
Oliver Pocher Zeugen Jehovas Eltern – Der deutsche Comedian, Entertainer, TV-Moderator, Influencer und Schauspieler Oliver Pocher ist unter vielen Spitznamen bekannt. Oliver Pocher wuchs in Isernhagen – Altwarmbüchen auf, unweit seiner Geburtsstadt Hannover. Seine Eltern, Gerhard Pocher, Finanzbuchhalter, und Jutta Pocher, Versicherungskauffrau, zogen Oliver auf.
Pocher absolvierte 1993 die Realschule Isernhagen und absolvierte anschließend eine dreijährige Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei „Signal“, bevor er sich für dreizehn Monate ehrenamtlich beim Arbeiter-Samariter-Bund in Hannover engagierte.
Neben seiner Ausbildung bei mehreren Radiosendern legte er in Nachtclubs und auf privaten Partys auf. Er hat auch die Bühne mit anderen Comedians im Holla-Bolla und in einer von Birte Karalus moderierten TV-Show geteilt. Seine Familie ist religiös und den Zeugen Jehovas ergeben.
Pocher war bis zu seinem 18. Lebensjahr Mitglied der Zeugen Jehovas und missionierte aktiv von Tür zu Tür. Er hat jetzt Vorbehalte, ist aber nicht komplett dagegen. In der Diskussionsnachmittagssendung von Bärbel Schäfer am 28. Oktober 1998 trat Pocher erstmals im Fernsehen auf.
Um der Menge zu beweisen, dass er witzig war und komödiantische Fähigkeiten hatte, spielte Pocher ein fünfminütiges Stück. Er ignorierte das Buhen und Pfeifen und ging weiter. Dann versicherte er dem Moderator, dass er in der Tat urkomisch sei und hart für eine Zukunft im Fernsehen arbeite.
Am 29. September 1999 wurde Pocher von Hans Meiser, dem Moderator des VIVA-Musiksenders, sofort als Co-Moderator für ihre einwöchige Show Interaktiv engagiert. Dort moderierte er Shows wie „Chart Surfer“, „Trash Top 100“, „Was geht ab“, „Planet VIVA“ und zuletzt „Alles Pocher, … oder was?“. im Jahr 2002.
Vom 3. April 2003 bis 13. April 2006 moderierte er die ProSieben-Show Hire a Pocher. Pocher und Brainpool gründeten im September 2003 die Pocher TV GmbH; Brainpool übernimmt sein Marketing und Pocher besitzt neben der Raab TV Productions GmbH ein Drittel der Aktien des Unternehmens.
2008 wurde der Betrieb offiziell eingestellt. Der Quatsch Comedy Club war eine weitere seiner Stationen. Live-Comedy war die Kategorie, in der Pocher am 6. Oktober 2005 den Comet-Musikpreis erhielt. Im selben Jahr wechselte er als Cheftrainer der Fußballnationalmannschaft von Sansibar zu Rent a Pocher.
Er war der Manager des Teams bei mehreren wichtigen Wettbewerben, darunter einem gegen eine Gruppe deutscher Prominenter und dem FIFI Wild Cup 2006. Im Oktober 2005, lange vor der Premiere der ersten Staffel von Let’s Dance bei RTL, moderierte Pocher den großen ProSieben-Tanzwettbewerb.
Im selben Jahr, in dem er als MediaMarkt-Sprecher bekannt wurde, fungierte Pocher als offizieller WM-Botschafter Hannovers. Pocher moderierte die ProSieben-Sendung Pochers WM-Countdown von der Premiere am 3. April 2006 bis zum Beginn der Fußballweltmeisterschaft 2006.
Am 28. April erscheint „Black and White“, die inoffizielle DFB-Fanhymne und seine Debütsingle. Pocher wurde am 26. Juli in der Verfilmung des Hörspiels Hui Buh gecastet. Er porträtierte den unschuldigen Geist eines jugendlichen Aufzugsbetreibers aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Außerdem begann er am 25. Mai 2002 mit der Rolle des Fred in der ARD-Show Star Catcher. Sein Debüt als Hauptdarsteller gab er 2007 in dem Film Vollidiot, in dem er die Rolle von Simon Peters spielte. Noch im selben Jahr wechselte er von ProSieben zur ARD, seinem neuen Heimatsender.
Ab Halloween 2007 moderierten er und Harald Schmidt gemeinsam eine Late-Night-Show auf der First namens Schmidt & Pocher. Im Dezember 2008 gab die ARD bekannt, dass die gemeinsame Show im April 2009 enden würde. Pocher verließ die ARD im Spätherbst 2009.
Pocher und Barbara Schöneberger moderierten gemeinsam die Echo-Verleihung 2009 am 21. Februar in der Berliner O2 World. In mehreren Folgen der zwischen 2009 und 2012 ausgestrahlten RTL-Actionserie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei spielte Pocher eine wiederkehrende Rolle.
Da sein Charakter, Oliver Sturm, in der Folge vom 6. September 2012 getötet wurde, war es auch Pochers letzter Auftritt in der Show. Pocher hatte in der sechsten Staffel von Deutschland sucht den Superstar vom 18. April 2009 einen Cameo-Auftritt mit einem Cover von Tokio Hotels „Through the Night“.
Im Juli 2009 debütierte er mit seiner eigenen Sendung „Sportfreunde Pocher – Alle gegen Bayern“ auf Sat.1. Am 25. Juli 2009 beinhaltete Pochers fiktive Show ein Spiel zwischen seiner Promi- und Hobby-Fußballmannschaft und dem FC Bayern München in der Veltins-Arena. Später im selben Monat, am 29. Mai, moderierte er live die VIVA Comet 2009 Preisverleihung in der König-Pilsener-Arena.
Oliver Pocher hatte von Oktober 2009 bis März 2011 eine wöchentliche Late-Night-Show auf Sat.1. Dramaturgische Aspekte, die man aus Late-Night und Hire a Pocher kennt, waren in Die Oliver Pocher Show präsent. Pocher moderierte von 2009 bis 2017 und von 2019 bis 2021 5 gegen Jauch auf RTL.
Von Januar 2013 bis Mai 2014 moderierte er neben Sonja Zietlow auch seine eigene Spielshow auf RTL namens Alle auf den Kleinen, in der er gegen a antrat Gruppe von Bewerbern über mehrere Stunden um einen Preispool von bis zu 100.000 Euro. Mein Mann kann und Das Duell – Alle gegen den BVB moderierte er beide 2013 auf Sat.1.
Er hat anscheinend Seit Januar 2013 macht er die Morningshow des Radiosenders bigFM, seit August 2011 moderiert er gemeinsam mit Jessica Kastrop die Sportsendung Saturday LIVE auf dem Pay-TV-Sender Sky Deutschland. Tatsächlich lief in der Morningshow nur Pochers Sendung aufgezeichnete Kommentare.
Anfang Oktober 2013 moderierte er gemeinsam mit Cindy aus Marzahn die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises und moderierte im September 2013 das Format Promi Big Brother Seit 2014 sitzt er in der Jury der ORF one österreichischen Castingshow „Die große Chance“ und deren Spinoffs „Die große Comedy-Chance“ und „Die große Chance der Chöre“.

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