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Pauline Brünger Eltern Herkunft
Pauline Brünger Eltern Herkunft

Pauline Brünger Eltern Herkunft – Die 18-jährige Kölnerin Pauline Brünger kennt die Antwort: “Kein Handschlag mit Faschisten”. Für Brünger sind das nicht nur Worte, sondern eine aufrichtige Überzeugung. Sie hofft, dass ihre Website als Drehscheibe für zukünftige Proteste und lokale Organisationen dienen wird.

Der deutsche Mitorganisator der Fridays-for-Future-Bewegung hat ein ähnliches Projekt ins Leben gerufen, um Gleichgesinnten einen Ort zu bieten, an dem sie sich nicht nur kurzfristig positionieren und nachhaltig engagieren können. Brünger ist daher auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und kompatiblen Wegbegleitern.

Um die faschistische Politik zu bekämpfen, demokratische Ideale zu verteidigen und das ökologische Problem anzugehen, versuchen wir, ein Forum für politischen Aktivismus zu bieten. Für Brünger ist dies die Art von Engagement, die sie sich von allen erhofft, “die das Privileg haben, dies zu tun”, wenn sich die Klimakatastrophe verschlimmert und der Faschismus sich ausbreitet.

Laden Sie Freunde ein, gründen Sie einen Telegram-Verteiler, vereinbaren Sie ein Treffen, registrieren Sie eine Demonstration und registrieren Sie die neue Gruppe online; das sind die fünf Stufen, die Brünger auf der Seite „No handshake“ zusammenfasst. Diese Online-Gruppe hat sich laut Brünger bereits bei Fridays for Future bewährt.

Mit dem Sieg des FDP-Kandidaten in Thüringen sei ein Tabu gebrochen worden. Der Wahlsieg des FDP-Kandidaten in Thüringen war für sie ein Wendepunkt. Nach der Kemmerich-Wahl in Thüringen entschied sie sich, gegen rechts vorzugehen.

Mit Hilfe der AfD, die in Thüringen vom Rechtsextremisten Björn Höcke geführt wird, und der CDU hatte sich der FDP-Chef im Februar dieses Jahres selbst zum Ministerpräsidenten von Thüringen wählen lassen, sehr zum Entsetzen einer ganzen Republik.Die Wahlen sind geplantd für 2019.

Trotz Brüngers Beharren darauf, dass es entscheidend sei, war das Gespräch offensichtlich noch nicht beendet. Sie betonte, wie wichtig es sei, sich mit Gewerkschaften und sozialen Organisationen abzustimmen, um die Probleme der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland im Zuge der jüngsten COVID-19-Pandemie zu lösen.

Der Aktivist und die anderen FFF-Aktivisten fordern eigentlich „keine gesetzgeberische Zusammenarbeit mit Faschisten, weder jetzt noch in Zukunft“. Brünger zufolge “brach die Wahl den antifaschistischen Konsens, der in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestanden hatte”.

Deshalb wollte Pauline Brünger all jene aufwecken, die den bundesweit spürbaren Rechtsruck noch immer verschließen, tolerieren oder sogar fördern würden, und das ursprüngliche Ziel der Initiative war viel weiter gefasst als nur das Einfordern schneller Rücktritt von Thomas Kemmerich.

Wie „variabel“ die vielerorts versprochene klare Abgrenzung zur AfD sein kann, hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt, da etwa auch die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU in Sachsen-Anhalt darüber nachgedacht haben Zusammenarbeit mit der rechtsextremen Partei.

Pauline Brünger Eltern Herkunft

Neben ihrer mangelnden Sympathie für solche Forderungen zieht Brünger eine direkte Linie zwischen „Einsatz für den Antifaschismus“ und „Bekämpfung der Klimakrise“ und kommt zu dem Schluss, dass „wenn der Kampf gegen das eine Thema verloren geht, kann das andere nicht auch nicht mehr gerettet werden.”

Sie möchte mit der Initiative auf dieses Thema aufmerksam machen, ohne den Beteiligten ihren eigenen Willen aufzuzwingen, sondern ihre Expertise einbringen und vorhandene Motivation und lokales Engagement zusammenbringen. In den folgenden Stunden und Tagen entwickelte sich ein starker öffentlicher Aufschrei.

Die Herangehensweise junger Menschen definiere sich laut dem gebürtigen Kölner vor allem durch Spontaneität und gute Vernetzung; Das Projekt „Kein Handschlag“ hatte am Morgen nach der Wahl nicht nur eine Online-Präsenz, sondern auch eine abgeschlossene Kampagne.

Da die NSDAP vor 90 Jahren erstmals in den Thüringer Landtag gewählt wurde und sich die Geschichte heute auf erschreckende Weise zu wiederholen droht, sind eine Abgrenzung und auch eine veränderte Kommunikation notwendig – Ansätze wie die Hufeisentheorie, nach der der Extremismus von links und rechts enger beieinander liegen als in der Mitte, was besonders bei der CDU beliebt ist, ist nicht modern und zukunftsweisend.

Der politische Stillstand im Thüringer Landtag ist ein Warnsignal, gerade im Hinblick auf die anstehenden Wahlen in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und die Kommunalwahlen 2020 in Brüngers Heimatstadt Köln. Deshalb, sagt sie, „alles demokratisch Parteien und Zivilgesellschaft brauchen jetzt eine klare Haltung zur AfD.”

Ursprünglich aus Köln, wo sie das Schiller-Gymnasium zum Abitur besuchte, engagierte sich Brünger bereits als Teenager bei Greenpeace und Fridays for Future. Im östlichen Bundesland wird im Sommer 2021 ein neuer Landtag gewählt, und aktuelle Umfragen sagen voraus, dass die Bildung einer Koalition schwierig sein wird.

So verpasste sie mit 17 Jahren häufig den Freitagsunterricht, um an Kundgebungen im Herzen von Köln teilzunehmen, und war zunächst für die Social-Media-Aktivitäten der Gruppe in dieser Stadt verantwortlich. Um umweltbewusste Entscheidungen bei den bevorstehenden Europawahlen in Deutschland zu fördern, richtete sie Medienappelle an alle über 18 Jahre.

„Wir verstehen uns als Sprachrohr der Wissenschaft“, schrieb sie in einem Artikel für die Zeit und bekräftigte ihre Überzeugung, dass es politischen Parteien nicht gestattet sein sollte, die Kontrolle über Fridays-for-the-Future-Veranstaltungen zu übernehmen.

Es wurde erklärt, dass wir keine Zeit mit sinnlosen Aktionen wie Kundgebungen und Petitionen verschwenden sollten, da „wir der GroKo einfach nicht vertrauen“, aber es gibt viele zusätzliche Freitage für zukünftige Initiativen wie die Öffentliche Klimaschule. Kemmerich trat unter heftiger Kritik zurück, der CDU-Landesvorsitzende Mike Mohring trat in der Zwischenzeit von seinen politischen Ämtern zurück.

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