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Suzanne Von Borsody Krankheit
Suzanne Von Borsody Krankheit

Suzanne Von Borsody Krankheit – Suzanne von Borsody ist nicht nur Schauspielerin, sondern auch Synchronsprecherin. Suzanne von Borsody stammt aus einer langen Reihe von Malern, die seit Generationen im Geschäft sind. Ihre Eltern, Hans von Borsody und Rosemarie Fendel, waren Schauspieler, die 2013 auf tragische Weise verstorben sind. Als sie vier Jahre alt war, ließen sich ihre Eltern scheiden. Ihre Mutter hat sie großgezogen. Im Filmstudio Babelsberg war ihr Urgroßvater Eduard von Borsody Filmregisseur, und bei der Bavaria Film war ihr Großonkel Julius von Borsody Künstler und Designer. Cosima von Borsody, ihre Halbschwester, ist ebenfalls Schauspielerin.

Von 1990 bis 1999 war Von Borsody mit dem Schauspielerkollegen Heino Ferch liiert, mit dem sie in einer Reihe von Filmen auftrat. Seit April desselben Jahres ist sie mit Jens Schniedenharn verheiratet. Das Paar teilt seine Zeit zwischen München und Berlin auf.

Suzanne von Borsody verbrachte nur kurze Zeit an der Schauspielschule, weil sie gleich für ein langfristiges Engagement vom Schauspielhaus Frankfurt verpflichtet wurde. Von 1987 bis 1993 arbeitete sie am Berliner Schillertheater. Von Borsody wechselte zum Film, als das Theater aus finanziellen Gründen schließen musste.

Von Borsody kehrte Ende 2007 in der Rolle der Lady Driver im Vergnügungsstück Damned Long Ago nach längerer Abwesenheit auf die Bühne zurück. Im Januar 2009 trat sie in Francis C. Winters Clues im Hamburger Ernst-Deutschen Theater auf. Die Geschichte dreht sich um die Entführung und Ermordung eines jungen Opfers. Es waren Ulrike Folkerts und Von Borsody, die sowohl die Täter als auch die Mütter der Opfer verkörperten.

Zur Spielzeit 2012/13 kehrte sie ans Ernst-Deutsch-Theater zurück, diesmal in Maria Goos’ Tragikomödie Der letzte Vorhang.

Suzanne Von Borsody Krankheit

Von Borsody trat erstmals 1964 mit ihrer Mutter Rosemarie Fendel im Fernsehen in der Episode Der Spielplan des Krimiserums The Crime Museum auf. 1978 spielte sie erstmals eine große Rolle in Hartmut Griesmayrs Fernsehfilm Adoptions. Für ihre Darstellung als Beate S. in der gleichnamigen Fernsehserie gewann sie 1979 die Goldene Kamera und 1981 den Adolf-Grimme-Preis.

Für ihre Arbeit in Axel Cortis Das Glück und das andere gewann sie 1980 den Deutschen Schauspielerpreis. 1999 besetzte Regisseurin Margarethe von Trotta von Borsody in der Hauptrolle der Gesine Cresspahl im vierteiligen Fernsehfilm Jubiläen des gleichnamigen Romans von Uwe Johnson. In Alexander Kluges Episodenfilm The Power of Emotions mit Hannelore Hoger spielte sie eine Prostituierte. In Friedrich Dürrenmatts Verfilmung von Hans W. Geissendörfers Gerechtigkeit verkörperte sie die adelige Hure Daphne Winter. Natalie, die Kellnerin in Blue Dream – Death in the Rain desPolizeiruf 110, will mit ihrer Freundin Rita (Katja Riemann) in Hamburg eine eigene Boutique aufbauen. Regie führte Bodo Fürneisen. Ihr internationaler Smash Lola Run Regisseur Tom Tykwer besetzte sie als Frau Jäger (1998).

Sie spielte Lucy in Doris Dörries Tragikomödie Bin ich schön? (1998). Inzwischen trat sie als Alkoholikerin Angela in Margarethe von Trottas Dunkle Tage, als Marga Nielsen in Die Mörderin und als furchtlose Gefängnisdirektorin Ella Jansen in Die Geisel auf, die gegen eine Geisel eingetauscht werden kann. Während dieser Zeit spielte sie auch in Filmen, die in anderen Ländern gedreht wurden, wie Tödliches Geld mit Michel Piccoli als Anita Zorzi de Lucca oder The Lost Daughter mit Richard Chamberlain.

2005 heiratete sie Rosemarie Fendel (die im Film wie im richtigen Leben mit dem DIVA Award ausgezeichnet wurde) für ihre Rolle im Fernsehfilm Mensch Mutter der Buchredakteurin Verena Kröger, die sich liebevoll um ihre paranoide schizophrene Mutter Hilde kümmert .

Michael Mendls romantische Komödie Der zweite Blick, in der von Borsody die verheiratete Linda spielte, die sich in einen anderen Mann verliebt, wurde für seine Darbietung 2005 für den Bayerischen Fernsehpreis nominiert.

Für die deutsche Fassung des Grundgesetzes GG 19 – Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln führte sie 2007 bei ihrer Debütfolge Regie.

Der Psychothriller Ein mysteriöser Sommer unter der Regie von Johannes Grieser mit Suzanne von Borsody als Fotografin Esther Kaufmann hatte im Herbst 2008 im ZDF Premiere. Ebenfalls im selben Jahr spielte sie die Entführerin Marietta Lahn in Matti Geschonnecks zweiteiligem TV-Drama Entführt zusammen mit Friedrich von Thun, Hanns Zischler, Matthias Brandt und Heino Ferch. Luisa Wietzorek spielte mit ihr in der Rolle der bösen Zauberin im ARD-Märchenfilm Rapunzel 2009 als Teil der Serie Sechs auf einen Schlag. Rapunzel wurde erstmals im Dezember 2009 gezeigt.

In den drei Hanni & Nanni-Filmen nach Enid Blytons Romanreihe spielte sie von 2010 bis 2013 die Internatslehrerin Frau Mägerlein.

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