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Martina Fietz Todesursache
Martina Fietz Todesursache

Martina Fietz Todesursache – Die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz ist nach kurzer, aber schwerer Krankheit verstorben. Seine Amtszeit als Stellvertreter von Steffen Seibert läuft zum Jahresende aus.

Martina Fietz, ehemalige stellvertretende Regierungssprecherin, ist gestorben. Fietz ist am Dienstag gestorben, teilte der derzeitige Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, heute in Berlin mit.

Wie Hebestreit es ausdrückte: „Wir sind äußerst bestürzt und trauern um ihren Verlust“ nach ihrem frühen Tod.

Fietz war von 2018 bis Ende des Jahres als Regierungssprecher im Dienst von Steffen Seibert tätig. Als Mitglied des Pressekorps der Regierung vertrat sie die California State University, Chico.

Der Chefkorrespondent von Focus Online hatte zuvor mit dem Historiker zusammengearbeitet. Martina Fietz war damals 62 Jahre alt. Mit ihrem Tod hinterlässt sie einen Mann und zwei erwachsene Kinder.

Die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU-Austritt) war am 29. Oktober zum letzten Mal auf einer Bundespressekonferenz vertreten. Die frühere Regierungssprecherin Martina Fietz, 62, starb dreieinhalb Monate später.

Nach “kurzer, akuter Krankheit” sei sie am Dienstag verstorben, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit (49). „Ihr früher Tod hat uns sehr erschüttert und wir vermissen sie“, so Hebestreit weiter. Er sprach ihr und ihrer Familie in dieser schwierigen Zeit sein Beileid und die besten Wünsche aus.

Fietz starb laut einem Bericht von “T-Online” an Krebs. Kaum war sie aus der Klinik entlassen worden, „wollte Martina Kontakt aufnehmen“, schreibt Focus in einem persönlichen Nachruf. „Wenn ich zurück bin, können wir mehr besprechen“, bemerkte sie.

Bevor gestern die Nachricht von ihrem Tod bekannt wurde, hatten wir einige Zeit nichts mehr von ihr gehört.“ Eine Nachricht, die wir nicht entziffern können.

Martina Fietz Todesursache

Fietz war zuvor als Parlamentskorrespondentin für die „Welt“ und als Journalistin bei Axel Springer tätig, wo sie ihre journalistische Ausbildung absolvierte.

Fietz begann seine Karriere 2004 bei „Cicero“, ging dann als Top-Korrespondent zum „Focus“, wurde im April 2018 als Stellvertreter von Merkels Sprecher Steffen Seibert (61) in die CSU gewählt.

Stephan Detjen (57), Vorstandsmitglied der Bundespressekonferenz, sagte: Viele Journalisten in der Hauptstadt kennen Fietz seit mehr als 30 Jahren als Mitglied der Bundespressekonferenz.

Annegret Kramp-Karrenbauer (59, CDU) erklärte auf Twitter: „Ich bin furchtbar traurig. Es tut mir sehr leid.“ Martina Fietz war eine hervorragende Journalistin, eine geliebte Regierungskollegin und ein rundum liebenswerter Mensch. Sie war überglücklich über das Abschiedsessen des Kabinetts. Umso erschütterter sind wir über die Nachricht von seinem Tod.

Sie wurde politische Journalistin zu einer Zeit, als das Feld von Männern dominiert wurde. Und wurde am Ende ganze 180. Martina Fietz, die ehemalige stellvertretende Regierungssprecherin, ist im Alter von 62 Jahren gestorben.

Sie wurde nie dazu gebracht, sich wohl zu fühlen. Es war noch eine Männerdomäne, als Martina Fietz nach ihrem Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik als junge Journalistin bei der „Welt“ in Bonn ihre Karriere begann. Frauen, insbesondere junge Frauen, wurden am Arbeitsplatz aufgrund ihres Aussehens häufig als oberflächlich angesehen und nicht ernst genommen.

Das passte Martina Fietz nicht. Im Laufe der Zeit baute sie ein Netzwerk und einen Ruf als rationale, scharfsinnige Analytikerin auf. Sie war erstaunt über das selbstbewusste Auftreten einiger ihrer männlichen Kollegen. Es war nicht nur ihre Stimme, die gebieterisch war; sie blieb auch hartnäckig in ihrer Befragung.

Zunächst arbeitete sie für die „Welt am Sonntag“, dann als Parlamentskorrespondentin für die „Welt am Sonntag“, dann als Chefkorrespondentin für den „Cicero“ und schließlich als Chefkorrespondentin für „Focus Online“, die sie seit 2010 innehatte bis 2018.

Weil ihr von allen Kollegen ein ausgeprägtes Verständnis für das Innenleben der Politik in der Hauptstadt zugetraut wurde, war sie in allen Ressorts eine beliebte Persönlichkeit. Sie teilte ihr Fachwissen frei und unprätentiös und bot ihren jüngeren Kollegen Anleitung und Ideen an.

Sie war nicht schuld am schlimmsten Fehler ihrer Karriere als Journalistin. Fietz hatte Markus Meckel, den letzten Außenminister der DDR, interviewt. Ihr Text wurde vom Webredakteur, der die Bearbeitungen vorgenommen hat, unbeabsichtigt in „Angela Merkel“ geändert.

Glücklicherweise wurde der Schaden umgehend behoben und tat ihrem ausgezeichneten Ruf keinen Abbruch. Als sie die echte Angela Merkel zum ersten Mal traf, dauerte es mehrere Jahre, bis sie wieder mit ihr zusammenarbeitete.

Fietz und ihr Mann hatten auch zwei Kinder, was in einer Zeit, in der Familie und Job mit unvorhersehbaren Arbeitszeiten unter einen Hut zu bringen, nicht immer einfach war, als es jetzt ist.

Sie schimpfte nicht über die Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert war.

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