
Michael Kind Wikipedia – Deutscher Schauspieler Michael Kind. Bekannt vor allem durch seine Rollen als Oberkommissar Raabe im Polizeiruf 110 und Kommissar Hermann Gruber in der ZDF-Serie Küstenwache ab 1997, machte er sich in Deutschland einen Namen. Nach dem Abitur und einer Lehre als Elektriker besuchte Kind das Ernst Hochschule für Schauspielkunst Busch in Berlin. Er begann 1982 an renommierten Orten aufzutreten.
Seine Auftritte führten ihn an das Deutsche Theater und das Berliner Ensemble, die beide von Heiner Müller geleitet wurden. Nach seinem Debüt 1976 in „Ein Wigwam für die Störche“ trat er in einer Reihe von DEFA- und DFF-Projekten auf, darunter 1988 in der Fernsehserie „Schauspielerinnen“ und 1989 in „Treffen in Travers“, beide unter der Regie von Michael Gwisdek.
Im Nachwendedeutschland war Kind durch seine Rollen als Oberkommissar Raabe im Polizeiruf 110 und ab 1997 als Chef der Einsatzzentrale der Küstenwache Hermann Gruber in der ZDF-Fernsehserie Küstenwache ein Begriff. Seit 2017 ist Kind neben Tanja Wedhorn in der ARD-Serie Praxis mit Meeresblick zu sehen.
Er trat auch in Filmen für ein jüngeres Publikum auf, etwa in der Ludwig-Bechstein-Märchenverfilmung Siebenschön aus der siebten Staffel der Fernsehserie Sechs auf einen Schlag, in der er die Rolle des Königs Richard spielte. Andere Filme sind Downfall und Dust on our hearts.
Von 2000 bis zu ihrer Scheidung im Jahr 2015 war Michael Kind mit Ursula Andermatt, einer Schweizer Schauspielerin, verheiratet. Durch ihre Vereinigung wurde ein Junge auf die Welt gebracht. Mit Andermatt trat er in verschiedenen TV-Shows auf, unter anderem in Folgen von Großstadtrevier und Coast Guard. Jetzt nennt er Berlin sein Zuhause.
Die Deutsche Filmakademie nahm ihn als Mitglied auf. Der deutschstämmige Geschäftsmann Martin Kind besitzt auch die Schweizer Staatsbürgerschaft. Er leitet die Kind Group, wo er sowohl als Eigentümer als auch als CEO fungiert. Er führte Hannover 96 e. V. als Vorstandsvorsitzender von 1997 bis 2019, mit dazwischenliegendem Jahr Ruhestand.
Seit 1999 ist der Profifußball des Vereins unter der heutigen Hannover 96 Management GmbH ausgegliedert, seit 2006 ist er deren Geschäftsführer. Die Hannover 96 Management GmbH ist Komplementärin der Geschäftsführung der Hannover 96 GmbH & Co .KGaA. An der Gesellschaft Hannover 96 GmbH & Co. KGaA ist Kind über die Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG die einzige Kommanditaktionärin.
Aus der Schweizer Stadt Chur stammten die Vorfahren von Kind. Sein Großvater väterlicherseits fand Liebe und ließ sich in Deutschland nieder. Auch Kind erhielt bald nach seiner Geburt einen Schweizer Pass. 1970 übernahm er den Familienbetrieb, ein kleines Hörgeräte-Fachgeschäft, das später zum deutschen Marktführer Kind Hörgeräte GmbH & Co. KG wurde. Seine Firma ist alleiniger Vertreiber und Hersteller der in Deutschland angebotenen Produkte.
Am 26. September 1997 wurde der kaufmännische Akustikermeister Martin Kind zum Ehrenvorsitzenden des Hannoverschen Sportvereins von 1896 eV ernannt. Martin Kind begleitete einen erfolgreichen Wiederaufbau. Dank seiner straffen Führung stieg die Fußballmannschaft des Vereins aus der Regionalliga Nord in die Bundesliga auf.
Unter seiner Präsidentschaft wurde das Niedersachsenstadion Hannover mit Fremdmitteln zur AWD-Arena umgebaut. Das machte Hannover zu einem idealen Standort für hochkarätige Fußballwettbewerbe wie die Fußball-Bundesliga und die Fußballweltmeisterschaft 2006.
Kinds unerwarteter Rücktritt zu Beginn der Saison 2005/06 wurde damit begründet, dass er eine solide Grundlage für den weiteren Erfolg des Teams geschaffen hatte. Anschließend ernannte er Götz von Fromberg zum neuen Manager des Vereins. Die Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling und Ilja Kaenzig führten die Geschäfte des Unternehmens.
Im Juli 2006 traten die drei zurück. Grund waren Meinungsverschiedenheiten mit den Investoren des Profi-Fußballunternehmens, nämlich Martin Kind, über die Ausrichtung des Unternehmens und dessen Transferpolitik. Nach Vehlings Abgang wurde Kind erneut zum Anführer.
Martin Kind erklärte 2014, dass er zur Saison 2017/18 als CEO zurücktreten und stattdessen in den Vorstand des Clubs eintreten werde. Er glaubt, dass seine Investmentfirma die volle Stimmrechtskontrolle über das professionelle Fußballunternehmen haben sollte. Alle Kommanditanteile des Klubs an der Profi-Fußballgesellschaft wurden an eine Gruppe von Geschäftsleuten um Vorstandschef Martin Kind übertragen.
Er blieb wirklich während der gesamten Kampagne 2017/18 auf seiner Position. Er beantragte im August 2017 bei der DFL eine Abweichung, in der Hoffnung, die 50+1-Vorgabe zu umgehen und Investoren die Kontrolle über die Abstimmung zu geben. Anfang Februar 2018, als mit einem Urteil der DFL gerechnet wurde und in den Nachrichten von einer voraussichtlichen Ablehnung des Antrags die Rede war, stellte Martin Kind die weitere Bearbeitung des Antrags ein.
Sein Antrag wurde von der DFL im Juli 2018 nach Wiederbelebung abgelehnt. Der DFL-Vorstand ist zu dem Schluss gekommen, dass die Anforderung einer „substanziellen und ununterbrochenen Finanzierung über 20 Jahre“ nicht erfüllt ist.Mart Die Wunschkandidaten von Kind für den Aufsichtsrat des Vereins konnten sich auf der Mitgliederversammlung am 23. März 2019 nicht durchsetzen.
Alle fünf Vorstandsmitglieder stammen seither aus den Reihen der einstmals bestehenden internen Opposition. Damit endete die Zeit von Martin Kind als Volontär für die Gruppe. Mit Sebastian Kramer, seinem Nachfolger, ging die Ära weiter. An seiner Rolle als Geschäftsführer des Profi-Fußballunternehmens hat sich nichts geändert.
Sein Ausscheiden als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH soll per Beschluss des Hannover 96 e. V. per Ende Juli 2022 wirksam werden. V. Vorstand. Die Abberufung wird gerichtlich geprüft, da der vertretungsberechtigte vierköpfige Aufsichtsrat der Management GmbH über dieses Verfahren nicht informiert wurde, obwohl er zu gleichen Teilen aus Vertretern der e. V. und die KGaA-Investoren.
Obwohl die 50+1-Regelung in der Bundesliga eingeführt wurde, um die Clubs der Liga vor Profiteuren zu schützen, ist Kind ein entschiedener Kritiker der Politik. Eine Klausel, die besagt, dass der “Mutterklub” die Mehrheitsbeteiligung an den professionellen Divisionen behalten muss.

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