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Roger Cicero Tod
Roger Cicero Tod

Roger Cicero Tod – Ciceu, mit bürgerlichem Namen Roger Marcel Cicero, war ein deutscher Pop- und Jazz-Künstler. Er verschmolz den Swing-Sound der 1940er und 1950er Jahre mit deutschen Texten. Eugen Cicero, ein 1997 verstorbener Jazzpianist, und die Tänzerin Lili Cziczeo hatten einen Sohn namens Roger Cicero.

Er besuchte die Grunewald-Grundschule und dann das Rathenau-Gymnasium, während er sich im Berliner Stadtteil Grunewald entwickelte. Babette „Babsi“ Döge, seine Halbschwester, starb 1977 mit 14 Jahren in Berlin an einer Überdosis Heroin. Eine elfköpfige große Band gesellte sich danach zu ihm auf die Bühne.

Weil sie der jüngste Mensch war, der jemals in Deutschland an einer Überdosis Heroin starb, und wegen des Buches „Wir Kinder vom Bahnhof“. Zoo, sie wurde berühmt. Cicero, im zarten Alter von elf Jahren, diente als Warmup-Act für Helen Vita. Im Alter von 16 Jahren gab er sein Fernsehdebüt mit dem RIAS-Tanzorchester unter der Leitung von Horst Jankowski.

Nach dem Abitur im Alter von 18 Jahren schrieb er sich an der Hohner Musikhochschule in Trossingen ein, um Gesang, Gitarre und Klavier zu studieren. Roger Cicero spielte von 1989 bis 1992 mit dem National Youth Jazz Orchestra unter der Leitung von Peter Herbolzheimer sowie mit dem Horst Jankowski Trio und dem Eugen Cicero Trio.

Von 1991 bis 1996 besuchte er die Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten in Hilversum, wo er Jazzgesang studierte. Jahre später trat er beim Montreux Jazz Festival als Gastsänger mit den Bands Jazzkantine und Soulounge auf. Das Roger Cicero Quartet wurde 2003 von ihm gegründet.

Mit der Jazzpianistin Julia Hülsmann arbeitete er 2006 an ihrem Album „Good Morning Midnight“ und veröffentlichte im Mai desselben Jahres sein Solodebüt „Mannensachen“. Insgesamt waren seine Produzenten für 13 der 14 Kompositionen auf dem Album verantwortlich, mit einem zusätzlichen externen Beitrag.

Die Deutschen sangen Fly Me to the Moon unter dem Titel Shoot me to the Moon. Im Juli 2006 erreichte die Single Zieh die Schuhe Platz 71 der deutschen Singleliste. Im August desselben Jahres stieg das Album Herrensachen auf Platz 3 der deutschen Albumcharts ein. Bis Anfang 2009 wurden über eine Million Exemplare von Men’s Things verkauft.

Roger Cicero Tod : 24. März 2016

Matthias Hass komponierte das Stück mit Hilfe von Frank Ramond zum Text. Er holte sich die Krone und damit Deutschlands Repräsentanten beim Eurovision Song Contest 2007, der am 12. Mai in Helsinki stattfand. Mit einer Endnote von 49 belegte er Platz 19 von 24 möglichen.

Emma, ​​ein Frauenmagazin, brüskierte ihn mit der schlechten Auszeichnung „Pascha des Monats“ für die Melodie. Diese Ehrung wurde im Song Spontis Witness Banker festgehalten und 2009 verarbeitet. Neben Juli, Shakira, Yusuf Islam und Silbermond spielte auch Roger Cicero beim deutschen Live-Earth-Konzert am 7. Juli 2007 in Hamburg.

Sein Song „Frauen regier’n die Welt“ belegte am 8. März den ersten Platz bei der deutschen Vorwahl zum Eurovision Song Contest 2007. Sein zweites Studioalbum mit dem Titel “Relationship” wurde im Oktober dieses Jahres veröffentlicht. Als sein Sohn im Mai 2008 geboren wurde, war er ziemlich stolz.

Roger Cicero Tod

Ciceros erste Kinorolle spielte er 2008. Hilde, der 2009 auf der Berlinale uraufgeführt wurde, zeigte ihn als Musiker Ricci Blum an der Seite von Heike Makatsch. Am 3. April 2009 veröffentlichte Roger Cicero sein drittes Studioalbum, Artrecht, und am 20. März 2009 veröffentlichte er den Lead-Song des Albums mit dem Titel „Nicht artengerecht“.

Im Dezember 2009 verlieh er Prinz Naveen in der deutschen Synchronisation von „Kiss the Frog“ seine Stimme. Ab November 2010 moderierte er drei Sat.1-Folgen mit Mirjam Weichselbraun-Show Die Schlagergiganten. Sein viertes Studioalbum mit dem Titel In This Moment erschien im Oktober.

Eine Aufnahme seines Auftritts von „In This Moment“ während Inas Nacht am 12. November 2011 war als Bonus-CD mit dem Titel „Inas kleine Nachtmusik“ mit Ina Müllers Album „Ich bin die“ enthalten. 2012 erschien sein Track „Fürnichts auf deutscher Welt“, der als offizielle DFB-Hymne zur Euro 2012 diente.

Im Herbst 2012 beteiligte er sich am Albenprojekt „Giraffenaffen“, bei dem er gemeinsam mit anderen deutschen Künstlern klassische Kinderlieder in einem zeitgemäßeren Stil neu aufnahm, um das Kinderhilfswerk „Die Arche Kinderlieder“ zu unterstützen. Die CD enthielt auch neun weitere besondere Gäste.

Weitere Teilnehmer waren Ulla Meinecke, Götz Alsmann, Flo Mega, Das Gezeichte Ich, Lena Meyer-Landrut, Roman Lob, Thomas D und Max Mutzke. Die Hymne des Projekts wurde ebenfalls von Cicero komponiert. Im Oktober 2013 sprach Cicero Charaktere in zwei Hörspielen, We sind da und Die Schatzsuche, geschrieben von Cally Stronk bzw.

Steffen Herzberg. 2014 trat er bei VOXs Sing mein Song – The Exchange Concert mit Xavier Naidoo auf. Whatever Comes wurde im März 2014 veröffentlicht und ist sein sechstes Studioalbum. Das chronische Müdigkeitssyndrom war ein Problem für Cicero.

Aus diesem Grund wurden alle Touren 2014 und 2015 gestrichen. Auf seinem Album The Roger Cicero Jazz Experience aus dem Jahr 2015 verwendete er eine kleinere Gruppe als für die Aufnahmen üblich. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Jazz-Platte handelte, die man als „betzwischen Bebop und Bar.”

Auf seinem sechsten Album peppte Cicero einige seiner Lieblingssongs von Künstlern wie Nick Drake, Paul Simon und James Taylor auf. Der ischämische Schlaganfall, der auch Ciceros Vater das Leben kostete, war die Ursache für Ciceros Tod am 24. März 2016.

Da er seit fast einem Jahrzehnt in Hamburg-Winterhude zu Hause war, beschloss seine Familie, ihn auf dem örtlichen Friedhof zu beerdigen. In dem stillen Wald findet er eine Markierung mit seinem Namen darauf. Diese Compilation-CD aus den Jahren 2006–2016 mit dem Titel A number too big wurde im März 2017 veröffentlicht.

Roger Cicero Tod
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