unterwegs ist, gerät die Krise endgültig außer Kontrolle.
Sie verbringt die Nacht in einem Zelt mit dem Geologen Henrik (Klaus J. Behrendt), der seine Krankheit verschweigt, was es schwierig macht, den normalen Betrieb wieder aufzunehmen. Birthe muss ihre Lebensrichtung neu bestimmen, als ihr Kinderwunsch in Erfüllung geht.
Die spannende Geschichte von Sehnsucht, Vergänglichkeit und Mut zum Neuanfang erzählt das Melodram „Das Zeitalter der Erde“. Der Film kombiniert ein emotionales Drama mit philosophischen Fragen über das Leben vor der atemberaubenden Naturkulisse der zentralnorwegischen Provinz Mre og Romsdal.
Die Hauptfiguren sind Ann-Kathrin Kramer, die eine Frau Mitte vierzig spielt, die Langeweile fürchtet und sich nach einem Neuanfang sehnt, und Felix Vörtler, der ihren Ehemann spielt und gegensätzliche Ansichten über ihre Zukunft als Paar hat.
In seiner Rolle als Wissenschaftler porträtiert Klaus J. Behrendt einen Mann, der den Tod als ständigen Begleiter akzeptiert und danach strebt, die verbleibende Zeit optimal zu nutzen. Ein alter Freund von Kathrin Globisch, Steffen Frahm, braucht einen Bypass.
Er hofft auf eine neue Liebe mit Kathrin, fühlt sich aber in ihrer Gesellschaft nicht willkommen. Überraschenderweise ist Alexander Weber nach Leipzig zurückgekehrt und versteckt sich nun bei Kathrin. Er lädt sie ein, ihn nach Kuba zu begleiten, damit sie dort ein neues Leben beginnen können.
Hans-Jüngster Peters sportliche Bemühungen werden von Philipp verspottet, und Arzu erinnert ihn rüde daran, dass auch er auf seine Gesundheit aufpassen könnte. Aus gekränkter Eitelkeit übertreibt er das Training leicht und muss sich Hans-Peter geschlagen geben.
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