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Solveig Orlowski Biografie
Solveig Orlowski Biografie

Solveig Orlowski Biografie – Hubertus Heil ist seit seiner Kindheit in der Politik tätig, seit 2018 ist er Bundesminister für Arbeit und Soziales. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über den langjährigen SPD-Politiker.

Hubertus Heil wurde am 3. November 1972 im niedersächsischen Hildesheim geboren und absolvierte das Gymnasium Peine. Nach dem Abitur absolvierte er seinen Zivildienst beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, ebenfalls in Peine.

Anschließend schrieb er sich an der Universität Potsdam für das Studium der Politikwissenschaft und Soziologie ein. Sein Diplom erhielt er von der Fernuniversität Hagen. Während seines Studiums widmete er sich ganz der Politik und machte seine Leidenschaft zum Beruf.

Er arbeitet sowohl für die Brandenburgische Landtagsabgeordnete Heidrun Förster als auch für die Bundestagsabgeordnete Eva Folta. Außerdem ist er der erste Vorsitzende der SPD, für die sein Herz seit der Gründung schlägt. In Brandenburg wird er Geschäftsführer des Arbeitskreises Arbeitnehmer belange.

Er ist seit 1988 Mitglied der SPD und seit jeher ein starker Anhänger der Jungsozialisten. In Braunschweig wird er Kreisvorsitzender, dann stellvertretender Kreisvorsitzender der Unterbezirke Peine und Braunschweig. Seit 2009 ist er Vorsitzender der SPD Braunschweig.

Seit 2011 ist Hubertus Heil Mitglied des SPD-Vorstands, seit 2019 stellvertretender Bundesvorsitzender. Von 2005 bis 2009 und erneut 2017 war er Generalsekretär der SPD. Seit 1998 gehört Hubertus Heil dem Deutschen Bundestag an. Von 2002 bis 2004 war er Vorstandsmitglied der SPD-Landesgruppe Niedersachsen und der SPD-Bundestagsfraktion.

Von 2003 bis 2005 war er Vorsitzender des Fraktionsarbeitskreises Telekommunikation und Post. Er hat mit anderen Mitgliedern das Berliner Netzwerk mitbegründet und war mehrere Jahre dessen Sprecher. Von 2009 bis 2017 war er stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender für Wirtschaft und Energie sowie Bildung,

Forschung und Tourismus. Seit 2018 ist Hubertus Heil Bundesminister für Arbeit und Soziales, ein Amt, dem er sein ganzes Leben gewidmet hat. Er ist Mitglied des Kabinetts von Angela Merkel, ein Amt, das er bis zur Bundestagswahl im September 2021 innehaben wird.

Er ist auch Autor und hat neben seiner politischen Tätigkeit mehrere Bücher zu verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Themen veröffentlicht.
Solveig Orlowski, die Ehefrau von Hubertus Heil, ist seine Lebensgefährtin. Er und seine Frau haben zwei Kinder.

Leonard Johannes, sein Sohn, wurde 2012 geboren und Mathilda Katharina, seine Tochter, wurde 2014 geboren. Schöne Bilder aus seinem beruflichen Werdegang finden Sie, wenn Sie ihm auf Instagram folgen. Fotos von seiner Familie gibt es bisher nicht.

Heil beschäftigte sich in dem von ihm herausgegebenen Buch Soziales Deutschland mit sozialer Ausgrenzung, der sozialen Lage in Deutschland und der Gerechtigkeitspolitik. Heil plädiert in seinem Buch „Damit Deutschland vorankommt: Ein Kompass für eine fortschrittliche Wirtschaftspolitik“ für Strukturpolitik.

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Vollbeschäftigungspolitik und neue Finanzmarktregeln. Nachdem der vom damaligen Parteivorsitzenden Franz Müntefering vorgeschlagene Generalsekretärskandidat Kajo Wasserhövel von Andrea Nahles im Bundesvorstand unterlag, trat Müntefering als Vorsitzender und Nahles als Generalsekretärskandidat zurück.

Matthias Platzeck, der designierte Parteivorsitzende, schlug dem Vorstand daraufhin den relativ unbekannten Abgeordneten Heil zur Nominierung als Generalsekretär vor. Heil wurde am 15. November 2005 mit 61,7 Prozent der Delegiertenstimmen gewählt und am 26. Oktober 2007 mit 80,9 Prozent wiedergewählt.

Andrea Nahles und Wolfgang Thierse haben bei diesem Projekt zusammengearbeitet. Hubertus Heil verfasste für seine Partei das aktuelle Grundsatzprogramm, das 2007 in Hamburg verabschiedet wurde. Mit diesem Programm fördert die SPD unter anderem einen vorsorgenden Sozialstaat.

Als Generalsekretär war er mitverantwortlich für den Wahlkampf zur Bundestagswahl 2009, bei dem die SPD mit 23 Prozent ihr bisher schlechtestes Ergebnis erzielte. Martin Schulz, der Vorsitzende der Partei, gab am 30. Mai 2017 bekannt, dass er ab Juni 2017 wieder zum Generalsekretär ernannt wird.

Heil übernahm für die zur Bundesfamilienministerin aufgestiegene Katarina Barley das Kabinett. Für die Bundestagswahl 2017 war er kurzzeitig Wahlkampfleiter; Mit 20,5 Prozent überboten die Sozialdemokraten 2009 das schlechteste Ergebnis der Nachkriegsgeschichte.

Heil kündigte kurz darauf an, nicht mehr als Generalsekretär zur Verfügung zu stehen. Heil war als Bundesarbeitsminister eine treibende Kraft hinter der „Konzertierten Aktion für die Pflege“. Ein wichtiges Ziel ist die Erhöhung der Altenpflegegehälter.

„Meine bevorzugte Lösung ist, einen Tarifvertrag auszuhandeln, den ich dann für die allgemeine Branchenverbindlichkeit unterschreibe“, sagte Heil im Juni 2019. Heil schlägt die Einrichtung einer Grundrente vor, die mit 900 Euro höher wäre als die derzeitige Grundsicherung im Alter. Diese tritt 2021 in Kraft.

Als Ministerer führte das Paketkurierschutzgesetz ein, das die Paketzustell-, Express- und Kurierbranche gegenüber Generalunternehmern haftbar macht. Heil befürwortet einen Mindestlohn von mindestens 12 Euro und hat Finanzminister Olaf Scholz einen Vorschlag zur Umsetzung im Jahr 2021 vorgelegt.

Heil hält bei der Rentenversicherung eine hohe Beschäftigungsquote und eine niedrige Arbeitslosigkeit für wichtig, schon wegen der Höhe der Rente stabilisiert werden könnte, wenn genügend Beitragszahler vorhanden wären. Diese Strategie, die Beitragszahler vor Rentenreformen stellt, wurde ebenfalls kritisiert.

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