Monika Wagener Wdr Alter – „Die besten, klügsten und am härtesten arbeitenden Menschen werden kein Land besuchen wollen, in dem sie nicht willkommen sind.“ “Bis 2050 fehlen Deutschland mehr als zehn Millionen Arbeitskräfte, wenn Zuwanderer nicht hineingelassen werden.”
In ihrem ARD-Kommentar zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz brachte es Monika Wagener gleich im ersten Satz auf den Punkt. Wer die Rente der Babyboomer-Generation zahlt, geschweige denn versorgt, steht in den Sternen: Ein echtes Problem, das auch „besorgte Bürger“ auf ihre Agenda setzen könnte.
Wagener reagierte damit auf die von CDU, CSU und SPD verabschiedeten Fachkräfteeinwanderungsgesetze. Immerhin sei das Problem trotz populistischer Propaganda in der Politik angekommen, so der Journalist.
Die beiden Gesetze stellen einen „schmalen Grat zwischen Transparenz und Missbrauch“ dar. In einer Zeit, in der die Menschen fast ausschließlich mit Negativmeldungen über Asylsuchende bombardiert werden, wirkt so etwas wie das deutsche Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das noch der Zustimmung des Bundestages bedarf, fast fremd.
Noch während Wagener sprach, waren die Populisten zu hören. Natürlich nicht im Studio. Im Hintergrund herrschte ohrenbetäubende Stille. Allerdings könnte jemand einwenden, dass die Flüchtlinge an dieser Stelle keine Profis sind.
wo sie nicht willkommen sind“, sagt die Autorin. wo sie und ihre Kinder mit rassistischen Vorurteilen konfrontiert werden können“, brachte Wagener in der angenehm klaren TV-Form des Kommentars schnell auf den Punkt: Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, wenn ein Terroranschlag wie gestern in Brüssel die Welt erschüttert.
Monika Wagener, so scheint es, war erfolgreich. “Machen Sie sich nichts vor: In einer offenen Gesellschaft gibt es keinen Schutz vor Terroristen und skrupellosen Mördern”, schreibt Monika Wagener in ihrem Kommentar.
Entscheidend ist jedoch etwas anderes: Wie eine Gesellschaft auf solche abscheulichen Verbrechen reagiert. Wagener macht deutlich, dass ihr die Reaktionen mancher Menschen egal sind. “Einige Menschen nutzten das unendliche Leid der Opfer, um Hass auf Flüchtlinge, Ausländer und den Islam zu schüren”, heißt es in dem Bericht. sagte Wagener.
Der Kommentator erklärte: “Was diese Leute nicht wissen, ist, dass sie das Geschäft der Attentäter führen.” „Anderen Schutz gibt es nicht“, könnten wir nur erhoffen, indem wir uns mit allen friedliebenden Menschen, unabhängig von der Religion, vereinen. Den vollständigen Kommentar von Monika Wagener finden Sie hier.
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