
Pauline Brünger Wikipedia – Die deutsche Umweltschützerin Pauline Brünger. Bekannt wurde sie in Deutschland als Aktivistin und schließlich Sprecherin von Fridays for Future. Der gebürtige Kölner besuchte das Schiller-Gymnasium im nahe gelegenen Sülz für seine gymnasiale Oberstufe.
Sie kam in jungen Jahren zu Greenpeace und war bei Fridays for Future aktiv. Auch sie hat mit 17 regelmäßig freitags die Schule geschwänzt, um an Protesten in der Kölner Innenstadt teilzunehmen. Zunächst betreute sie die Social-Media-Accounts der Kölner Kreisgruppe.
Sie engagierte sich stark in Medienkampagnen, die alle über 18-Jährigen in Deutschland aufforderten, bei der Europawahl 2019 ihre Stimme abzugeben, und nannte sie „die letzte Wahl, bei der noch umweltrelevante Entscheidungen getroffen werden dürfen“. Die Zeit ist zu knapp, um abzuwarten, was passiert.“
In einem Artikel für die Zeit schrieb sie: “Wir verstehen uns als Sprecher der Wissenschaftler. Unsere Forderungen richten sich ausschließlich nach ihren Erkenntnissen.” Pauline Brünger, Abiturientin 2020 mit den Schwerpunkten Politik, Philosophie und Wirtschaft, engagiert sich seit ihrer Jugend im Umweltschutz.
Sie erwähnte auch die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und sozialen Einrichtungen, um bei der Lösung von Fragen der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland während der COVID-19-Pandemie zu helfen. Sie bestand immer wieder darauf, dass politische Parteien Fridays for Future nicht übernehmen sollten.
Als Fridays for Future ankündigte, Ende 2019 keine wöchentlichen Streiks mehr durchzuführen, unterstützte Brünger die Entscheidung und sagte dem Spiegel, dass die Klimakrise trotzdem diskutiert und Zeit und Energie für die Organisation aufgewendet würden die wöchentlichen Demonstrationen waren es nicht wert, wenn das politische Klima unverändert bliebe.
In der taz bemerkte sie, dass die Devise „Wir streiken, bis ihr handelt“ nicht funktioniere, wie das wirkungslose Klimapaket und die verzögerte Phase zeigen -aus Kohle in Deutschland. Für die 18-jährige Kölnerin Pauline Brünger war die Antwort schon immer klar: „Kein Händedruck mit Faschisten.“
Während der Debatte darüber, ob Politiker nach dem Ausbruch von Covid-19 in Deutschland so viele Delegationsreisen unternehmen sollten oder nicht, befürwortete sie solche Besuche und betonte die Notwendigkeit, wann immer verfügbar, umweltfreundliche Alternativen wie die Eisenbahn zu wählen.
Die Grenzen durch das Corona-Virus und die anstrengenden Stunden des Lernens zu Hause wurden in einem Gastbeitrag beschrieben, den sie im März 2021 für den Kölner Stadt-Anzeiger verfasste. Im September 2020 verstärkte sie als Sprecherin das Team von Fridays for Future.
Weltweit Den Klimastreik am 19. März 2021, den sie in Köln mitgeplant hat, reizt sie, weil er den Menschen das „dringende körperliche Gefühl gibt, etwas verändern zu können“. Bundesumweltministerin Svenja Schulze sponserte die Bielefelder Klimawoche 2021, eine studentische Konferenz zum Klimaschutz, bei der Brünger auf einem öffentlichen Panel sprach.
Mit dabei war auch Hannes Jaenicke, ein Schauspieler. Sie erschien in der ARD-Dokumentation Ungeduldig, unzufrieden, uneins? und war zu Gast auf der hart aber Messe 2021. über die politischen Auswirkungen von Angela Merkels Amtszeit als Kanzlerin. Sie kam 2020 als Social-Media-Managerin zu Fridays for Future.
2020 immatrikulierte sie sich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für das Studium der Philosophie, Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Brüninger ist Veganer. Brünger trat vor der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen im Juni 2021 als Programmkritiker der Partei auf.
Sie behauptete, der Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen würde es nicht wagen, ein Parteiprogramm im Einklang mit der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens vorzulegen. Sie sagte auch, dass die Frist bis 2030, um den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor einzustellen, zu lang sei.
Brünger behauptete, CDU und SPD seien nach den Flutkatastrophen 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz unaufrichtig, weil sie behaupteten, nach der Flut für besseren Klimaschutz kämpfen zu wollen, sich aber weigerten, die Verantwortung für ihr früheres Handeln zu übernehmen. Über den Sender n-tv sagte sie:
Das ist die offenkundig heuchlerischste Rede, die man sich vorstellen kann. So kurz vor der Bundestagswahl scheint es mehr um Wahlkampf als um echte Solidarität mit den Opfern zu gehen. Bei der harten, aber fairen Veranstaltung plädierte sie für eine Überarbeitung aller Parteiprogramme vor der Bundestagswahl, um sie mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar zu machen.
Als Klimaaktivistin möchte Pauline einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und hat sich in diesem Bereich nicht nur ein reichhaltiges Wissen angeeignet, sondern auch eine Fülle von Fähigkeiten, die man in der Schule nicht lernt, wie z.B. wie man eine Demonstration organisiert und mit der Polizei abzustimmen und die für eine solche Demonstration notwendige Infrastruktur aufzubauen und zu unterhalten.
Obwohl der Erfurter Landtag in seiner Sitzung Anfang März das Ergebnis revidierte und Bodo Ramelow ohne Mehrheit zum neuen Ministerpräsidenten einer rot-rot-grünen Koalition wählte, ist das Ausmaß des politischen Rechtsrucks im Land – t – bleibt zwei Monate nach dem Skandal um die Wahl des FDP-Kandidaten Thomas K. unklar Emmerich als kurzfristiger Ministerpräsident von Thüringen.
Für Brünger ist das keine leere Floskel, sondern echte Überzeugung und sie hofft, mit ihrer gleichnamigen Initiative anderen engagierten Menschen eine Plattform zur schnellen und lokalen Positionierung sowie zur langfristigen Beteiligung zu bieten. Brünger ist Mitorganisator der Fridays-for-Future-Bewegung in Deutschland.

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