Paul Breitner Vermögen – Der ehemalige deutsche Fußballnationalspieler Paul Breitner. Breitner, der zunächst eine offensive linke Außenverteidigerposition spielte, sich dann aber im Mittelfeld zum Mittelfeldspieler verwandelte, gewann 1973/74 mit dem FC Bayern München den Europapokal, 5 Deutsche Meisterschaften und 2 DFB-Pokale.
Mit Real Madrid gewann er zwei spanische Titel und einmal den Pokal. Er spielte auch eine Saison für Eintracht Braunschweig. 1972 war er Europameister, 1974 Weltmeister und 1982 Vize-Weltmeister mit der Nationalmannschaft.
Sieben Mal gehörte Paul Breitner zum Saisonteam der Fachzeitung Kicker, 1980 war er Deutschlands Fußballer des Jahres. 2018 wurde er für elf Jahre in die Hall of Fame des Deutschen Fußballmuseums aufgenommen.
2004 wurde Pelé in die Liste der 125 besten überlebenden Fußballer ( FIFA 100 ) gewählt. 1994 holten ihn die FIFA und die brasilianische Zeitung O Estado de S. Paulo, wie auch die brasilianische Zeitung O Estado de Saint Paulo 2014, in ihr All-Star-Team aller Weltmeisterschaften 1994. Im oberbayerischen Freilassing besuchte Breitner als einziger Sohn eines Verwaltungsbeamten das Chiemgauer Gymnasium in Traunstein.
Während des Unterrichts teilte er sich mit Uli Hoeneß ein Zimmer. Am 22. September 1968 spielte Breitner in Augsburg seine erste internationale Junioren-A-Niederlage gegen Jugoslawien, den 1:4-Rückschlag, gefolgt von weiteren 15 Einsätzen. 1970 schloss er sein Abitur an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing ab und begann ein Studium (Pädagogik, Psychologie, Soziologie) mit dem Berufsziel Sonderpädagogik.
Paul Breitner Vermögen : 1,4 Millionen US-Dollar (geschätzt)
Im März 1970 übernahm Udo Lattek, ein DFB-Nachwuchstrainer, das Traineramt beim FC München Bayern und wechselte seine ehemaligen Schützlinge in die Bundesliga. Breitner, 18 Jahre alt, nahm das Angebot an, unterzeichnete einen Vertrag und brach daraufhin sein Studium an der Pädagogischen Hochschule ab.
Lattek machte ihn zum Stammspieler und verwandelte ihn erfolgreich von einem Stürmer zu einem Linksaußen. Als Offensivverteidiger war er der Typ des aktuellen Defensivspielers, nicht nur im Defensiv- sondern auch im Angriffsspiel mit seitlichen Überläufen.
Die Bayern waren am Saisonende zwar nur Vizemeister, Breitner gewann aber seine erste DFB-Pokal-Meisterschaft (2:1 gegen 1. FC Köln). Der FC Bayern München wurde 1972, 1973 und 1974 unter Breitner Meister.
Breitner war in der Öffentlichkeit politisch links. Mit einer Mao-Bibel trat er vor die Kameras und erklärte sich zum Che Guevara-Fan. Tatsächlich zog er den konservativen Clubpräsidenten Wilhelm Neudecker, der 1973 sogar beabsichtigte, Breitner zu verkaufen, wegen seiner politischen Position und seiner Kritik am Club unweigerlich Abscheu auf sich.
Als sich die Mannschaft dagegen auflehnte, durfte Breitner bleiben und gewann mit dem Europapokal 1974 den größten Vereinspokal (4:0-Triumph im Wiederholungsspiel von Atlético Madrid). Nach dem Weltmeistertitel 1974 wechselte Breitner zu Real Madrid in die Primera Division mit einem Ablösepreis von rund drei Millionen Mark.
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