
Reinhard Mey Vermögen – Deutschlands eigener Reinhard Friedrich Michael Mey ist ein talentierter Musiker. Als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Singer-Songwriter-Geschichte reicht seine Popularität bis in die späten 1960er Jahre zurück. In diesem Programm spielte Mey eine Live-Version des Songtitels.
Einige seiner bekanntesten Werke, darunter The Killer is Always the Gardener, Good Night, Friends und Above the Clouds, wurden in den 1970er Jahren veröffentlicht, als er auf dem Höhepunkt seiner Popularität war. Zu seinen Pseudonymen zählen Frédérik Mey, Alfons Yondraschek und Rainer May.
Seine Eltern, Rechtsanwalt Gerhard Mey und Lehrerin Hertha Mey, geb. Koch, brachten in Berlin-Wilmersdorf ihr zweites Kind, Reinhard Mey, zur Welt. Seine Ausbildung begann 1963 mit der Einschreibung am Französischen Gymnasium in Berlin, wo er gleichzeitig sein französisches Baccalauréat und sein deutsches Abitur erwarb.
Der frühere Singer-Songwriter Ulrich Roski und die spätere Politologin Gesine Schwan gehörten zu Meys Klassenkameraden am Gymnasium in Frankreich. Vor Sigi Harreis’ Amtszeit als Moderator ab Januar 1981 moderierte Mey 1980 drei Folgen des ARD-Varietés Die Montagsmaler mit Frank Elstnerbelow.
Seine Gastfamilie in Frankreich war mit seinen Eltern befreundet, und als er dort Austauschschüler war, wohnte er mehrere Male bei ihnen. Seine Neugier auf andere Länder und Sprachen wurde von seinem Vater geweckt. Seine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte Mey bei der Schering AG Berlin.
Um seine Eltern zu „beschwichtigen“, begann er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin, brach die Schule jedoch nach sechs Semestern ab, um stattdessen eine Karriere in der Musik zu verfolgen. Vor ihrer Scheidung im Jahr 1976 war Mey mit der Französin Christine verheiratet.
Mey und seine Frau Hella sind seit 1977 glücklich verheiratet und leben in Berlin-Frohnau. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder: die Jungs Frederik und Maximilian und die Tochter Victoria-Luise Mey, die den Gesang zu den Alben Mr. Lee und Das Haus a der Ampel beisteuerte und als Tourfotografin für das gleichnamige Outing 2017–2018 fungierte. Frederik, sein Sohn, ist Pilot.
Reinhard Mey Vermögen : 6 Millionen €(geschätzt)
Über den Wolken war eine Biografie über Reinhard Mey geplant, deren Veröffentlichung er jedoch verhindern konnte. Im Alter von 12 Jahren begann Mey Klavierunterricht zu nehmen; mit 14 bekam er seine erste Gitarre; und wenig später kaufte er sich für 40 Mark eine eigene Gitarre.
Maximilian Mey, Meys Kind, lag aufgrund einer verzögerten Lungenentzündung und Herzrhythmusstörungen etwa fünf Jahre lang im Koma und starb im Mai 2014. Altersmäßig lag er in der Altersgruppe der 32-Jährigen. Sein eigenes Buch mit dem Titel What else I would have to say erschien im August 2005.
Er nahm die Trompete alleine in die Hand und trainierte sich das Spielen. Als junger Mann gründete er mit seinen Kumpels die Skiffle-Band Rotten Radish Skiffle Guys, die 1957 ihre Anfänge hatte; die Band war die Inspiration für den Titeltrack seines 2010 erschienenen Albums Mairegen.
Zusammen mit seinem Klassenkameraden Wolfgang „Schobert“ Schulz und Christian Pechner gründete er 1961 die Band Les Trois Affamés. Ich wollte singen wie Orpheus war Meys Debüt Chanson, und es wurde 1964 veröffentlicht. Im selben Jahr wurde er eingeladen, beim Festival Chanson Folklore International auf Schloss Waldeck aufzutreten.
Dort freundete er sich 1966 auch mit dem gleichaltrigen Hannes Wader an. Er begann 1967 beim Knokke Festival in Belgien und ging nach Deutschland. Daraus resultierte sein erster Plattenvertrag in Frankreich. Reinhard Mey stand im selben Jahr mit Hannes Wader in Clubs und auf Bühnen in Deutschland auf der Bühne.
Als sie anfingen, gemeinsam aufzutreten, war ihr gemeinsames Repertoire an deutschen und französischen Stücken für ein abendfüllendes Konzert zu begrenzt, daher präsentierten sie stattdessen ein Programm mit Stücken aus beiden Ländern. Obwohl das Konzert in der Aula der Universität Hamburg gut ankam, entschied sich Mey schließlich, die gemeinsamen Auftritte zu beenden.
Zunächst schien die Singer-Songwriter-Karriere kommerziell zum Scheitern verurteilt, wie Der Spiegel berichtet. Erst mit der Doppel-LP Reinhard Mey live aus dem Jahr 1971 und dem Song „Der Mörder ist immer der Gärtner“ erreichte er ein breites Publikum, durch sporadische Radio- und TV-Auftritte konnte er sich eine kleine Berühmtheit erarbeiten.
Das Album „My Eighth Bay Leaf“ mit dem inzwischen ikonischen Song „Guten Abend, Freunde“ war sein Durchbruch. Seine 1974er B-Seite der Single Mann aus Alemannia mit dem Titel Über den Wolken war auch ein kommerzieller Hit.1967 unterschrieb er einen Plattenvertrag beim deutschen Label Intercord.
In einer Umfrage von 2005, in der die 100 besten Songs des Jahrhunderts aufgeführt wurden, landete dieser auf dem vierten Platz. Ein Konzert zu Ehren von Hannes Wader anlässlich seines Geburtstages im Juni 2002 ist ein bemerkenswertes Beispiel für Meys Zusammenarbeit mit anderen Branchenprofis.
Rund 30 Lieder spielten sie mit Konstantin Wecker entweder im Duett oder in Polyphonie. 2003 wurde ein Live-Doppelalbum mit Mey, Wader und Wecker veröffentlicht. Eine Sonderausgabe, die am 15. Februar 2003 bei der Anti-Irak-Kundgebung aufgenommen wurde, wurde im folgenden Jahr veröffentlicht.
Es kennzeichnet auch die Erbsece-Hymne Es ist a der Zeit von Wader und Meys Frieden sowie eine aktualisierte Version von Weckers Klassiker Willy mit dem Titel Willy 5. Mey moderierte zwischen Juni 1973 und Dezember 1974 insgesamt sechs Folgen der Schweizer Fernsehsendung Chansonnade.
1979 machten er und Salvatore Adamo zusammen ein Musikprogramm; 1980 drehte er mit Mort Shuman und Heidelinde Weis The Thick Tall One and the Little Thin One; 1981 machte er Some Like It Leis; und 1982 machte er seine eigene Sendung Ich hab’ Dich lieb für das ZDF.
Der Dokumentarfilm Reinhard Mey und sein Dorf in Berlin, den er gemeinsam mit Rut von Wuthenau inszenierte und im Juni 1989 im ZDF uraufgeführt wurde, ist ein berührender Blick auf die Verbundenheit eines Mannes mit seinem Land. Nach ungenügenden Noten in Deutsch, Mathematik und Physik musste er in der 12. Klasse neu anfangen.

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