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Stefan Dettl Kinder
Stefan Dettl Kinder

Stefan Dettl Kinder – 2008 erlangte er als Frontmann des LaBrassBanda-Ensembles internationale Popularität. Zuvor war er Teil vieler selektiver und professioneller Sinfonieorchester und leitet seit 2010 ein Bandprojekt unter eigenem Namen.

Er singt im bayerischen Dialekt und spielt die virtuose Trompete. Seit 2010 ist er außerdem Herausgeber des MUH-Magazins, einer bayerischen Kulturzeitschrift.

Im Alter von elf Jahren wurde ihm Trompete beigebracht, bevor er überhaupt anfing, Gitarre zu spielen. Er begann mit den ersten Kompositionen und Auszeichnungen bei Wettbewerben.

Mit 14 Jahren begann er in Jugendsinfonieorchestern und -bands zu spielen. Er wurde erstmals nach Dänemark und Italien gebracht. Dettl wurde im Alter von 16 Jahren für das Bayerische Staatsjugendorchester nominiert und tourte mit Konzerten durch Europa. Zusammen mit Andreas Martin Hofmeir hat er 2007 die LaBrassBanda kennengelernt und gegründet. Dettl diente im Air Force Music Corps 1 in Neubiberg bei München.

2000 begann er sein Musikstudium bei Wolfgang Guggenberger am Richard-Strauss-Konservatorium in München, dann bei Josef Eidenberger an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Nach seinem Konzertdiplom in klassischer Musik studierte er zwei Jahre Jazztrompete bei Claus Reichstaller und spielte neben Manuel da Coll und Manuel Winbeck, später Mitglieder der LaBrassBanda.

In den nächsten Jahren studierte er Barockmusik bei Reinhold Friedrich, Hans Gansch, Bobby Shew und Matthias Höfs.

Nach seinem Studium absolvierte Dettl ein Orchesterpraktikum in Nürnberg und spielte in mehreren klassischen Ensembles. Solokonzerte führten ihn nach New York und er begann für größere Ensembles zu komponieren.

Nach seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Orchestermusiker konzentrierte sich Dettl mehr auf populäre Musik und spielte in mehreren Formationen.

Die Band LaBrass Banda entstand 2007 aus dem Dettl-Trompetenprojekt mit dem DJ-Kollektiv International Bohemia und erlangte 2008 auf Anhieb internationale Bekanntheit.

Eine Wiener Tournee zur Fußball-Europameisterschaft 2008 ebnete die Bühne für Folgeveranstaltungen wie in mehreren russischen Städten, London und dem Chiemsee Reggae Summer, Hurricane, Southside und Roskilde Festivals.

Am 4. Dezember 2011 beendeten LaBrassBanda ihre große Auslandsreise in der Münchner Olympiahalle vor 12.000 Fans. In der deutschen Vorentscheidung belegte LaBrassBanda mit dem Titel Nackert den zweiten Platz beim Eurovision Song Contest 2013. Im Juni 2013 erschien in Europa das neue Album mit dem Hit Holland.

Stefan Dettl produzierte rockigere Kompositionen und gründete eine eigene Gruppe, in der er noch immer singt und hauptsächlich Gitarre in bayerischer Mundart spielt.

Tobias Weber am Schlagzeug und Stefan Pfeiffer am Bass daneben. Später kamen der gitarrenbasierte Fabian Jungreithmayr, Bassisten wie Mario Schönhofer (für Stefan Pfeiffer), Trompetenmusiker wie Jörg Hartl und Posaunenkünstler Andi Huber dazu.

Das erste Album der Band, Rockstar, wurde im eigenen Studio im Ausland produziert; Dettls Kompositionen basieren alle auf Nirvana, the Foo Fighters, The Sweet, the Police und Quincy Jones und beinhalten nicht nur stilistisch die sogenannte “Partymusik” der Band, sondern auch sanftere Balladen und epischen Rock.

Am 14. Januar 2011 erschien die Titelsingle des Albums am 4. Februar 2011. Im August 2010 eröffnete das Trio erstmals im Chiemsee Rocks, gefolgt von der Rockstar Tour 2011 mit über 40 Shows in ganz Deutschland.

2016 veröffentlichte er sein drittes Album Soultrain, das sich drastisch von den beiden vorherigen Alben unterscheidet. Rockeinflüsse sind schwer zu hören, die Orientierung schwingt in Richtung Soul, Funk und Jazz. Darüber hinaus wurden bayerische Passagen in englischer Sprache geliefert.

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