
Rene Hofer Todesursache – Rene Hofer, ein 19-jähriger Motocross-WM-Fahrer, wurde Opfer der Schießerei. Sein Rennstall KTM gab am Sonntag den Verlust des Oberösterreichers bekannt und sprach der Familie sein tief empfundenes Beileid aus Stern.
Betroffen von diesem Vorfall sind 11 Skitourengeher unter 30 Jahren aus Pongau, Ennstal und Oberösterreich. Möglicherweise hat sich die Lawine um 13:45 Uhr aufgelöst. am Nordosthang auf rund 2.400 Metern. Acht Skifahrer wurden von einer großen Schneeplatte mitgerissen, die beim Aufstieg der Gruppe abrutschte und 200 Meter breit und 500 Meter lang war. Von drei jungen Oberösterreichern, die bei dem Unfall ums Leben gekommen waren, war nichts mehr übrig. Nach Angaben des Lungauer Katastrophenschutzbeauftragten Christoph Wiedl befinden sich die Verschütteten bis zu 4,5 Meter unter dem Schnee.
Mit einem Lawinenverschüttetensuchgerät wurden zwei verschüttete Skifahrer gefunden und nach massiven Suchaktionen gerettet. Der dritte Verschüttete wurde um 17.15 Uhr tot aufgefunden. der Bergrettung Salzburg, die behauptete, ohne Notfallausrüstung unterwegs zu sein.
Die Bergrettung wurde umgehend benachrichtigt und ein Bezirksbescheid verschickt. Insgesamt waren rund 70 Bergretter aus Mauterndorf und Obertauern sowie Tamsweg, Muhr und Zederhaus im Einsatz. In Obertauern wurden damals sieben Hundegespanne von fünf Helikopterteams zusammen mit der Bergrettung und der Alpinpolizei zu Ausbildungszwecken zum Lawinenkegel geflogen. Es wurde beschlossen, die Gemeindeeinrichtung Tweng als Betriebszentrum anstelle des ursprünglichen Gemeindezentrums zu nutzen. Die unverletzten Touristen der Gruppe und ihre Familienangehörigen wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Mehr als 120 Einsatzkräfte waren im Einsatz, darunter Bergrettung, Polizei, Rotes Kreuz und Freiwillige Feuerwehr.
Der Skiausflug Lackenspitze erfordert laut Bergrettung ruhiges Wetter. Am Samstag gab es eine Lawinenwarnung der Stufe 3 (schwerwiegend) oberhalb der Baumgrenze in der Umgebung. Schneeverwehungen, von denen angenommen wurde, dass sie durch den starken Wind leicht entfernt werden könnten, haben sich nun wahrscheinlich angesammelt.
Zwei einheimische Skifahrer sind am Samstag bei einem Lawinenabgang in der Steiermark ums Leben gekommen. Wie die Polizei berichtete, sei auf dem Sonntagskogel ein 29-jähriger Mann teilverschüttet worden. Er wurde wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht. Nachdem er von einer Lawine getroffen wurde, gelang es seiner 27-jährigen Partnerin, ihren Airbag zu aktivieren und nicht im Schnee vergraben zu werden.

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