Shakuntala Banerjee Eltern Herkunft – Derzeit ist Shakuntala Banerjee eine deutsche Fernsehjournalistin und Reporterin. In Rheydt wuchs sie bei einem deutschen Vater und einer indischen Mutter auf und absolvierte die Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach.
Das philosophische Studium umfasste unter anderem Germanistik, Indologie, Politikwissenschaft und Öffentliches Recht. Als studentische Praktikantin in den Berliner Studios von WDR und RTL kam sie erstmals in die journalistische Welt.
Shakti Banerjee gründete den Volk Verlag in München mit und betreute nach ihrem Studium die Herausgabe eines Wirtschaftswörterbuchs am Fachbereich Vergleichende Staatswissenschaft der Universität Erfurt. 2003 begann sie als freie Mitarbeiterin für das ZDF zu arbeiten, 2005 wechselte sie als Reporterin für die Zeitschriften Drehscheibe Deutschland und blickpunkt in die ZDF-Redaktion in Mainz.
Als Sprecherin der ZDF-Chefredakteure Nikolaus Brender und Peter Frey wurde Shakuntala Banerjee 2008 eingestellt. Ab Ende 2011 arbeitete Banerjee als Korrespondentin in Brüssel für das ZDF Landesstudio Hessen. Seit März 2019 ist sie stellvertretende Direktorin des Berlin Capital Studios und leitet im Wechsel mit Theo Koll das Berliner Direktprogramm.
Im Magazin Meine Welt sprach Banerjee über ihre Beziehung zu Indien, dem Land, in dem sie geboren wurde und aus dem ihr Vater stammte. Schon als Jugendliche reiste sie häufig nach Indien und besuchte Orte wie Kalkutta, Bombay und Delhi, wo sie trotz der Vorliebe ihrer Familie für Bengali von gastfreundlichen Einheimischen begrüßt wurde.
Obwohl sie Journalistin ist, kennt sie die Skepsis in den deutschen Medien, ist aber der Meinung, dass das rasante Wachstum des Landes nicht zu übersehen ist und man nicht zu viel aus europäischer Perspektive bewerten sollte. In Indien sieht sie “einen starken Bildungshunger und einen großen Aufstiegswillen”. Auch Dokumentarfilme zeigen hierzulande eine bemerkenswerte Aufgeschlossenheit und “eine große Liebe zum Entdecken des Unerwarteten, aber auch begleitet von einem kritischen Seitenblick”,
Für seine Reportage über die Drogenmetropole Frankfurt – Der lange Kampf gegen die Sucht 2015 wurde er mit dem Medienpreis der Heinrich-Mörtl-Stiftung für den Ausbau der Aus- und Weiterbildung von Polizeibeamten in Hessen ausgezeichnet.
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