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Reinhold Messner Vermögen
Reinhold Messner Vermögen

Reinhold Messner Vermögen – Reinhold Messner, ein Extrembergsteiger, hat sich dem Yeti und dem Tod frontal gestellt. Trotzdem gelang es ihm, als erster Mensch der Welt alle 14 Achttausender zu besteigen.

Am 17. September 1944 wurde Reinhold Messner im italienischen Brixen geboren. Wenige wissen, dass der Südtiroler viel mehr ist als nur ein Bergsteiger. Er ist Wissenschaftler, Museumsgründer und Filmemacher und züchtet sogar Yaks. 30 Millionen Euro beträgt das geschätzte Vermögen von Reinhold Messner

Setzen Sie einen Fuß auf festen Boden

Auch Reinhold Messner, der berühmteste Bergsteiger der Welt, begann seine Karriere in einem „normalen“ Beruf. Während seiner Tätigkeit als Hilfslehrer absolvierte er ein duales Studium in Landvermessung und Architektur. Außerdem wurde er für die Südtiroler Grünen für fünf Jahre als Umweltaktivist ins Europäische Parlament gewählt.

Aber er wusste schon seit seiner Kindheit, dass er eine Karriere als Entdecker anstreben wollte. Reinholds Vater förderte ihn und nahm ihn schon als Kind mit auf Berg- und Klettertouren.

Seine herausfordernden Erstbegehungen in den Alpen, darunter die direkte Ortlerwand, der Heiligkreuzkofel-Mittelpfeiler und die direkte Marmolada-Südwand, machten ihn bis 1970 zu einem Begriff. 1969 erfolgte die erste Expedition in die Anden, an der auch Peter Habeler beteiligt war gestartet.

1970 markierte den Beginn einer sagenumwobenen Bergsteigerkarriere.

Reinhold Messner erwarb sich bereits 1970 den wohlverdienten Ruf als einer der besten Bergsteiger Europas. So wurden er und sein Bruder Günther 1970 zu einer Expedition in den Himalaya eingeladen.

Reinhold Messner hingegen schaffte es nach schweren Erfrierungen und dem Verlust von sieben Zehen ins Tal, während Reinhold Messner bei der tückischen Abfahrt ums Leben kam. Der unter dem Namen Nanga Parbat gedrehte Film kam ab 2010 in die Kinos.

Reinhold Messner Vermögen : 30 Millionen € (geschätzt)

Reinhold Messner ist der berühmteste Bergsteiger der Welt. Er bestieg als Erster alle 14 höchsten Gipfel der Welt. Als er und Peter Habeler 1978 den Mount Everest bestiegen, gelang ihnen dies erstmals ohne künstlichen Sauerstoff.

Neben dem Bergsteigen hat er einige der unwirtlichsten Orte der Welt bereist. Auch politisch war er lange Zeit aktiv, unter anderem als Mitglied des Europäischen Parlaments.

Leben in den ersten Jahren


Der aus Südtirol stammende Reinhold Messner wurde dort 1944 geboren. Er wuchs dort als eines von acht Kindern auf. Ein Dreitausender war der erste Berg, den er mit seinem Vater im Alter von 5 Jahren bestieg, und es ist eine seiner liebsten Erinnerungen.

Reinhold Messner Vermögen

Nach dem Abitur studierte Messner Vermessungswesen und unterrichtete anschließend ein Jahr Mathematik an einer Mittelschule, bevor er sich entschloss, sein Leben ganz dem Bergsteigen zu widmen.

Karriere Messner begann seine Karriere als Kletterführer in den Dolomiten, wo er mehr als 500 Expeditionen leitete. Erstmals seit 1965 begleitete ihn Peter Habeler 1969 auf einer langen Reise in die Anden.

Dadurch erlangte er dort schnell den Ruf als einer der größten Bergsteiger der Welt.

Ab 1970 begann Messner, die Achttausender der Welt – die höchsten Berge der Welt – zu besteigen. Da war zunächst der berüchtigte Nanga Parbat, Schauplatz eines tragischen Ereignisses.

Er und sein Bruder machten sich auf, den Berggipfel zu besteigen, den sie beide erreichten. – Messner Nur Reinhold konnte aber wieder aufholen. Dem Mord an seinem Bruder folgte ein jahrelanger Rechtsstreit mit dem damaligen Expeditionsleiter Karl Herrligkoffer. Außerdem verlor er nach dem Sturz sieben Zehen durch Erfrierungen.

Messner bestieg für den Rest seines Lebens Achttausender. 1978 bestieg er zusammen mit Peter Habeler den Mount Everest ohne den Einsatz von Sauerstoffgeräten, was ihn zu seiner bemerkenswertesten Leistung machte. Messner und der polnische Bergsteiger Jerzy Kukuczka kämpften Mitte der 1980er Jahre erstmals um die Besteigung aller Achttausender.

Die Besteigung des Lhotse am 16. Oktober 1986 half Messner, das Rennen zu gewinnen und als erster Mensch alle 14 Achttausender zu besteigen. Er sollte auch nie wieder einen Achttausender nach diesem versuchen.

Messner konzentrierte sich in den folgenden Jahren auf eine Reihe extremer Abenteuer. 1989 lief er 2800 Kilometer quer durch die Antarktis. Weitere Erkundungen von Grönland und der Wüste Gobi wurden in den kommenden Jahren unternommen.

Messner hingegen begann zunehmend politisch Stellung zu beziehen. Bereits in den 1980er Jahren engagierte er sich für den Umweltschutz. Die Südtiroler Grünen wählten ihn 1999 als überparteilichen Kandidaten ins Europäische Parlament.

Neben seinen bergsteigerischen Leistungen hatte Reinholds Messner auch einen aktiven unternehmerischen Antrieb. Die hohen Kosten für eine Achttausender-Reise (bis zu 450.000 Euro) konnte er sich zu Beginn seiner Karriere nicht leisten, weshalb er sich bei der mitgebrachten Ausrüstung zurückhielt.

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