René Adler Vermögen – Der ehemalige deutsche Torhüter René Adler. Er war Mitglied der Bundesligamannschaften von Bayer 04 Leverkusen, Hamburger SV und 1. FSV Mainz 05. Seine Torhüterbilanz in der Bundesliga liegt bei 269 absolvierten Spielen, 69 davon hielt er ohne Gegentreffer.
Zwischen 2008 und 2013 erzielte er zwölf Tore für die deutsche Nationalmannschaft, außerdem spielte er als Ersatztorhüter für die DFB-Auswahl bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz. Trotz des Platzverweises von Slomka stand Adler weiterhin im Tor von Josef Zinnbauer.
Im Oktober 1991, als René Adler gerade sechs Jahre alt war, entdeckte ihn der Juniorchef des Vereins beim Sportunterricht an der Heinrich-Mann-Schule in Meusdorf und verpflichtete ihn zum Fußballspielen beim VfB Leipzig. Nachdem er sich im Oktober 2014 eine Kapselverletzung im linken Knie zugezogen hatte, verpasste er viel Zeit.
Ab dem Jahr 2000 gehörte er zum Förderprogramm von Bayer 04 Leverkusen, ab 2002 spielte er für den Regionalligisten des Vereins. 2008 war er Finalist für das Team des Jahres bei der UEFA. 2009 erreichte er mit Bayer das DFB-Pokalfinale und wurde im Jahr darauf Vizemeister.
Als er im zarten Alter von 15 Jahren nach Leverkusen kam, lebte er zunächst bei der Familie Vollborn, die vier Jahre lang Mentoren und Lehrer seines Torwarttrainers Rüdiger waren. Die ersten vier Jahre seiner Profikarriere spielte Adler in der 2. Bundesliga der Herren, bevor er zur Saison 2003/04 in den Kader der Bundesliga aufstieg.
Adler musste bis Februar 2007 pausieren, nachdem er sich Anfang Mai 2006 einen mit einer Titanplatte verstärkten Haarriss in den Rippen zugezogen hatte. Kurz nach seiner Rehabilitation gab er sein Bundesliga-Debüt und ersetzte Benedikt Fernandez Butt in der Startelf gegen den FC Schalke 04 am 25. Februar , 2007 wegen der Rotsperre von Hans Jörg Butt.
Er ersetzte schließlich Butt als Starter im Tor für den Rest des Jahres. Im UEFA-Cup-Spiel gegen den RC Lens am 8. März 2007 debütierte Adler für die Nationalmannschaft des Vereins. In den folgenden Jahren wurde Adler Leverkusens Stammkeeper.
René Adler Vermögen : 25 Millionen € (geschätzt)
Nach der Saison 2010/11 wurde er an seiner Patellasehne operiert und verpasste die ersten acht Monate der Saison 2011/12, was Bernd Leno die Möglichkeit gab, Stammtorhüter zu werden. Zuvor hatte Bayer bei Adler um eine Vertragsverlängerung gebeten, die aber abgelehnt wurde. Nach Abschluss der Saison 2011/12 verließ Adler Leverkusen.
Adler wechselte zur Saison 2012/13 ablösefrei zum Hamburger SV, einem Konkurrenzverein. Er verpflichtete sich zu einem Fünfjahresvertrag. Wegen der finanziellen Notlage des HSV stieß der Transfer auf einigen Widerstand. Zuvor hatte sich der Aufsichtsrat viel Zeit genommen, um zu entscheiden, ob er dem Schritt zustimmt oder nicht.
Mit Torhüter Jaroslav Drobn, der in der Bundesliga-Saison 2011/12 eine tolle Rückrunde spielte, hatte das Team auch eine solide Option zwischen den Pfeifen. Sportdirektor Frank Arnesen nutzte eine freie Hand, um einen Torhüter der deutschen Nationalmannschaft zu verpflichten.
Nach 32 Einsätzen in seiner Rookie-Saison war er ein fester Bestandteil des HSV-Erfolgs. Er zeigte eine Reihe guter Leistungen und wurde erneut in den inneren Kreis der Nationalmannschaft aufgenommen. Nach der Saison belegten sie den siebten Platz, nur einen Platz hinter der Europa League.
In seinem zweiten Jahr spielte er 30 Mal, als die Mannschaft die Relegationsspiele gewann und den Abstieg in die 2. Bundesliga verhinderte Zwei der ersten drei Spiele von Adler in den Jahren 2014-15 waren Niederlagen. Dann überreichte sein Ausbilder Mirko Slomka Drobn ein Geschenk.
Am 25. Spieltag kam Adler nach einer Notbremse von Drobn zurück ins HSV-Tor und legte einen soliden Auftritt hin. Nach Zinnbauers Platzverweis nach dem nächsten Spiel stellte ihn sein Ersatz Peter Knäbel wieder ins Tor. Bis zum Ende der Saison behielten sie ihren Platz.
Adler wird während der Saison 2015-16 als Stellvertreter von Johan Djourou fungieren. In den ersten beiden Spielen der Bundesliga stand er in der Startelf, verletzte sich aber in der ersten Hälfte des dritten Spiels gegen den 1. FC Köln und musste durch Andreas Hirzel ersetzt werden.
Ab dem 9. Spieltag kehrte er zwischen die Pfeifen zurück und blieb dort bis zur Winterpause, wobei er nur am 15. Spieltag verletzungsbedingt fehlte. Nach der Saison 2016/17 beim FC St. Pauli wechselte Adler zur Saison 2017/18 zum 1. FSV Mainz 05 und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.
Für die ersten Neun Spiele, Adler begann zwischen den Pfeifen. Ende Oktober 2017 zog er sich im DFB-Pokal für Holstein Kiel eine Sehne im hinteren Oberschenkelmuskel zu. Anfang Februar 2018 kehrte er für das folgende Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt zurück.
Nach einem kurzen Bankdrücken hinter Florian Müller startete er nach seiner Rückkehr am 28. Spieltag in fünf weiteren Ligaspielen für Mainz. Aufgrund eines Knorpelschadens im Knie verpasste Adler die gesamte Saison 2018/19, nachdem er sich in seinem letzten Spiel am 2. April verletzt hatte September 2018 gegen RB Leipzig.
Da sein Vertrag am Ende der Saison auslief und seine Karriere durch eine Verletzung unterbrochen wurde, zog er sich zurück. Für den 1. FSV Mainz 05 bestritt Adler 14 Bundesligaspiele und drei Pokalspiele. Für die Europameisterschaft 2008 bildete Adler zusammen mit Jens Lehmann .
Und Robert Enke den Kader und ersetzte dabei Timo Hildebrand. Adler wurde aufgrund seines herausragenden Rufs als Torhüter als Deutschlands Starttorhüter für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika im März ausgewählt. Manuel Neuer und Tim Wiese waren damals seine Agenten.
Nach einer Rippenverletzung am 4. Mai 2010 musste er den Wettbewerb aufgeben und sein ehemaliger Teamkollege aus Leverkusen, Hans Jörg Butt, wurde auf die Position des dritten Torhüters befördert. Neuer war der Stammtorhüter des Teams bei der Weltmeisterschaft.
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