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Nancy Faeser Familie
Nancy Faeser Familie

Nancy Faeser Familie – Nancy Faeser, eine deutsche Anwältin und Politikerin, ist das Thema dieses Profils. Als erste Frau im Kabinett Scholz ist sie Bundesministerin des Innern und der Heimat, seit dem 2. November 2019 Landesvorsitzende der SPD in Hessen und seit dem 8. Dezember 2021 Bundesministerin.

Sie war von 2003 bis zu ihrer Ernennung zur Bundesministerin 2019 Mitglied des Hessischen Landtags und ist heute Vorsitzende der hessischen SPD-Landtagsfraktion und damit Oppositionsführerin. Geboren und aufgewachsen ist Nancy Faeser in Schwalbach am Taunus , die Tochter von Gemeindevorstehern, darunter Bürgermeister Horst Faeser.

Duisburg ist der Ursprungsort der sozialdemokratischen Faesers. Nach ihrem Abitur an der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach am Taunus im Jahr 1990 besuchte sie die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Außerdem verbrachte sie ein Semester am inzwischen geschlossenen New College of California in San Francisco.

1996 schloss sie ihr Abitur ab und legte ihr erstes Staatsexamen ab. Von 1996 bis 1998 war sie am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung von Günter Frankenberg in Frankfurt tätig. Faeser legte ihr zweites Staatsexamen im Jahr 2000 nach dem Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ab.

Ebenfalls in Frankfurt arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Clifford Chance. Von 2000 bis 2007 war Faeser dort nach dem Studium als Rechtsanwalt tätig. Nach ihrer Ernennung zur Bundesministerin war sie als Rechtsanwältin in der Frankfurter Kanzlei Görg tätig.

Als SPD-Mitglied ist Faeser seit 1988 im Verband. Seit 1996 ist sie Vorsitzende der SPD Schwalbach am Taunus. Von 1999 bis 2009 war sie stellvertretende Vorsitzende der SPD Main-Taunus und von 2009 bis 2015 Vorsitzende. Von 2003 bis 2015 war sie im Kreisvorstand der SPD Hessen-Süd und von 2000 bis im Arbeitskreis Sozialdemokratischer Rechtsanwälte der SPD Hessen-Süd tätig 2009.

Seit 2009 ist sie Mitglied im Arbeitskreis „Inside“ des SPD-Vorstands in Berlin. Seit 2009 ist Faeser Mitglied der Polizeisozialdemokraten. Sie wurde 2013 in den hessischen Landesvorstand der SPD gewählt und ist derzeit Mitglied des Ausschusses.

Sie war von Februar 2014 bis 2019 Generalsekretärin der Organisation. Nachdem Thorsten Schäfer-Gümbel im März 2019 seinen Rückzug aus der Politik bekannt gab, kündigte sie ihre Kandidatur für den SPD-Landesvorsitz an. Am 2. November 2019 wurde sie zur Vorsitzenden der Landespartei gewählt.

Seit dem 5. April 2003 ist Faeser Mitglied des Hessischen Landtages. Im Schattenkabinett der SPD-Präsidentschaftskandidatin Andrea Ypsilanti wurde sie im Oktober 2007 zur Justizministerin ernannt. Faeser wurde 2008 nach der hessischen Landtagswahl über die Landesliste wieder in den Hessischen Landtag gewählt.

Für die SPD-Bundestagsfraktion wurde Nancy Faeser als Rechtsberaterin in den Fraktionsvorstand gewählt. Bei der Neuwahl 2009 wurde sie über die Landesliste in den Hessischen Landtag gewählt. Seit 2009 ist sie stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

Als Vorsitzender des Unterausschusses Justizvollzug des hessischen Landtags und der Kommission zur Überwachung der Verfassungsschutzbestimmungen des Hessischen Landtages ist Faeser eine bekannte Persönlichkeit. Seit 2013 ist sie Vorsitzende der G-10-Kommission.

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Zuvor war Faeser Vorsitzende der FWG-Doppelfinanzierungsuntersuchung 16/3 FWG und des Hessischen Landtags-Untersuchungsausschusses 18/2. Seit 1993 Mitglied des Main-Taunus-Kreises und seither des Stadtrats ihrer Heimatstadt Schwalbach am Taunus 2006, Faeser verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Kommunalverwaltung. Als Mitglied der 12. Bundesversammlung 2004, der 13. Bundesversammlung 2009 und der 14. Bundesversammlung 2010 hat sie drei Amtsperioden absolviert.

Thorsten Schäfer-Gümbel, Spitzenkandidat der SPD, wählte Faeser im Juni 2013 in sein „Team für den Wandel“, wo er als Beauftragter für Inneres, Kommunalpolitik und Sport fungierte. Der hessische Wahlkreis Main-Taunus I hat sie bei der Landtagswahl 2013 gewählt.

Hier siegte Christian Heinz. Über den Listenplatz 2 der SPD Hessen konnte sie jedoch wieder in den Landtag einziehen. Am 4. September 2019 wurde sie als Nachfolgerin von Thorsten Schäfer-Gümbel zur Fraktionsvorsitzenden gewählt.

Faesers Rücktritt als Landtagsabgeordnete und als Oppositionsführerin im Landtag folgte ihrer Ernennung zur Bundesministerin. Im Landtag nahm Rüdiger Holschuh ihre Plätze ein. Der hessische Landtagsabgeordnete Faeser erhielt wegen seiner Mitgliedschaft im Landtag zwei Drohbriefe von NSU 2.0.

Nachdem sie mehrere Zuschriften von „ekelhaften rechtsextremen Fantasien“ erhalten hatte, entschloss sie sich, Anfang Juli 2021 als Gastautorin einen Artikel bei der Zeitschrift des VVN-antifa BdA einzureichen. Der VVN-BdA war als lLinksextreme von mehreren Verfassungsschutzämtern ein halbes Jahr vor ihrer Ernennung zur Bundesinnenministerin, und sie griff die neu gegründete rechte Partei Junge Freiheit schnell an und skandalisierte Politiker sowohl der AfD als auch der Union Thema, und es wurde in verschiedenen Medien diskutiert.

Faeser wies die Vorwürfe kategorisch zurück. Frank-Walter Steinmeier hat sie am 8. Dezember 2021 auf Vorschlag von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Bundesminister des Innern und Heimat ernannt. Die Nachfolge von Horst Seehofer ist die erste Frau in dieser Funktion.

Der Kampf gegen den Rechtsextremismus, den sie als größte Bedrohung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bezeichnete, war ihr ein großes Anliegen, als sie am 6. Dezember 2021 im Willy-Brandt-Haus zur designierten Innenministerin ernannt wurde. Linke Auch sollte dem -flügeligen Radikalismus nicht grünes Licht gegeben werden.

Einer der Schwerpunkte von Faeser ist der Kampf gegen Kindesmissbrauch. „Differenziert“ sei laut Faeser die Absicht der EU, Messaging-Anbieter nach pädophilen Inhalten suchen zu lassen. Sie akzeptierte zunächst, widerrief aber schließlich einen Teil ihrer Zustimmung.

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