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Melanie Brinkmann Biografie
Melanie Brinkmann Biografie

Melanie Brinkmann Biografie – Die Virusforscherin und deutsche Staatsbürgerin Melanie Brinkmann ist für ihre Arbeit bekannt. Das Cytomegalovirus dürfte bis 2019 ihre bekannteste Studie gewesen sein. Während sich die COVID-19-Epidemie abzeichnet, hat sie sich zu einer gefragten Expertenexpertin für die Medien entwickelt. Um Pandemie-Desinformation zu bekämpfen, hat Brinkmann eine starke öffentliche Position bezogen und gesagt, dass das sogenannte “Virus der falschen Informationen” “tödlicher ist als das [COVID-19]-Virus selbst”.

Brinkmann wurde in Neustadt am Rübenberge, einem kleinen Städtchen in der Nähe von Hannover, geboren und ging in Garbsen, ebenfalls in unmittelbarer Nähe von Neustadt, zur Schule. 1993 studierte sie an der Universität Hannover ein Jahr lang Anglistik und Soziologie. An der Universität Göttingen schloss sie 1994 nach zweijährigem Studium mit dem Bachelor in Biologie ab. Für ihre Prüfungsnoten erhielt Brinkmann ein offizielles „sehr gut“-Empfehlung der Universität. Anschließend zog es sie nach Berlin, wo sie ihr Biologiestudium fortsetzte.

2004 promovierte sie an der Universität Hannover, wo sie von Thomas F. Schulz betreut wurde. „Funktionelle Eigenschaften von Proteinen, die vom K15-Gen des Kaposi-Sarkom-assoziierten Herpesvirus produziert werden“ war das Thema ihrer Dissertation. Darüber hinaus wurde ihr für diese Arbeit neben ihrer Promotion die Ehrendoktorwürde “summa cum laude” und der Promotionspreis der Medizinischen Hochschule Hannover verliehen. Die Robert-Koch-Stiftung in Berlin verlieh ihr 2007 den Postdoc-Forschungspreis für Virologie.

Melanie Brinkmann Biografie

Brinkmann war sechs Jahre lang Postdoc am Whitehead Institute for Biomedical Research in Cambridge, Massachusetts, gefördert durch ein Stipendium der Bonner DFG. Toll-like Rezeptoren standen im Fokus ihrer Studie (TLRs).

Die “Nachfolgegruppe Immuntherapie” am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig (Nachwuchsgruppe: Virale Immunmodulation) wurde von Brinkmann im Juli 2010 gegründet. Seitdem hat sie an einer Reihe von DFG-geförderten Virologie- und Immunologieprojekten mitgearbeitet. [8] Um die Immunabwehr von Herpesvirales zu untersuchen, forschte sie zwischen 2005 und 2008 an TLRs in Massachusetts, einem dieser Projekte. 2010 wurde sie Co-Leiterin des DFG-Projekts zur Modulation der Immunantwort durch das Gammaherpesvirus-assoziierte Kaposi-Sarkom, das mit den Herpesviridae und dem Murines Herpesvirus 68 in Verbindung gebracht wird.“ (BO3).

Prof. Dr. Brinkmann hat seit 2018 eine Level W2-Professur für Virusgenetik an der Technischen Universität Braunschweig (TUB) inne und leitet dort den Forschungsschwerpunkt „Infektionen und Wirkstoffe“.

Als die COVID-19-Epidemie ausbrach, war Brinkmann vor allem in Deutschland in aller Munde. Als sie im Mai 2020 mit Christian Drosten von der Charité einen offenen Brief mitorganisierte und unterzeichnete, in dem sie zu einem härteren Vorgehen von Anbietern von Medienplattformen/-diensten gegen Pandemie-Desinformation drängten, war sie Mitunterzeichnerin.

In einem Fernsehinterview am 7. noch ausreichend von Experten evaluiert wurde, findet keine weite Verbreitung”, sagte sie.

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