
Michael Billen Krankheit – Der langjährige CDU-Landtagsabgeordnete Michael Billen von der Eifel ist leider verstorben. Das hat die CDU in Bitburg-Prüm bestätigt.
Billen, der 66 Jahre alt war, als er an Leukämie starb. In den letzten Monaten war er aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit immer mehr aus der politischen Arena verschwunden. Nach 24 Jahren im rheinland-pfälzischen Landtag ist im Mai ein Landwirt aus Kaschenbach in der Eifel zurückgetreten.
In der CDU war Billen einer der renommiertesten Politiker des Landes. Zuletzt war er noch Eifel-Kreisrat.
Mit “rauen Kanten, die seinen unverwechselbaren Charakter gemacht hätten”, beschrieb CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner Billen. Billen ist laut CDU-Fraktionschef Christian Baldauf ein einzigartiges Individuum. Billen war umstritten, aber er war vor allem ein Verteidiger der besten Interessen der Eifel.
Auch diejenigen auf der anderen Seite des politischen Ganges drückten ihr Beileid aus: Der SPD-Fraktionsvorsitzende und jetzige Arbeitsminister Alexander Schweitzer sagte auf Twitter, Billen sei “eindeutig, unverwechselbar, unabhängig, konservativ und diskutabel”.
Sein “aufrichtiges Mitgefühl” von Billens Familie sprach auch Landtagspräsident Hendrik Hering auf Twitter aus. Der Abgeordnete Marco Weber, der wie Billen aus der Eifel stammt, bezeichnete ihn als “eine ausgeprägte Persönlichkeit und fachlichen Kollegen”. Außerdem: „Er war ein Eifel. „Von oben bis unten.“
Braun, der Vorsitzende der Grünen im Landtag, bemerkte, dass Billens Aussagen klar und prägnant seien. Als Billens Nachfolger im Landtag und CDU-Präsident des Kreises Bitburg-Prüm bezeichnete ihn Michael Ludwig als engagierten Repräsentanten der Region.
Der gescheiterte Zusammenschluss der Sparkassen Eifel und Vulkaneifel führte zu seinem Rücktritt. Er weigerte sich während des sogenannten Polizeidatenskandals, aus dem Landtag zurückzutreten. Trotz Billens Sieg über den CDU-Landesvorsitzenden Klöckner in einer offenen Debatte wurde sein Direktmandat widerrufen.
Im Jahr 2013 wurde er vom Landgericht Frankenthal wegen Verstoßes gegen eine einstweilige Verfügung zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro verurteilt. Er hatte eine Rolle bei der Verletzung des Regierungsgeheimnisses gespielt. Billens Tochter, die als Polizistin arbeitet, wurde ebenfalls zu einer Geldstrafe verurteilt.
Das Gericht hörte, dass sie 2009 Informationen des Geheimdienstes über potenzielle Geschäftspartner der Landesregierung am Nürburgring für ihren Vater bekommen habe.
Im Urteil habe Billen die Informationen dann, wie gesagt, an die Medien weitergegeben.
Mainz (dpa/lrs) ist eine Stadt Michael Billen, langjähriger rheinland-pfälzischer CDU-Landtagsabgeordneter, ist am Dienstag im Alter von 66 Jahren gestorben. Das haben Partei und Fraktion in Mainz eingeräumt. Nach einem langwierigen und schwierigen Kampf gegen die Leukämie ist der Gesetzgeber aus der Eifel verstorben.
Im Mai 2020, nach 24 Jahren im Abgeordnetenhaus, wird der gelernte Agrarmeister zurücktreten. CDU-Politiker in Deutschland bezeichneten ihn wegen seiner entschiedenen Ablehnung der Parteipolitik als “Eifel-Rebellen”. Zuletzt war er Stadtrat im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Außer seiner Frau und vier Kindern hinterlässt er 10 Enkelkinder.
Er wurde von der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner für seinen jahrzehntelangen politischen Dienst und als standhaften Fürsprecher seiner Region gelobt. » Michael Billen war ein echter Eifeler. Aufgrund seiner ausgeprägten Winkel und Konturen.
Für Klöckner “war er nie adaptiert, sondern immer authentisch.” „Für sein kämpferisches Temperament“, bewunderte sie ihn. Seine Methoden waren arbeitsintensiv, aber er gab nie nach in seinem Engagement für die Dinge, an die er glaubte. Sie und er können eine strittige Debatte führen und zusammen kämpfen.
Es ist kaum zu überschätzen, wie wichtig die Führungsrolle von Christian Baldauf in der CDU-Bundestagsfraktion für Billens Vermächtnis war. „Leute wie er sind in der heutigen Politik rar gesät. Baldauf beschrieb ihn in allen Argumenten als „sehr engagiert, inhaltlich, aber auch kantig und kämpferisch und vor allem als Verfechter der Interessen seiner geliebten Eifel“ er hatte bei sich.
Mit den Worten von Alexander Schweitzer, dem derzeitigen Arbeitsminister und früheren Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion: «Er war unverkennbar. Konservativ. Streitbar. Meiner Meinung nach viel komplizierter als die öffentliche Zuschreibung. Infolgedessen wird er nicht teilnehmen können.”
Es war ein trauriger Tag für die niederländische Politik, als Hendrik Hering, der Präsident des Landtages, Billens Familie sein “aufrichtiges Mitgefühl” twitterte. Der Abgeordnete Marco Weber, der wie Billen aus der Eifel stammt, bezeichnete ihn als “eine ausgeprägte Persönlichkeit und fachlichen Kollegen”. Außerdem: «Er war Eifeler. “Von oben nach unten.”

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