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Max Raabe Krankheit
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Max Raabe Krankheit – Matthias Otto, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Max Raabe, ist ein Bariton-Sänger aus Deutschland. Er gründete und leitet derzeit das in Berlin ansässige Palast Orchester. In jungen Jahren sang Max Raabe in seiner Geburtsstadt Lünen im Kinderchor der Kirche und später im Chor seiner Grundschule.

Zur weiteren Ausbildung schrieb er sich am Clemens-Hofbauer-Kolleg des Erzbistums Paderborn ein. Das Berliner Orchester wird von Max Raabe geleitet. Sein Stimmumfang und sein Witz überraschen seine Zuhörer immer wieder. Rhythmus und Melodie waren von Anfang an fest in seiner DNA verankert.

Die Opernwelt Richard Wagners übte schon in jungen Jahren eine besondere Faszination auf ihn aus. Max Raabe interessierte sich erstmals für die Musik der Weimarer Zeit, nachdem er die Musik der 1920er Jahre im Radio gehört und die Plattensammlung seines Vaters durchwühlt hatte.

Schon bald trug er seinen eigenen Frack und Zylinder, um auf exklusiven Partys Jazz- und Swing-Melodien aufzuführen. Max Raabe ist heute aufgrund seines Ensembles und seines unverwechselbaren Sounds einer der bekanntesten Künstler des Landes.

Sein letzter Trick war die Veröffentlichung von „You Can’t Kiss Alone“ mit der Popproduzentin, Gitarristin und Songwriterin Annette Humpe. Der bisher erfolgreichste Auftritt des Orchesters. Sie haben auch die Hitsingle „Für Frauen, das ist kein Problem“ zusammen geschrieben und aufgenommen.

Mit gerade mal zwanzig Jahren entwurzelte er nach West-Berlin. Er arbeitete Gelegenheitsjobs, um seinen ersten Gesangsunterricht zu bezahlen. Raabe begann 1988 sein Gesangsstudium an der Universität der Künste Berlin, das er 1995 als Opernsänger mit Staatsexamen abschloss.

1986 gründete er mit mehreren Freunden das Palast Orchester, um Chansons und Lieder aus den Goldenen Zwanzigern und der Zeit der Depression zu spielen. In Peter Zadeks Inszenierung von Der Blaue Engel am Theater des Westens stahl er 1992 mit einer Soloaufführung von Under the Pines of Argentina bei geschlossenem Vorhang allen die Show.

Als er und das Palast Orchester 1994 in der Komödie The Moved Man zu sehen waren, erlangte er breitere Anerkennung. Seine erste Rolle als Schauspieler hatte er erst zwei Jahre später im Fernsehfilm Charley’s Tante, als er Attila spielte.

Die einst von Loriot veranstaltete jährliche Operngala der Deutschen AIDS-Stiftung in Berlin wird seit 2007 von Max Raabe moderiert. Das von Christoph Schlingensief ins Leben gerufene Operndorf, Yehudi Menuhins Live Music Now und die Berliner Stadtmission sind nur einige der vielen gemeinnützigen Einrichtungen Organisationen, für die er aufgetreten ist.

Max Raabe engagiert sich für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und das Programm „Rumänische Kinderheimbegegnung“. Max Raabe schrieb im Sommer 2010 gemeinsam mit der Singer-Songwriterin Annette Humpe das mit Platin ausgezeichnete Album „Kissing Can’t Be Alone“. die im selben Jahr erschienen ist.

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Max Raabe arbeitete 2017 mit „Pop-Profis“ Annette Humpe, Christoph Israel, Peter Plate, Ulf Leo Sommer, Daniel Faust und Achim Hagemann an seinem Album „Die perfekte Zeit… wird heute verschlafen“. Ab Sommer 2017 gingen Max Raabe und das Palast Orchester mit ihrer gleichnamigen Konzertreihe auf Tour.

Zu den Tracks „The perfect time.. will be overslept today“ und „Fahrrad fahrn“ gibt es jeweils begleitende Musikvideos. Bereits im August wurde der Rekord mit Gold ausgezeichnet. Das beliebte Max-Raabe-Buch „Guten Tag,liebes Glück“ stand Pate für den Namen des Konzertprogramms, das Max Raabe & Palast Orchester seit 2020 aufführen.

„Max Raabe & Palast Orchester MTV Unplugged“ ist eine 2019 erschienene CD/DVD mit dem Palast Orchester und den Special Guests Herbert Grönemeyer, Lars Eidinger, Namika, Lea, Mr. Lordi, Pawel Popolski und Samy Deluxe. Es verwebt „Raabe-Pop“ gekonnt mit altbekannten und obskuren Melodien der 20er Jahre und 30er.

Der Reiz dieses Projekts bestand für Max Raabe darin, dass er mit diesen Künstlern, die sich nicht mit der Ästhetik der PO identifizieren, eigene Kompositionen und Originaltitel aus den 1920er und 1930er Jahren interpretieren konnte. Dies wurde im Berliner Clärchens Ballhaus aufgenommen.

Sein 2004er Album Tellerlip Girl war das letzte Stück des Soundtracks für den Film The Journey to Happiness. 2005 debütierte er in der New Yorker Carnegie Hall und wurde am 13. Juni mit dem deutschen Goslarer Paul-Lincke-Ring für Hahnenklee ausgezeichnet. Er spielte Musik während der Hochzeit von Marilyn Manson und Dita Von Teese im Dezember 2005.

In dem Animationsfilm The Little Red Riding Hood Conspiracy von 2006 , Raabe sorgte für eine Synchronstimme. Raabe startete 2008 eine Tournee mit dem Slogan „Tonight or never“. Es war im Jahr 2010, als er während einer Tournee durch Israel in Tel Aviv-Jaffa, Jerusalem und Haifa auftrat.

Viele Lieder jüdischer Komponisten und Textdichter, die vor 1933 die deutsche Unterhaltungsmusik prägten, gehören zum Standardrepertoire von Raabe. 2012 fand beim 18. Jüdischen Filmfestival Berlin & Potsdam die Weltpremiere von Sönke Wortmanns Dokumentarfilm über den tour wurde gehalten.

Raabes Album Kissing Man Not Alone aus dem Jahr 2011 erreichte die Top 20 in Schweden und die Top 10 in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Im selben Jahr trat er im Segment Ernie & Bert Songs in der Sesamstraße auf. Die Jeckes, Israelis deutscher Abstammung, reagierten sehr positiv auf die Konzerte.

Das Album For Women Is That’s No Problem wurde am 11. Januar 2013 veröffentlicht und erneut von ihm und Annette Humpe co-produziert. Raabe ist in Berlin-Mitte zu Hause. „Es gab nur wenige Anfragen zum Kartentausch. Mehr als neunzig Prozent der Karteninhaber blieben, um auf unseren Auftritt zu warten.

Das hat uns alle tief berührt“, sagte Raabe, von der Deutschen Presse-Agentur. Nur zwei Mal in über 30 Jahren musste er krankheitsbedingt ausfallen. Vor kurzem ist Raabes neuestes Album mit dem Titel „Wer hat hier schlechte Laune“ erschienen.

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