
Paul Seiffert Todesanzeige – Paul Seiffert, ein deutscher Pädagoge und Politiker, war bekannt für seine Arbeit in Bildung und Politik. Seiffert besuchte die Universität Berlin, wo er Religion, Pädagogik und Nationalökonomie studierte. Sein Staatsexamen legte er 1890 und 1892 ab. In den Jahren 1892 bis 1894 nahm er am Schlesischen Kirchensozialtag teil und war Landesverbandsleiter für innere Missionsarbeit.
Während seiner Amtszeit als zweiter Direktor der Alsterdorfer Anstalten für Epileptiker außerhalb von Hamburg, Deutschland (1894-1897), diente er während dieser Zeit als Chief Executive Officer der Organisation. Die Brandenburgische Landesschule in Strausberg, wo er Leiter der Seminarkurie für Pädagogen war, war von 1899 bis 1919 Direktor
Er war auch Initiator und Vorsitzender des Allgemeinen Pflegeerziehungstags von 1904 bis 1914, den er mitorganisierte. Er war damals Landesschulrat im Hessenwinkel.
Als Mitglied der Aufwertungsbewegung drängte Seiffert 1923 auf politische Maßnahmen zur Behebung der Inflationsschäden. Der Hypothekengläubiger- und Sparerschutzverein des Deutschen Reiches ernannte ihn im Juli 1924 zum Vorsitzenden.
Seiffert zog im Dezember 1924 für die Nationalsozialistische Freiheitsbewegung (NSFB) in den Reichstag ein und schlug eine Reichswahl vor. Seiffert verließ die NSFB-Abgeordnetengruppe im Frühjahr 1927 während des Wahlprozesses; am 7. Februar 1928 trat er der Volksrechtspartei bei.
Seiffert wurde am 1. April 1933 Mitglied der NSDAP.

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