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Peter Ramsauer Krankheit
Peter Ramsauer Krankheit

Peter Ramsauer Krankheit – Der deutsche Politiker und Business School Alumnus Peter Ramsauer. Seit 1990 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Von Oktober 2009 bis Dezember 2013 war Ramsauer Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in der Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel II.

Von 2005 bis 2009 leitete er die CSU-Landesgruppe und war von 2005 bis 2009 erster stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Ramsauer war von Oktober 2008 bis November 2015 einer der vier stellvertretenden Vorsitzenden der CSU. Bei der Bundestagswahl 2009 war er Spitzenkandidat der CSU.

Von 2013–2017 leitete er den Wirtschaftsausschuss und von 2017–2021 den Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Ramsauer schloss 1979 sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ab, nachdem er 1973 das Staatsgymnasium in Marquartstein absolviert hatte.

1980 erwarb er seinen Meistertitel. Seit 1981 ist Ramsauer aktives Mitglied der Ramsauer Talmühle KG. Er erwarb seinen Ph.D. 1985 von der Ludwig-Maximilians-Universität München für seine Forschungen zu den Beweggründen und Ergebnissen regionaler Reformen in der bayerischen Wirtschaft.

Neben seiner Tätigkeit in der Politik war Ramsauer in Vorständen verschiedener Wirtschaftsunternehmen tätig, unter anderem bei der vom Bund kontrollierten Deutschen Energie-Agentur, der SKW Stahl-Metallurgie Holding und der MünchenerHyp. Parallel dazu absolvierte er eine Müllerlehre, die er schließlich 1977 abschloss.

Seit 2014 ist er Präsident der Ghorfa, der Organisation, die arabische Wirtschaftskammern in Deutschland vertritt. Er wies Bedenken zurück, dass dies einem Boykott Israels durch arabische Länder Legitimität verleihen würde. 1972 trat Ramsauer der Jungen Union und 1973 der CSU bei.

Ramsauer hat zwischen 2017 und 2020 neben seinem Bundestagsgehalt mindestens 896.500 Euro an meldepflichtigen Einkünften erzielt. Seine Amtszeit als stellvertretender Landesvorsitzender der JU Bayern begann 1983. Von 1992 bis 1998 war er stellvertretender Landesvorsitzender der CSU-Union Mittelstand.

Als der ehemalige Ministerpräsident Günther Beckstein seine Kandidatur zurückzog, fand am 25. Oktober 2008 in München ein Sonderparteitag der CSU statt. Horst Seehofer wurde zum CSU-Vorsitzenden gewählt, Ramsauer zu einem der vier stellvertretenden CSU-Vorsitzenden, neben vielen anderen Veränderungen die CSU-Führung.

Ramsauer hatte im Mai erklärt, dass er sich im November nicht um den Posten des stellvertretenden Parteivorsitzenden bewerben werde. Ramsauer war von 1978 bis 1991 Mitglied des Stadtrats von Traunreut. Seit 1984 ist er Landrat des Landkreises Traunstein. Seit 1990 ist Ramsauer Abgeordneter im Deutschen Bundestag.

Als der Bundestag am 17. Oktober 1991 über die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als endgültige Grenze zwischen der wiedervereinigten Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen debattierte, stimmte Ramsauer dagegen. Er leitete den Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages in seiner 18. Sitzung.

Sowohl die CSU-Landesgruppe als auch die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zählten von 1998 bis 2005 auf ihn als Parlamentarischen Geschäftsführer. Nach seiner Wahl am 21. November 2005 folgte er Michael Glos als Vorsitzender der CSU-Landesgruppe und erster stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Peter Ramsauer Krankheit

Er ist Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im 19. Deutschen Bundestag. Als Ersatzmitglied sitzt er auch im Wirtschafts- und Energieausschuss sowie im Auswärtigen Ausschuss. Ramsauer ist traditionell ein direkt in den Bundestag gewählter Wahlkreisabgeordneter Traunstein.

Mit 54,6 % der Stimmen im ersten Wahlgang der Bundestagswahl 2009 wurde er erstmals als Spitzenkandidat der CSU wiedergewählt. Sein größtes Abschneiden hatte er in der namensgebenden Gemeinde Ramsau, wo er 69,4 Prozent erhielt. Bei der Bundestagswahl 2017 erhielt er 50,3 % der Erststimmen.

Ramsauer erhielt bei der Bundestagswahl 2021 36,6 % der Erststimmen, 13,7 Prozentpunkte weniger als 2017, aber immer noch genug, um sich ein weiteres Direktmandat zu sichern. Ramsauer lehnte drei weitere Einladungen zum Ministeramt ab, bevor er von Oktober 2009 bis Dezember 2013 das Amt des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung annahm.

Da sich weder die prestigeträchtige CSU-Initiative einer „Ausländermaut“ noch die Großbaustellen bei Stuttgart 21 und dem Flughafen Berlin Brandenburg wie erwartet oder geplant entwickelt hatten, bezeichnete ihn der Tagesspiegel gegen Ende seiner Amtszeit als „politisches Leichtgewicht“.

In der 19. Legislaturperiode verdiente er mit Nebenjobs mindestens 896.500 Euro. Horst Seehofer Ramsauer, Vorsitzender der CSU, hatte im Dezember 2013 beschlossen, Merkel III einen Ministerposten im Kabinett abzusprechen. Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt ersetzte ihn.

Bereits 2009 plädierte er für eine Verschiebung der Bundesfinanzierungsprioritäten, um den Infrastrukturbedarf der westlichen Bundesländer zu priorisieren. Sigmar Gabriel schlug im Bundestagswahlkampf 2013 ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen vor, doch Ramsauer wehrte sich vehement dagegen.

Ramsauer plädierte im Oktober 2014 dafür, dass Deutschland die internationalen Wirtschaftssanktionen gegen Russland und den Iran aufheben und den Mindestlohn und die Rente für die über 63-Jährigen vorübergehend aussetzen sollte, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Forderungen der SPD nach einer Frauenquote seien “unsinnig”.

Da Ramsauer die Klimaschutz-Initiative der Bundesregierung als “für Bevormundung und Umerziehung” interpretierte, lehnte er sie im November 2014 ab. “Verrückt” nannte er beispielsweise die Idee, Regierungsbeamte aufzufordern, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu gehen.

Aufgrund der Aufkündigung der gegenseitigen Solidarität durch die griechische Regierung durch ihre Politik erklärte der Bundestagsabgeordnete Ramsauer im Februar 2015, er werde gegen eine Verlängerung der Finanzhilfen für Griechenland stimmen.

Ramsauer zeigte sich optimistisch in Bezug auf die Rückzahlung der KfW-Mittel für energieeffizientes Bauen im Februar 2022, kritisierte jedoch das „sprunghafte“ Vorgehen der Bundesregierung. Ramsauer befürwortet eine Pkw-Maut für ausländische Besucher, ebenso wie Horst Seehofer does.

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