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Roland Ludomirska Wikipedia
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Roland Ludomirska Wikipedia – Luxus ist für Roland Ludomirska eine Leidenschaft. Zumindest laut seinen Social-Media-Seiten. Der Österreicher stellt seinen Reichtum gerne zur Schau, indem er mit nacktem Oberkörper und tätowiert mit einer Flasche teuren Champagners posiert. Ludomirska hingegen ist ein Käsefan.

Er möchte seinen Verbrauchern auch Eleganz und Käse bieten. Nach der Eröffnung eines Stores in der Shopping City Süd und einem weiteren im Auhof Center hat Ludomirska nun fünf Crazy Cheese Standorte. Seit dem Frühjahr, als die Fachpresse von seinen Plänen, weltweit 200 Standorte zu eröffnen, begeistert war, häuft sich die Kritik. In Online-Bewertungen werfen viele Käufer dem Unternehmer unethische Methoden vor.

Laut einigen Bewertungen bei Google bestellten sie etwa 100 Gramm Käse, aber der Verkäufer zog anschließend 200 oder 300 – und in einigen Fällen sogar bis zu 700 Gramm – von dem bestellten Käserad ab.

Laut zahlreichen Kundenbewertungen waren die Händler extrem unhöflich, als Sie die Möglichkeit hatten, die Transaktion abzulehnen. Dabei kamen schnell Beträge von mehreren hundert Euro zusammen. Aus Liebe zum Käse natürlich. Das liegt daran, dass die Crazy Cheese-Variationen zwischen 14 und 44 US-Dollar pro 100 Gramm liegen.

Tatsächlich erhält die Crazy Cheese Manufacture im SCS in 480 Google-Rezensionen nur zwei von fünf Sternen. Zu Beginn untersuchte Der Standard die Abläufe des Unternehmens. Es wurde auch beklagt, dass der Käse importiert und in „Love Cheese“ oder „Black Diamond“ umbenannt wird, bevor er vermarktet wird.

Andererseits macht Ludomirska keinen Hehl daraus, dass der Käse aus den Niederlanden importiert wird. Er stellt die Produkte als Lebensgefühl dar. Es wird gesagt, dass der Käse direkt vom Hersteller zu einem viel geringeren Preis gekauft werden kann.

Darüber hinaus haben ehemalige Mitarbeiter der Filialen laut der Tageszeitung Today von schlechten Arbeitsbedingungen und Kameraüberwachung berichtet. Es ist wichtiger, dass Sie meinen Käse genießen, als dass Sie sich über mich ärgern, sagt er im Video. Wenn Sie im Laden 10 Deka wollen, bekommen Sie 10 Deka. Das war’s.“ „Meine Mitarbeiter erledigen alles für Sie“, sagt er.

Es spielt keine Rolle; Ludomirska ist schon sehr lange im Käsegeschäft tätig. Diese Person ist ein langjähriger Geschäftsinhaber. Zu seinem Vorarlberger Kässtandl und seinem „Love Cheese“ gibt es eine alte Website, wenn man ihn online sucht. Die Frankfurter Rundschau veröffentlichte 2019 einen Artikel über einen Käse-Enthusiasten.

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Er erschien in voller Kleidung, ohne Tattoos und ohne eine Flasche Sekt. Roland Ludomirska ist kein gewöhnlicher Käseverkäufer; Er genießt Champagner, edle Anzüge und Reisen im Privatflugzeug. Seine Marke „Crazy Cheese“ hat durch dieses Selbstporträt, das er seit der Corona-Thematik verfolgt, tausende Facebook- und Instagram-Follower gewonnen.

Mit dem forcierten Einstieg in den Internethandel hat er zudem für eine Verdopplung des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr gesorgt. Der extrovertierte Unternehmer OMR spricht über sein Konzept, Käse zu einem High-End-Lifestyle-Produkt zu machen, und erklärt, warum sein Ansatz scharf kritisiert wurde.

Dieses bekannte Lied stammt vermutlich aus dem Berlin des 19. Jahrhunderts, als Kohlenverkäufer noch von Tür zu Tür gingen, um den Häusern den Brennstoff zu verkaufen. Falco, ein österreichischer Popmusiker, der mit Drogen experimentierte und 1998 starb, verwendete sie mehr als ein Jahrhundert später in einem Song. „Mutter, der Mann mit dem Käse ist da“ steht in leicht veränderter Form auf der Homepage des Käseladens von Roland Ludomirska, crazy-cheese.com. Und wie Falco hat er viel Erfahrung in der Kunst, eine computergenerierte Figur zu produzieren.

Ludomirska steht kurz vor ihrem 51. Geburtstag und ist jetzt eine 25-jährige Käserin. Der Viktor-Adler-Markt in Wiens erster Käsetheke war ein Brotstand. Danach begann er als zertifizierter Fotograf, Käse auf Messen in ganz Europa zu verkaufen. Ohne Corona würde er zweifellos weiterhin an Messen teilnehmen.

Die tätowierte Kunstfigur, die er jetzt verkörpert, war nicht immer er. Der „Kerl mit dem Käse“ war während der ersten Frankfurter Landwirtschaftsmesse „Land & Genuss“ 2012 glatt rasiert, und es gab keine bunten Grafiken auf der Haut. Es heißt jetzt „verrückter Käse“ statt „Käsehimmel“. Außerdem ist der Name kein Fehler.

Dazu gehören „Geiler Bock Deluxe mit Trüffeln“, „Der rote Rubin“ und „Geile Nus“. Roland Ludomirska hat diese Käsesorten in den Niederlanden hergestellt und importiert. Für nur 50.000 Euro können Käufer Merchandising-Artikel, Bier mit dem Namen, Spirituosen, Käsezubehör und sogar Sechs-Liter-Flaschen Dom Pérignon für nur 50.000 Euro im Online-Shop erwerben.

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