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Rötger Feldmann Vermögen
Rötger Feldmann Vermögen

Rötger Feldmann Vermögen – Brösel, alias Rötger Werner Friedrich Wilhelm Feldmann, ist ein bekannter deutscher Karikaturist. Feldmann absolvierte seine Lithografenlehre bei der Nordrepro in Flensburg. Kaum war er mit der Lehre fertig, wurde er zum Militär eingezogen und erkrankte bald darauf an Tuberkulose.

Sein vielleicht berühmtestes Werk ist die Kunstfigur Werner, die er auch erfunden hat. Feldmann absolvierte seine Lithografenlehre bei Nordrepro in Flensburg, bevor er, als er an Tuberkulose erkrankte, in die Bundeswehr eintrat. 1971 begann er bei Geisel als Lithograf in Flensburg zu arbeiten.

Die „Bakunini“, eine satirische Anarchistenfamilie, bildeten während seiner Arbeitslosigkeit in den 1970er Jahren den Hauptarbeitsschwerpunkt von Brösel. Seine ersten Zeichnungen von Werner erschienen 1978 in der deutschen Satirezeitschrift Pardon und der Kieler Stadtzeitung.

Zwei der einflussreichsten Gruppen bei der Inspiration dieser Entwürfe waren der deutsche TÜV und die Polizei sowie die Chopper-Community. Die Rechte an den Cartoons wurden von anderen Lokalzeitungen wie dem Frankfurter Flugzeugstrand erworben und schnell in ganz Deutschland verbreitet.

Werner – Beinhart!, einer der erfolgreichsten deutschen Filme der 1990er Jahre, wurde von erstaunlichen 4,9 Millionen Zuschauern gesehen. Bereits 1971 wurde er von der Firma Geisel in Flensburg in der Lithografieabteilung angestellt.

Das Arbeitsverhältnis endete 1972, weil er unaufhörlich Cartoons und Comics machen musste, von denen viele seine Vorgesetzten verspotteten. Brösel, der in den 1970er Jahren arbeitslos war, schuf vor allem eine Comicserie rund um den “Bakunini”, eine Parodie auf eine anarchische Familie, mit der er für die damalige linksradikale Bewegung eintrat.

Rötger Feldmann Vermögen : 1,5 Millionen €(geschätzt)

1978 erschienen seine Comic-Gemälde mit Werner in der Satirezeitschrift Pardon und einer Kieler Lokalzeitung. Seine Interaktionen mit der Chopper-Community und die anhaltenden Streitigkeiten mit TÜV und der Polizei über seine Horex-Umbauten lieferten ihm zweifellos reichlich Futter für sein Schreiben.

Frankfurter Flugzeugstrand, eine weitere Kommunalzeitung, nahm die Comics auf und verhalf ihnen zu nationaler Bekanntheit. Beginnend mit “Werner – Oder war?” 1981 wurden die Comics in Buchform veröffentlicht. Der erste Werner-Film, Werner – Beinhart!, kam 1990 in die Kinos und zog rund 5 Millionen Zuschauer an.

Mit einem Eröffnungswochenende von fast 1,1 Millionen Zuschauern ist Werner 2: That Must Boil! wurde der erfolgreichste Kinofilm des Jahres 1996. Er zeichnete so häufig Cartoons und Comics über seine Chefs, dass sie ihn 1972 schließlich entlassen. Im deutschsprachigen Raum wurde der Film von 5,2 Millionen Zuschauern gesehen.

https://youtu.be/nvWHqG8BxEw
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1999 Werner: Volles Rooäää!!! Entlassen wurde, dann 2003 Werner: Kotzen später! kam heraus. Werner – Eiskalt! kam 2011 heraus und wurde überall von Kritikern verrissen. Sein Bruder Andreas Feldmann war über viele Jahre ein vertrauensvoller Mitarbeiter an den Werner-Comics und -Cartoons.

Er ist ein freiberuflicher Stahlkünstler aus Ulsnis. Andis Funktionpunk ist sein Kanal auf YouTube, der sich der Anpassung von Mopeds und Motorrädern widmet. Die Werner-Comics erlebten gegen Jahresende 2002 eine kurze Auflage beim Münchener Heyne Verlag.

Im Rahmen einer dreitägigen Feier fand 1988 auf dem Flugplatz Hartenholm ein Rennen zwischen einem selbstgebauten Motorrad mit vier Horex-Motoren und einem „Holgis“-roten Porsche 911 T von 1967 statt. Fragmente unzusammenhängend und verstreut. Auch der Revancheversuch im September 2004 auf dem Lausitzring scheiterte an einem defekten Getriebe des roten Porsche-Killers.

Auf dem gleichen Festival trat Andi Feldmann auf einem von 24 Kettensägenmotoren angetriebenen Motorrad namens Dolmette auf, wurde aber von einem Abt Audi AS400 mit 450 PS geschlagen. Feldmann, der für das gleichnamige, von der Firma Pitstop gesponserte Team fuhr, gewann 2007 die TV Total Stock Car Challenge in der 1500-cm³-Klasse.

Mit demselben Sendeformat nahm er auch mehrfach an der Wok-Weltmeisterschaft von Stefan Raab teil. Bis 2021 betreute Feldmann zudem im Auftrag des Jet-Tankstellennetzes eine massive Werbekampagne mit den Charakteren aus seinen Werner-Comics.

Nicht nur das, er fertigte auch Wahlplakate für die SPD-Bundestagswahl an, auf denen Werner mehrfach prominent zu sehen war. 2018 wurde das Rennen, das erstmals 1988 auf dem Flugplatz Hartenholm stattfand, zwischen dem 30. August und dem 2. September wiederbelebt. Diesmal setzte sich Brösel entscheidend durch.

1981 erschien im Semmel-Verlach, einem eigens für die Veröffentlichung von Werner-Werken gegründeten Verlag, der erste von mehreren Bänden. Feldmann gründete 1991 zusammen mit Jens Nieswand den Achterbahn-Verlag; Das Unternehmen produzierte die Werner-Comics und ging 2003 fast bankrott.

Sowohl die Comic-Verfilmung Werner – Gekotzt wird später! und ein eigenständiger Band mit dem Titel Freie Bahn mit Marzipan erschienen 2003 und 2004 im Egmont Ehapa Verlag, Berlin. „Werner – wtf nu!?“ ist ein brandneuer Comic, der nach einer langen Pause von 14 Jahren herauskommt.

In Feldmanns Anfangsjahren als Motorradfahrer seien Fahrräder „tatsächlich unter seinen zusammengebrochen Hintern”, was ihm den Spitznamen und späteren Künstlernamen Brösel einbrachte. Das Wasserkühlsystem des Honda CX 500 brachte ihm in den Comics den Spitznamen „Güllepumpe“ ein.

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