
Sasha Biografie – Sasha Schmitz wurde am 5. Januar 1972 in Soest geboren, wo er auch zur Schule ging und bei seinen Eltern aufwuchs. Schon früh war seine Liebe zur Musik entfacht. Schon als Jugendlicher schloss er sich der Band „Junk Food“ an, wo er erste Live-Erfahrungen sammeln konnte.
Die Band gewann 1992 einen Talentwettbewerb und Sasha erhielt als Bezahlung ein paar Tage in einem professionellen Aufnahmestudio, um Testaufnahmen zu machen. Die Produzenten und Komponisten Grant Michael B. und Pomez Di Lorenzo sahen sein Talent und halfen, es dort zu entwickeln.
Bei seinem ersten Engagement trat er erfolgreich als Backgroundsänger bei mehreren anderen Platten auf. Mit der Single „I’m still Waiting“ erhielt er sein großes Soloprojekt, das ihm zum Durchbruch in der Karriere verhalf. Sein zweiter Song „If you believe“ gab ihm die Gelegenheit, an weitere Errungenschaften zu erinnern.
Der Song stieg schnell auf Platz drei der nationalen Top-10-Charts auf. Mit der Veröffentlichung seines Debütalbums „Dedicated To“ im Jahr 1998 unterstrich Sasha schließlich seine Brillanz. Auch die in Russland und Asien beliebte Single „Owner of my Heart“ brachte ihm weltweite Anerkennung ein.
Sasha erhielt 1999 den „Echo“-Preis und den „Bambi“-Preis als „Bester Nachwuchskünstler national“ bzw. „Bester Newcomer national“. Darüber hinaus erhielt das Album Gold- und Platin-Zertifizierungen in Österreich, der Schweiz und Portugal. Er konnte sich nicht nur in Deutschland, sondern zven in Amerika.
Im Jahr 2000 erhielt er den „European Platinum Music Award“ für den Verkauf von mehr als einer Million Exemplaren seines zweiten Albums „…You“. Sein drittes Album Surfin’ an a Backbeat und die Single “Here she comes again” erreichten nach nur wenigen Wochen jeweils “Gold”-Status.
2001 startete Sasha eine ausgedehnte Deutschland-Tournee. Die Singles „Verwandle dich in etwas Besonderes“ und „Here She Comes Again“ wurden beide im selben Jahr veröffentlicht. 2002 wurden „Rooftop“ und „This is my moment“ veröffentlicht.
Ein neues, von den 1950er Jahren inspiriertes Album von Sasha wurde im Oktober 2003 veröffentlicht. Neue Titel der Rock’n’Roll-Zeit wurden mit der eigens gegründeten Band “Dick Brave & The Backbeats” gemacht, in der Sasha den Künstlernamen “Dick Brave” trägt .”
Das Projekt wurde im März 2004 mit dem „Echo“ in der Kategorie „Artists National“ ausgezeichnet. Im März 2006 veröffentlichte er sein Album „Open Water“ erneut unter dem Namen Sasha, jedoch mit verändertem Look. Sasha hat alle energiegeladenen Melodien selbst geschrieben.
Sasha spielte 2008 eine Rolle in dem von Oliver Mielke inszenierten Film „Ossi’s Eleven“. Als „Nelson Rogers“ steuerte er zwei Songs zum Soundtrack des Films bei. Im selben Jahr, 2010, erschien sein Studioalbum „Good News on a Bad Day“. Sasha lebt in Hamburg mit der Sängerin Marta Jandová zusammen, mit der sie liiert ist.
„Am Ende hatte ich weit mehr als genug Stoff für drei Bände“, sagte die in Hamburg ansässige Sängerin der Deutschen Presse-Agentur. Der 49-Jährige, der aus einer Showbiz-Familie stammt, spricht in dem Buch erstmals über den Tod seines jüngeren Bruders Andy. Andy starb 1974 im Alter von nur vier Monaten.
Sasha, der ein fünf Jahre jüngeres Geschwister hat, war damals zwei Jahre alt. Nur die Erinnerungen seiner Mutter und ein Bild erinnerten ihn an Andy. Das stärkste Gefühl, das ich je hatte, war, dass etwas fehlte, was nicht hätte da sein sollen.
Vielleicht erlebe ich deshalb immer wieder kleine Verlustängste in meinem Unterbewusstsein“, sagte Sascha Schmitz, so der Sänger mit bürgerlichem Namen, in einem dpa-Interview. Vielleicht hätte ich diesen Verlust für den Rest meines Lebens mit mir getragen, wenn ich ein bisschen gewesen wäre älter.
Angefangen hat alles mit ein paar Schulkameraden. Sascha Schmitz war Leadsänger der Gruppe „Junkfood“, die Grunge- und Rockmusik spielte. Trotz des minimalen Erfolgs wurde dennoch ein Band erstellt und einem Produzenten vorgelegt. Er konzentrierte sich jedoch mehr auf den Frontmann als auf die Band als Ganzes.
Schmitz war der Backgroundsänger, den er rekrutierte, da er eine gute Stimme hatte. Daraus entstand der Künstlername „Sasha“, der schon bald die Herzen aller Teenagerinnen höher schlagen lässt. Mit „I Wanna Be Your Lover“ gelang Young Deenay der erste Erfolg, der ihr Türen im Musikgeschäft öffnete.
Sein Vater war Berufssoldat bei der Bundeswehr, seine Mutter Lehrerin. Außer am Wochenende hatte Sasha ihn als Kind nicht oft gesehen. Der jüngere Bruder von Schmitz starb im Alter von nur zwei Jahren an einem Herzklappenproblem. Drei Jahre nach seiner Geburt trat Norman der Familie bei, und die beiden stehen sich ziemlich nahe.
Seine Eltern trennten sich zu dieser Zeit. Sashas Mutter und Oma haben Sasha und seinen Bruder großgezogen. Schmitz studierte nach dem Abitur Leichtathletik und Germanistik, brach das Studium jedoch ab, als seine Musikkarriere ins Rollen kam.
Sein Hit „I’m Still Waiting“, eine Mischung aus Reggae, Pop und Soul, hielt sich wochenlang in den Charts. Sasha wurde als witziger, intellektueller Typ in Gastrollen im Fernsehen dargestellt. Doch Sasha suchte nach mehr und wuchs schnell aus seinen niedlichen Popsänger-Anfängen heraus.
Er demonstrierte oft vor anderen, dass er nicht in ein Schema passen wollte. Nachdem er die WM-Hymne von 2002 gesungen hatte, lehnte er es ab, Sasha genannt zu werden, und stellte sich stattdessen als Dick Brave vor, der dem beliebten Newcomer bemerkenswert ähnlich sah.
Natürlich gab es ursprünglich einen unbeschwerten Versuch, ihn zu diskreditieren und neue Wege zu beschreiten. Musikkünstler Nick Cave Die Gruppe spielte zeitgenössische Songinterpretationen im Stil der 1950er Jahre und lieferte eine frische und rockige Richtung.
Der daraus resultierende Rekord stieg erneut an die Spitze der Charts und blieb dort für eine Weile. 2004 löste sich das Projekt „Dick Brave“ wieder auf, allerdings nicht ohne den Echo-Preis und eine aufsehenerregende Abschiedsveranstaltung. Anfangs dachte ich, ich hätte nicht genug Stoff für ein Buch.

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