Nico Schlotterbeck Eltern – Nico Schlotterbeck, geboren am 1. Dezember 1999 in Waiblingen, wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder Keven in einem fußballbegeisterten Haushalt auf. Wie ihr Onkel Niels Schlotterbeck am 19. Oktober 2019 in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ verriet, sind sie beide Neffen des ehemaligen Fußballprofis Niels Schlotterbeck.
Neben seinem Bruder Marcel Zimmermann, der beim FSV Waiblingen als Mittelstürmer spielt, spielt auch Marvin Zimmermann, ein Cousin von Marcel Zimmermann, bei der TSG Backnang im offensiven Mittelfeld. Allerdings nicht so erfolgreich wie die Schlotterbeck-Brüder. Mit neun Jahren unterschrieb Nico Schlotterbeck seinen ersten Profifußballvertrag bei der SG Weinstadt. 2015 wechselte er nach einjähriger Tätigkeit in der Aufbaumannschaft des VfR Aalen zur Nachwuchsmannschaft des Karlsruher SC.
Im April 2017 wurde er erstmals in die U18-Nationalmannschaft berufen und debütierte beim 3:0 gegen Österreich. Ein Jahr nach seinem Wechsel in die A-Jugend des SC Freiburg im Jahr 2017 stieg Schlotterbeck in den 2. Regionalliga-Kader des Vereins auf. Ein Jahr später gab er sein Bundesliga-Debüt, nachdem er in der ersten Mannschaft des SC Freiburg gegen Hertha BSC eingewechselt worden war. Es folgten vier weitere Einsätze in der ranghöchsten deutschen Einheit. Als häufiger Nutzer von Social Media hat Nico Schlotterbeck auf seinem Instagram-Account über 20.000 Follower angehäuft.
Dort postet er hauptsächlich fußballbezogene Bilder, gelegentlich postet er aber auch private Urlaubsfotos. Über das Privatleben von Nico Schlotterbeck ist nichts weiter bekannt, in einem Interview Anfang 2021 wurde jedoch bekannt, dass er und seine Partnerin während seiner Tätigkeit bei Union Berlin umgezogen waren. Die Vorfahren der Schlotterbecks sind unbekannt. Beide Eltern hatten in der Vergangenheit wenig Zeit in der Öffentlichkeit, aber sie sind wahrscheinlich stolz auf ihre bisherigen Leistungen. Ein deutscher Fußballer namens Nico Schlotterbeck.
Der SC Freiburg hat beim Innenverteidiger, einem ehemaligen Junioren-Nationalspieler, einen Vertrag.
Schlotterbeck begann seine Profikarriere bei seinem älteren Bruder Keven bei der SG Weinstadt im Rems-Murr-Kreis. In der C-Jugend trennten sich die Stuttgarter Kickers nach sieben Jahren von Keven, weil er sich innerhalb der Mannschaft nicht durchsetzen konnte.
Es war ein Jahr beim VfR Aalen, das Ex-Profi Niels Schlotterbeck als „Rückschritt“ für das Kind empfand, doch 2015, als er für die U17 des Karlsruher SC spielte, kehrte er zu alter Form zurück. Während seiner Zeit in dieser Stadt war Schlotterbeck bereits ein versierter Innenverteidiger, und er entwickelte eine Verteidigungsverbindung zu Tim Kircher, der später für den KSC professionell spielen würde. Als Mitspieler landete er mit zwei Treffern im oberen Tabellendrittel und musste wegen seiner aggressiven Spielweise beinahe eine zweite Gelbsperre absitzen.
Schlotterbeck war mit 16 Jahren, wie schon in der U17, festes Mitglied der vereinsinternen Jugendmannschaft. In der ersten Saison der A-Junioren-Bundesliga in Karlsruhe wechselte der Spieler gelegentlich ins Mittelfeld, blieb aber das ganze Jahr über ein wichtiges Mitglied der Innenverteidigung. Sieben Tore, davon drei per Kopf, und eine Vorlage waren alles, was er trotz seiner Position als Verteidiger erzielen konnte.
Er wurde im April 2017 von Trainer Meikel Schönweitz für die U18-Nationalmannschaft nominiert und war damit der erste Spieler, der auf diesem Weg für einen DFB-Nachwuchskader nominiert wurde. Nach Ende der Ligasaison wechselte er zum SC Freiburg. Keven spielte bereits für seine U23-Mannschaft, aber Nico war noch in seinem letzten Jahr bei der U19. Der viel beachtete Verteidiger war häufig im Breisgauer Offensivspiel zu sehen und erzielte auch in dieser Saison wieder sieben Tore, davon fünf Kopfballtore.
Er gewann den DFB-Junioren-Klubpokal, nachdem er den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 besiegt hatte, zusammen mit Teamkollegen wie Yannik Keitel, Sascha Risch, Enzo Leopold und Claudio Kammerknecht, bevor er in die Herrenabteilung aufstieg.
Im Sommer 2018 schlossen sich Nico und sein Bruder Keven dem von Trainer Christian Streich betreuten Bundesliga-Kader an, mit dem sie die Saisonvorbereitung absolvierten und danach konsequent weiter trainierten. Nach ihrem Debüt am 25. Spieltag gingen Nico und Dominique Heintz als Innenverteidiger in die 1:2-Niederlage gegen Bremen am 29. Spieltag.
Auch in der Regionalliga Südwest erzielte Nico mit seinem Zwillingsbruder zwei Tore. Streich versuchte, Nico weiter in den Spielablauf der ersten Mannschaft zu integrieren, während Keven für die Saison 2019/20 an den Aufsteiger Union Berlin ausgeliehen war. Laut kicker waren er und Luca Waldschmidt die zweitbesten Freiburger an den ersten drei Spieltagen der Saison.
Schlotterbeck gehörte beim 2:2 gegen den 1. FC Köln am 3. Spieltag zu den Schlusslichtern und Heintz kehrte in die Dreierkette zurück, die er nun über längere Zeit mit Robin Koch und Philipp Lienhart teilte. Infolgedessen erhielt Schlotterbeck auch nur eine weitere Nominierungng mit einigen Kurzeinsätzen und einem Spiel in der Regionalliga von Anfang an dabei. Stattdessen wurde Stefan Kuntz in den U21-Kader der Nationalmannschaft berufen.
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