Prof. Dr. Cornelia Betsch Kinder – An der Universität Erfurt ist Cornelia Betsch Professorin im Bereich Gesundheitskommunikation und Psychologie. Am Carl-Benz-Gymnasium in Ladenburg machte Betsch 1998 sein Abitur. Nach Abschluss ihres Studiums an der Universität Heidelberg im Jahr 2002 arbeitete sie ab 2003 bei Klaus Fiedler und Henning Plessner an den Universitäten Heidelberg und Mannheim. 2006 haben Sie in Heidelberg mit der Dissertation Preference for Intuition and Deliberation-Measurement and Repercusses of Affect- and Cognition Based Decision Making promoviert.
Das Center for Empirical Research in Economics and Behavioral Sciences der Universität Erfurt begrüßte sie 2007. (CEREB). 2008 wurde sie zur wissenschaftlichen Beraterin auf Zeit berufen und hat diese seither inne. Mit der Arbeit „Der Einfluss von Risikowahrnehmung und Risikokommunikation bei präventiven Entscheidungen anhand der Impfentscheidung“ habilitierte sie sich 2013 in Erfurt. Als Privatprofessorin und interimistische wissenschaftliche Oberberaterin forschte und lehrte sie dort.
Heisenberg-Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt, Constanze Rossmann und Betsch haben 2017 den Masterstudiengang Gesundheitskommunikation ins Leben gerufen. Gesundheitskommunikation und soziale Dimensionen von Gesundheitsentscheidungen, einschließlich Impfung und Impfgegner, gehören zu ihren Studieninteressen. Sie arbeitet unter anderem mit dem Robert Koch-Institut, der Weltgesundheitsorganisation und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen.
Zum Thema Impfgegner wurde sie von den Medien interviewt, als Expertin gehört und ihr Name wurde bekannter. Sie startete das COVID19 Snapshot Monitoring COSMO während der Covid-19-Pandemie. Dadurch konnten Bund und Länder die Corona-Pandemie mit einbeziehen.
Betsch hat im Bereich Sozial- und Verhaltensstudien, auch im Bereich der Gesetzgebung, verschiedene Stellungnahmen und Diskussionspapiere zum Thema Impfen verfasst.
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