
Max Simonischek Eltern – Der Schweizer Schauspieler heißt Maximilian Simonischek. Max Simonischek wurde 1982 in West-Berlin als Sohn der Schauspieler Peter Simonischek und Charlotte Schwab geboren. Von 2003 bis 2007 studierte er am renommierten Mozarteum in Salzburg, Österreich. Unter der Regie von Wolf-Dietrich Sprenger gab er sein Debüt am Wiener Theater in der Josefstadt. 2007 wurde er Mitglied des Ensembles des Berliner Maxim Gorki Theaters und ist seitdem dort tätig.
Dort hatte er viele Hauptrollen unter der Regie von Armin Petras und Tilmann Köhler, darunter Hamlet und Mephisto. 2009 gab er sein Engagement auf, um seiner freiberuflichen Tätigkeit nachzugehen, bis er im September 2014 fest ins Ensemble der Münchner Kammerspiele berufen wurde.
Nach Auftritten in Stuttgart und Salzburg 2014/2015 spielte Simonischek bei den Salzburger Festspielen in Don Juan kommt aus dem Krieg von Dön von Horváth. Das Ein-Mann-Drama Der Bau, basierend auf einer Kurzgeschichte von Franz Kafka, in dem Simonischek als Schauspieler und Co-Regie fungierte, wurde im September 2015 im Theater am Neumarkt Zürich eröffnet und erhielt breite Anerkennung von der Kritik und weitere Aufführungen an Veranstaltungsorten in ganz Europa, einschließlich der Burgtheater.
2017 hat sich Simonischek diesmal wieder auf den Weg zu den Salzburger Festspielen gemacht. In Andrea Breths Produktion von Harold Pinters Geburtstagsfeier spielte er Stanley. Als nicht ausgebildeter Sänger spielte er 2019 den Papageno in Mozarts Die Zauberflöte an der Oper im Steinbruch in St. Margarethen, Burgenland.
Max Simonischek hat in zahlreichen Filmen und Fernsehshows in Deutschland und der Schweiz mitgespielt und gilt als anspruchsvoller Charakterdarsteller des deutschsprachigen Theaters. Nach den Dreharbeiten zu Der Verdingbub mit Markus Imboden wirkte er in den Spielfilmen Akte Grüninger und Am Hang mit.
Er spielte nicht nur die männliche Hauptrolle in dem von der Kritik gefeierten Schweizer Film „Die göttliche Ordnung“, der den Kampf für das Frauenstimmrecht darstellte, sondern spielte auch eine wichtige Nebenrolle im Zweiteiler „Hindenburg“. Außerdem gab es zwei Folgen des TV-Krimidramas mit Kommissar Lukas Laim in der Hauptrolle: „Laim und die Zeichen des Todes“ folgten auf „Die Toten ohne Alibi“, und die dritte Folge, „Laim und der letzte Schuldige“, wurde im Sommer 2018 gedreht.
Er trat auch in den Filmen We do it through until tomorrow morning und Disaster auf. Max Simonischek, der im biografischen Spielfilm Zwingli den Reformator Ulrich Zwingli spielt, und seine Mutter Charlotte Schwab, die seine Schwiegermutter spielt, waren im Januar 2019 erstmals gemeinsam auf der Leinwand zu sehen. Mehr als 200.000 Menschen sahen den Film zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation in den ersten acht Wochen der Veröffentlichung.
Max Simonischek Eltern : Peter Simonischek(Vater Von Max Simonischek),Charlotte Schwab(Mutter Von Max Simonischek)
Simonischek und seine vierköpfige Familie sind in Berlin zu Hause. Der österreichische Schauspieler Peter Maria Simonischek. Zwischen 2002 und 2009 gastierte er als Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Seit 1999 gehört er dem Ensemble des Burgtheaters an und ist seit 2019 Ehrenmitglied.
Der Vater von Peter Simonischek war Zahnarzt, daher wechselte die Familie häufig zwischen der Stadt Markt Hartmannsdorf und anderen Orten in der Südoststeiermark. Er besuchte die Mittelschule am Stiftsgymnasium in Sankt Paul im Lavanttal, wo er mehrfach am Schulspiel mitwirkte.
Trotz aller Bemühungen seines Vaters war sein Kind nicht daran interessiert, in den medizinischen Bereich zu gehen. Er wechselte die Studienrichtung und immatrikulierte sich an der Technischen Universität Graz für das Architekturstudium. Gleichzeitig bestand sein Vater darauf, dass er eine Karriere als Zahnmediziner anstrebte, also schrieb er sich an der Schule für Zahnarzthelfer ein, brach sie aber schließlich ab.
Simonischeks Leidenschaft für die Schauspielerei entwickelte sich bereits während seines Studiums an der Universität, sodass er sich heimlich an der Grazer Akademie für Musik und darstellende Kunst einschrieb. Nach Abschluss seiner Ausbildung arbeitete er in St. Gallen, Bern und am Schauspielhaus Düsseldorf und war dann von 1979 bis 1999 Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne, zunächst unter der Leitung von Peter Stein und später von Andrea Breth.
Peter Simonischek spielt seit der Spielzeit 1999/2000 im Ensemble des Wiener Burgtheaters. Seit 1982 ist er fester Bestandteil der Salzburger Festspiele, seit Sommer 2002 verkörpert er den Jedermann in Hugo von Hofmannsthals Oper. Simonischek hat seit der deutschen Erstaufführung 1995 in jeder Aufführung von Yasmina Rezas Satire Kunst mitgewirkt.
Simonischek spielte 2016 die Titelfigur in Maren Ades Film Toni Erdmann, der ihm internationale Berühmtheit und Kritikerlob einbrachte. Im selben Jahr spielte er einen älteren Musiklehrer, der als mürrischer Charakter versucht, die zurückhaltende Tochter seines Managers für sich zu gewinnen. Seine Leistung brachte ihm den Europäischen Filmpreis als bester Hauptdarsteller ein.
Max Simonischek, der auch Schauspieler ist, ist das Produkt von Simonischeks Ehe mit Charlotte Schwab, die Schauspielerin ist. Brigitte Karner, eine Kärntner Schauspielerin, und Peter Simonischek sind seit dem 26. August 1989 verheiratet. Aus dieser Ehe hat er zwei Söhne; beide sind durch ihre Zeit bei den Wiener Knaben versierte Musiker Chor.
Seit 2012 läuft die deutsche Kriminalfilmreihe Laim in sporadischen Abständen im ZDF. Jede Folge dauert volle 90 Minuten und mit Maximilian Simonischek als Protagonist Standardmethoden der Polizei führen bei seinen Ermittlungen selten zu Ergebnissen.
Sein Partner Simhandl und er übernehmen die Fälle, für jeden bekommt er einen anderen Mitarbeiter zur Seite gestellt. Das mag an seiner starken Vorliebe für das weibliche Geschlecht liegen, auch wenn seinen Kollegen sein trockener Humor nicht immer gefällt.Lukas Laim ist ein „schwarzer Ritter, der in jeder Hinsicht über allem steht“, wie Tilmann P.
Gangloff formuliert es. Laim passe “besonders gut” zur “kühlen Ästhetik von Regisseur Michael Schneider”, wenn es um die Suspense-Filme gehe. Er wird als riesiger, düsterer, „schweigsamer Mann“ beschrieben. Insgesamt war Heike Hupertz mit dem fünften Teil der Serie in der FAZ unzufrieden. Drehbuch und Regisseur interessieren sich „nicht sonderlich für Nuancen und Exzentrizitäten“, und er liefert „alle Klischees, die das deutsche Fernsehen zu bieten hat.

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