
Peter Haber Krank – Der Historiker Peter Haber ist am 28. April 2013 im Alter von 49 Jahren in Basel verstorben. Wikipedia und digitale Geschichte waren zwei Spezialgebiete von Haber, zu dem er 2011 eine Habilitationsschrift mit dem Titel „Digitale Vergangenheit“ veröffentlichte, die weithin als die erste wissenschaftliche Monografie zur Geschichte der digitalen Technik gilt. Zusammen mit Jan Hodel gründete er 1998 die Historiker-Website hist.net.
Da die Habilitation von Peter Haber den Titel „Geschichte im digitalen Zeitalter“ trug, galt er weithin als Autorität für die drängenden Fragen, mit denen das Feld in der heutigen Zeit konfrontiert ist „The Replicated Past of Digital Technology. History Studies in the Internet Age“ erschien 2011 in München im Oldenburg Verlag. Zusammen mit seinem Kollegen Jan Hodel gründete er 1998 hist.net, um als globales Forum für Diskussionen über Geschichte und Technologie zu dienen. Die Website ist eine der besten verfügbaren Quellen zu diesem Thema.
Wikipedia jedoch fesselte seine ganze Aufmerksamkeit. Viele namhafte deutschsprachige Medien haben ihn immer wieder aufgesucht, um das Phänomen dieser Online-Enzyklopädie zu untersuchen. Seine Erklärungen zu diesem Thema waren immer klar, interessant, sachdienlich und lustig. Um den Wert von Wörterbüchern zu demonstrieren, verwendet er häufig das „Schlauen Buch“, eine Anspielung auf Tick, Trick und Track im Donald-Duck-Kanon.
Seit den Anfängen von infoclio.ch ist Peter Haber da, um uns zu leiten und zu ermutigen, indem er seinen Wissensschatz und sein umfangreiches professionelles Netzwerk frei teilt. Er leistete im Jahr 2000 Pionierarbeit bei der Erstellung einer Webseite, die den Schweizer Geschichtsstudien gewidmet war. Er ermöglichte uns, Partnerschaften mit Organisationen auf der ganzen Welt einzugehen, einschließlich denen in Deutschland (H-Soz-u-Kult), den Vereinigten Staaten (CHNM) und Frankreich (de.hypotheses.org). Von unserer ersten gemeinsamen Konferenz im Jahr 2009 bis zur DH Summer School, die für Juni dieses Jahres geplant ist, haben wir eine Reihe von Veranstaltungen gemeinsam durchgeführt.
Peter Haber war ein Innovator in der Nutzung digitaler Medien in den historischen Disziplinen und immer bereit, an spannenden neuen Projekten mitzuhelfen und frische Ideen zu geben. Wir sind ihm zu grossem Dank verpflichtet, dass er mit seinen Forschungsanstrengungen die Schweiz in das globale Netzwerk der Digital Humanities integriert und eine wissenschaftliche Grundlage für die digitale Geschichte gelegt hat.
Diese Nachricht ist für mich ein völliger und völliger Schock. Der Schweizer Historiker war eine treibende Kraft im Bereich der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum, und die Lektüre seines Blogs war eine der Hauptmotivationen für mich, einen eigenen zu schreiben. Mit anderen Worten: Peter Haber wird uns sehr fehlen. Aktuell fehlen mir die richtigen Worte. Mit tiefer Trauer und Bestürzung haben wir am 28. April 2013 vom Ableben von PD Dr. Peter Haber erfahren. Damit verliert die Schweiz einen aktiven und breit anerkannten Experten der Digital Humanities.
Der Schauspieler Peter Alexander Haber wurde am 12. Dezember 1952 in Schweden geboren. Sowohl sein deutscher Vater als auch seine schwedische Mutter waren Einwanderer. Der gebürtige Schwede und Deutsche verbrachte seine prägenden Jahre sowohl in Skne als auch in Remscheid. Das Stockholmer Stadttheater engagierte ihn 1987, wo er bis 1994 blieb. Für seine Leistung in Sune’s Summer wurde er bei den 29. Guldbagge Awards als bester Schauspieler nominiert. Der Vater Rudolf in der Serie Sune, Carl Hamilton in Fiendens fiende (Enemy’s Enemy) und Martin Beck in der gleichnamigen Filmreihe von 1997–2021 gehören zu Habers bekanntesten Rollen. Außerdem spielte er 2009 in „Das Mädchen mit dem Drachentattoo“ mit, für das er viel Beifall erhielt. Die Schauspielerin Lena T. Hansson ist mit Haber zusammen.
So einfach kann er den Kommissar nicht gehen lassen. Wenn Peter Haber vom Set zu seiner Familie nach Stockholm zurückkehrt, wird er immer noch dort sein. Und das aus gutem Grund, denn sein Ruhm für den Schauspieler hat sich weit über die Grenzen Schwedens hinaus verbreitet. Und gerade jetzt steckt ihm der bissige Ermittler Martin Beck praktisch in den Schädel. Seit Wochen arbeitet Haber nur noch nachts an der erfolgreichen Krimiserie „Kommissar Beck“ und hat sich dadurch einen schweren Jetlag zugezogen. Doch bevor man den Eindruck bekommt, dass der fiktive Martin Beck den Privatmann Peter Haber beschattet, kommt eine erlösende Aussage. Der Schauspieler betont: „Ich nehme Beck jeden Abend mit nach Hause.“ Tatsächlich fand ich es nie so anstrengend.
Zumindest in der Öffentlichkeit lebt der 54-Jährige trotz seiner immensen Berühmtheit ein eher bescheidenes Dasein. Während die schwedischen Boulevard-Magazine vom romantischen Leben von Mikael Persbrandt, Becks überheblichem jungen Kollegen Gunvald Larssons Liebesinteresse auf der Leinwand, schwärmen, bleibt Peter Haber lieber für sich. Er sagt: “Meine Frau und ich sind sehr glücklich, und unsere drei Kinder auch.” Die Medien würden das langweilig finden.Peter Haber ist kein Einzelgänger wie sein fiktives Pendant. Doch die Traurigkeit, die den Kommissar auch jetzt, in den vier neuen Folgen der schwedisch-deutschen Koproduktion, umgibt, ist ihm nicht neu. So viele Parallelen dürften sich daraus aber ergeben
ver. Was wir sonst noch gemeinsam haben, will der Schauspieler lieber nicht wissen. Komplette Rollentausche gibt es nicht, deshalb „steht fest, dass keiner jeden spielen kann“. Zum Privatleben von Peter Haber gehört zumindest sein unbeirrbar dunkler Blick, der sich auch von extremen Widrigkeiten nicht abschrecken lässt. Im Gegensatz dazu gibt es keinen Grund, etwas zu ernst zu nehmen. Natürlich ist Haber nicht wie jene Schauspieler, die instinktiv eine gewaltige Barriere zwischen sich und ihren eigenen menschlichen Erfahrungen und Gedanken errichten.
Im Gegenteil. Es bereitet ihm große Freude, Geschichten zu erzählen. So erinnert er sich an einige Erlebnisse aus seiner Kindheit in Deutschland, die mit der Heimatstadt seines Vaters, Remscheid, zu tun haben. Als Kind verbrachte Peter Haber seine Sommer in der Gegend. Deshalb findet er es schade, dass “mein Deutsch in Schweden immer etwas Passives wird”. Peter Haber hat gerade eine Szene mit Axel Milberg im „Tatort“ und eine Szene mit Dieter Pfaff für eine der neuen „Beck“-Folgen gedreht, aber nicht nur deshalb wird er die Details nicht vergessen.
Freitags verpasst er als Zuschauer keine Folge von Johannes B. Kerners Koch-Talk. Bis heute hegt er immer noch Groll über den Tag im deutschen Sommermärchen, als ihm die Eintrittskarten für Schweden gegen Paraguay in Berlin übel wurden. Ein Erinnerungsstück brachte er aber mit: Peter Haber kaufte den Song „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo, den die deutschen Spieler häufig in der Umkleidekabine hörten.
Der Schauspieler hat sich viel Freizeit versprochen, um Musik, Fußball und Urlaub zu genießen. Er plant, bis Dezember weitere „Beck“-Folgen zu drehen. Er scheint sich entschieden zu haben und sagt: “Dann ist für mich Schluss.” Nicht ohne einen Moment innezuhalten und dann den entscheidenden Satz hinzuzufügen. Allerdings, sagt er, “kann ich mir vorstellen, dass ich in ein paar Jahren weitermache.” Er will den Kommissar offensichtlich nicht so sehr verlieren.

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