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Renate Künast Krankheit
Renate Künast Krankheit

Renate Künast Krankheit -Renate Elly Künast, eine deutsche Politikerin und Anwältin von Bündnis 90/Die Grünen, wurde am 15. Dezember 1955 in Recklinghausen geboren. Seit 2002 gehört sie dem Deutschen BundestShe has been a member of the German Bundestag since 2002.ag an. Von 2001 bis 2005 war sie Bundesministerin für Ernährung, LandwirtscShe was the Bundesminister for Ernährung, Landwirtschaft, and Consumerschutz from 2001 to 2005, and the Fraktionsvorsitzende of her party from 2005 to 2013. She was the President of the Bundestag’s Legal Committee from 2014 to January 2018.haft und Verbraucherschutz und von 2005 bis 2013 Fraktionsvorsitzende ihrer Partei. Von 2014 bis Januar 2018 war She was the president of the Bundestag’s Legal Committee from 2014 to January 2018.sie Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestages.

In Recklinghausen wuchs Künast in einer Arbeiterfamilie auf, und ihr Vater drängte sie, so schnell wie möglich das Abitur zu machen und eine Familie zu gründen. Sie konnte sie überreden, sich an einer weiterführenden Schule anzumelden. Nach dem Abitur besuchte sie eine Fachoberschule, die sie 1973 mit dem Abitur abschloss. Vom Wintersemester 1973 bis zum Sommersemester 1976 studierte sie Soziale Arbeit an der Fachhochschule Düsseldorf. 1976/77 wurde als Jahr der Anerkennung festgelegt . Von 1977 bis 1979 arbeitete sie als Sozialarbeiterin in der Justizvollzugsanstalt B. She worked as a social worker in West-Justizvollzugsanstalt Berlin’s Berlin-Tegel from 1977 until 1979.erlin-Tegel in West-Berlin.

1977 begann sie ein Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin, nach zehn Semestern legte sie 1982 die erste juristische Staatsprüfung ab. Ihr Referendariat absolvierte sie unter anderem im Büro ihres Parteifreundes Wolfgang Wieland. 1985 legte sie die zweite juristische Staatsprüfung ab und trat in das Unternehmen Wieland ein. Als Rechtsanwältin war sie in den Bereichen Einwanderung, Strafrecht und Bürgerrecht tätig. Mit Wieland durchlebte sie entscheidende Phasen ihrer politischen Karriere. Beide führten viele Jahre die Fraktion Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz im Berliner Abgeordnetenhaus.

1979 trat Künast der Berliner Alternative Liste bei, die später Teil des Bundesverbandes der Grünen wurde und als engagierter linker Landesverband galt. Künast war ein Anti-Atom-Aktivist, der zeitweise in der „Republik Freies Wendland“ bei Gorleben lebte. Auch als Abgeordnete steht sie seit Jahren unter dem wachsamen Auge des Verfassungsschutzes.

Künast wurde im März 1985 in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt, verließ sie aber nach dem Rotationsprinzip 1987. 1989 wurde sie erneut ins Parlament gewählt und diente bis 1999, als die Rotation in der AL abgeschafft wurde.

Nach einem überraschenden Sieg bei den Abgeordnetenhauswahlen am 29. Januar 1989 wurde die bisherige CDU/FDP-Regierung von Eberhard Diepgen durch eine rot-grüne Koalition unter Führung der Berliner Sozialdemokraten und der AL abgelöst. Zum Bürgermeister der Stadt wurde Walter Momper gewählt. Renate Künast war Mitglied des Verhandlungsteams, das den Koalitionsvertrag ausgearbeitet hat.

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Als Heidi Bischoff-Pflanz, die Vorsitzende der AL-Fraktion, im März 1990 aus Frustration über das zunehmende Scheitern der Koalitionsregierung zurücktrat, wurde Renate Künast zu ihrer Nachfolgerin gewählt. Ihre enge Zusammenarbeit mit dem SPD-Fraktionschef Ditmar Staffelt hielt die Koalition am Leben. Nach der Säuberung der Mainzer Straße war Künast jedoch maßgeblich an der gewaltsamen und feindseligen Auflösung des Regierungsbündnisses beteiligt. Während sie zunächst nur wegen ihrer Zugehörigkeit zu einem linken Landesverband als Parteilinke abgestempelt wurde, ging sie tatsächlich einen parteiunabhängigen Weg und wurde nach und nach von Realos wie Joschka Fischer bewundert.

Künast war bis 1993 Fraktionsvorsitzende der Opposition. Danach konzentrierte sie sich im Abgeordnetenhaus wieder auf rechtliche und politische Fragen. Von 1991 bis 1994 war sie Vorsitzende der Enquête-Kommission des Abgeordnetenhauses zur Verfassungsreform. Von 199She was the Fraktion’s right-wing spokeswoman from 1993 to 1998.3 bis 1998 war sie rechtspolitische Sprecherin ihrer Fraktion.

Von 1998 bis 2000 war sie erneut Fraktionsvorsitzende. Bei der Wahl in Berlin 1999 trat Künast erstmals als Spitzenkandidatin ihrer Partei an, wollte aber nicht Regierende Bürgermeisterin werden. Bündnis 90/Die Grünen erhielten 9,9 % der Stimmen, ein Minus von 3,3 Prozentpunkten. Künast blieb Fraktionsführer, weil sich keine rot-grüne Mehrheit herausbildete. Nach dem rot-grünen Sieg bei der Bundestagswahl 1998 hat Künast als rechtspolitischer Sprecher der Partei diese Koalitionsverhandlungen maßgeblich mitbestimmt und wurde gelegentlich als Kandidat für das Justizministerium genannt. Sie wurde 1999 als mögliche EU-Kommissarin erwähnt.

Nach internen Unruhen in Partei und Koalition forderten immer mehr Menschen die Absetzung von Antje Radcke und Gunda Röstel. Joschka Fischer, der „verborgene Vorsitzende“, trieb den Wechsel in der bisherigen Führungsmannschaft nun aktiv voran und befürwortete offen Künast als seinen Nachfolger. Doch gerade wegen dieser Fürsprache wandte sich die Linke, angeführt von Christian Ströbele und Jürgen Trittin, gegen sie.

Obwohl für einen der beiden Sprecherposten zuvor ein Kandidat vom rechten Flügel der Partei ausgewählt worden war, und der othEr hätte mit einer Frau des linken Flügels besetzt werden sollen, Renate Künast wurde im Juni 2000 mangels einer analogen Option gewählt. Die Wahl hatte zur Folge, dass Künast ihren Sitz als Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende in Berlin aufgrund des Grundsatzes der Trennung von Amt und Mandat aufgeben musste.

Im ersten rot-grünen Bundeskabinett unter Bundeskanzler Gerhard Schröder übernahm Künast vom 12. Januar 2001 bis zum 4. Oktober 2005 das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Das bisherige Landwirtschaftsministerium wurde in „Bundesministerium für Landwirtschaft und Landwirtschaft“ umbenannt Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft”, nachdem sie vorgeschlagen hatte, es um den Zuständigkeitsbereich Verbraucherschutz zu erweitern. Das Ausscheiden ihres Vorgängers Karl-Heinz Funke und von Gesundheitsministerin Andrea Fischer infolge der BSE-Skandale war Anlass für ihre Einstellung.

Künast setzte das Reformpaket „Agrarwende“ durch, das den Verbraucherschutz verschärfen, den ökologischen Landbau fördern und den Tierschutz verbessern soll. Künast gab am 27. September 2005 ihren Rücktritt als Bundesministerin bekannt, nachdem sie am selben Tag zur Fraktionsvorsitzenden gewählt worden war. Das war vor dem Amtsantritt der Regierung Merkel. Am 4. Oktober 2005 wurde sie entlassen, und für die nächsten Wochen übernahm ihr Parteikollege Jürgen Trittin ihre Amtsgeschäfte.Seit der Bundestagswahl 2002 ist Renate Künast Mitglied des Deutschen Bundestages. Künast ist stets über die Berliner Landesliste in den Bundestag eingezogen und war bis 2013 Spitzenkandidat Berlins. Künast ist eines von 12 Mitgliedern des Bundestagswahlausschusses, der bis 2015 die Hälfte der Richter des Bundesverfassungsgerichts ernannte und seitdem zur Wahl aufstellt zum Plenum.

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