
Oona Devi Liebich Eltern – Oona Devi Liebich ist eine Schauspielerin aus Deutschland. Den Namen Oona Devi (Devi in mehreren indischen Sprachen bedeutet „göttlich“) wurde von seiner Mutter gewählt, als sie ihre Tochter in der DDR nicht „Unna“ nennen konnte.
Liebich ist in Berlin aufgewachsen. Sie wurde auf dem Schulhof gefunden, als Casting-Agenten nach ungenutzten Gesichtern des Schauspielers suchten. Im Alter von 15 Jahren wurde ihre erste Filmrolle in Crazy als “Painting” vermarktet.
Andere Angebote, nach den Dreharbeiten zusätzliche Zeit zur Schule zu nehmen, nahm sie lange Zeit nicht an. Kurz vor dem Abitur erhielt sie ein Angebot für eine Hauptrolle in Paule und Julia. Danach verließ sie das Gymnasium ohne Abitur. In verschiedenen Filmen und Sendungen ist sie derzeit zu sehen.
Die Schauspielerin – Smail Śahin – drehte 2015 zusammen mit ihrem Mann ihren Debütfilm in Not Rudi Again. Liebich hat das Kind eines Mannes.
Oona-Devi Liebich wurde 1984 in Leipzig geboren und wuchs in Kreuzberg 36 auf. Genauer gesagt am Schlesischen Tor, wo sie 1989 in ihrer Tagesstätte den Mauerfall erlebte, der sie und ihre Familie hochaktiv halten sollte wegen ihrer außergewöhnlichen Vergangenheit.
Den Namen Oonne erhielt die kleine Oona Devi von ihrer Mutter, als sie ihre Tochter in der alten DDR nicht “Oona-Devi” nennen durfte – die einzige von der Regierung genehmigte Orthodoxie war “Oona”, nach der Frau von Charly Chaplin , Oona O’Neill.
Kurz vor ihrer Geburt, bei einem DGR-Friedensmarsch, wurden Oona-Vater, Devis Sohn eines guineischen Kochs und eine deutsche Dame festgenommen und inhaftiert. Nur acht Monate später entdeckte die Familie (wieder) in der BRD.
Oona macht durch ihren Vater, der als “Greifer” (Kamera/Drehbühne) arbeitete, ihre ersten Erfahrungen mit der Welt des Films. 1993 nahm er seine Tochter mit zu Connie Walthers Filmreihe “Börsday Blues”. Die junge Oona-Devi Liebich freute sich riesig über die Hektik und den Erfindungsreichtum dieser chaotischen Filmwelt – doch es dauerte nur wenige Jahre, bis sie zum ersten Mal vor der Kamera stand.
Als der langersehnte Regisseur Hans-Christian Schmid 1999 Nachwuchsdarsteller für seinen Film CRAZY suchte, wurde Oona-Devi Liebich auf dem Schulhof gefunden und zu einer Besetzung nach München eingeladen. Ursprünglich für eine andere Figur entworfen, wurde sie schnell zu einer weiblichen Anführerin: Jetzt spielte sie die mysteriöse Schönheit von “Marlen”.
In PAULE UND JULIA (Regie: Torsten Löhn) brach sie für eine weitere prominente Rolle die Schule ab. Zumindest mit ihrem Abitur aber auch einer klaren Verweigerung ihres lang ersehnten Berufswunsches an die Tierärztin Oona-Devi brach sie ebenfalls ab.
Zum Beispiel in Serien wie “Tatort” (ARD), “The Last Witness” (ZDF) oder im altgedienten “Das Kommando”-Drama (SWR / Arte) an der Seite von Iris Berben und vielen 90-minütigen Primetime- und beliebten Early-Night-Shows. Sie drehte in den USA, Deutschland und Südafrika.
2015 gab es einen weiteren Tauchgang in die Tiefe – sie hat zusammen mit ihrem Mann den Film NICHT SCHON WIEDER RUDI geschrieben! Oona-Devi Liebich spielt in diesem liebevollen, sanft erzählten Kino eine kleine Nebenrolle, neben der großen Notwendigkeit, sich selbst zu inszenieren, die thematisiert, wie schwer es für Demenzkranke und insbesondere deren Freunde und Familien ist, mit diesem Kriechen zu leben Krankheit. NICHT WIEDER RUDI! hat mehr als 40 Leinwände gemietet.
Von 2017 bis 2020 galt sie als Heldin der ZDF-Filmreihe „Tonio & Julia“. Zurück aus der Berliner Metropole ins ländliche Bayern als Familientherapeutin begegnet sie ihrem geborenen Tonio, mittlerweile als katholischer Priester mit der Kirche verheiratet.
Auch ohne die bisherigen Gefühle ist genug Treibstoff zwischen den beiden: Julia liebt es, mit aktuellen Wegen auf den Grund zu gehen und nimmt bedenkenlos neue Herausforderungen an. Kein Wunder also, dass sein spontaner Charakter oft mit dem eher traditionell verwurzelten Charakter von Tonio kollidiert.

Leave a Reply