Martin Schmitt Vermögen – Deutsche Skispringer von einst machen sich ihren Ruhm und Reichtum zunutze. Bei der Vierschanzentournee sind Sven Hannawald, Martin Schmitt und Dieter Thoma die Hauptattraktionen für die Zuschauer daheim. Jens Weißflog geht derzeit einen anderen Weg. Sven Hannawald und Martin Schmitt, die Skisprung-Boygroup von einst, treffen sich bei der 66. Vierschanzentournee vom 29. Dezember 2017 bis 6.
Januar 2018 wieder; Hannawald arbeitet als Co-Kommentator für Eurosport, Schmitt ist Experte am Schanzentisch. Hannawald arbeitet wieder mit Martin Schmitt zusammen, mit dem er 2002 in Salt Lake City Mannschafts-Olympiasieger wurde und der einen Skisprung-Boom auslöste Deutschland an der Wende des 20. Jahrhunderts Aber sie sind nicht die einzigen ehemaligen Spitzenspringer,
die es nach ihrem Karriereende vor die Kamera gezogen haben. Auch Rekordtournee-Sieger Jens Weißflog und Dieter Thoma schafften den Sprung von der Schanze an den Expertentisch. Alle vier haben jedoch ein recht aktives Leben außerhalb ihres Computers, sei es als Berater, Unternehmensgründer oder Hotelbesitzer. ISPO.com zeigt die aktuellen Karrieren der größten Skispringer aller Zeiten. Sven Hannawald,
ehemaliger mehrfacher Skiflug-Weltmeister, der 2005 aufgrund eines Burnouts in den Ruhestand ging, hat sich seitdem an den unterschiedlichsten Dingen versucht. Er gab dem Rennsport eine Chance und landete beim ADAC GT Masters 2010 auf dem Podium. Auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring pilotierte er ein Auto, konnte seine Leistung auf der Schanze aber nie wiederholen.
2013 veröffentlichte er schließlich seine Autobiographie mit dem Titel „Mein Flug, mein Absturz und meine Landung im Leben“. In den vergangenen Jahren war er als TV-Analyst für ZDF und Sky bei der Vierschanzentournee tätig. 2016 unterschrieb er einen Vertrag bei Eurosport, der ihn bis nach den Olympischen Spielen 2018 beschäftigen wird . Neben seiner Arbeit als Co-Kommentator für die Weltmeisterschaften ist Hannawald häufig bei Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang zu sehen.
Er verdient damit einen sechsstelligen Betrag. Außerdem ist er als Referent tätig und leitet gemeinsam mit Sven Ehricht ein Beratungsunternehmen, das sich auf Corporate Wellness und Sportsponsoring konzentriert. Wieder einen Beruf im Skispringen zu haben, ist für mich entscheidend. Im Interview mit ISPO.com blickte Hannawald auf seine Zeit als Skispringer zurück und sagte: „Früher habe ich alles für diesen Sport gegeben.“ Es ist etwas, das ich mache,
Martin Schmitt Vermögen : 15 Millionen €(geschätzt)
seit ich sehr jung war; es ist etwas, was ich wirklich gerne mache. „Wir sind eine richtige Bande. Wir verstehen uns alle super und die Arbeit macht Spaß“, sagte Hannawald über seine bevorstehenden TV-Auftritte mit dem alten Freund Martin Schmitt. Außerdem startete der Skisprungstar Anfang des Jahres eine Unternehmensberatung mit Geschäftspartner Sven Ehricht. „Es gab bereits einige langjährige Partnerschaften und Veranstaltungen,
darunter Manager-Seminare auf der Skisprungpiste.Bild mit freundlicher Genehmigung von Imago Dieter Thoma – Ewiger Experte und Helfer in der Not Der „Boris Becker der Lüfte“ war ein Weltmeister-Team Olympiasieger und Sieger der Vierschanzentournee 1990. Auch nach seinem Rücktritt nach seinem „Jahresfrühling 2000“ an Silvester versorgt ihn das Skispringen.Bild mit freundlicher Genehmigung von Imago Jens Weißflog,
dem höchstdekorierten deutschen Skispringer überhaupt wuchs in der ehemaligen DDR auf.Der Oberwiesenthaler Weißflog ging nach seiner Pensionierung als Pilot andere Wege als Sven Hannawald, Martin Schmitt und Dieter Thoma: Er ist Hotelier und Inhaber des Hotels Fichtner in seiner Heimatstadt Oberwiesenthal Als Einzelpilot gewann er sowohl im Parallel- als auch im V-Stil eine olympische Goldmedaille Niedrige und hohe Einnahmen bei den Olympischen Winterspielen.
Das Jahresgehalt der fast 150 NHL-Profis wird vom Wall Street Journal mit 629,74 Millionen Dollar angegeben. Diese monströse Vergütung ist wahrscheinlich höher als die Jahreseinnahmen der Mehrheit der anderen 2.750 Konkurrenten, die in Sotschi antreten. Trotzdem: Mit Bargeld kann man Olympia-Erfolg nicht kaufen. Das hat Carina Vogt, die deutsche Skispringerin und Olympiasiegerin, schon.
Aber der Himmelsstürmer kann vergessen, reich zu werden. 45.000 Euro Prämie von Sporthilfe und Skiverband kassierte sie für den allerersten Olympiasieg der Frauen in der Disziplin. Sie blickt zu Sven Hannawald und Martin Schmitt auf, die beide millionenschwere Werbedeals einheimsen, aber nur hoffen können, eines Tages ihren Erfolg zu erreichen. Vogt steht noch bis 2015 bei einem Sponsor unter Vertrag. “Ich kann nicht abschätzen,
welchen Einfluss das haben wird”, sagt der schüchterne Sportler. Severin Freund, ein Skispringerkollege, teilte diese Meinung. Nach dem goldenen Sieg des Teams sagte er: “Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet.” Eine bessere Zeit ist vergangen, das ist sicher. In anderen Sportarten gibt es weitaus schlimmere Situationen, da können wir wirklich nicht jammern.
Es ist unwahrscheinlich, dass Sie sich nach Ihren Skisprungtagen selbst versorgen können. Aber Sport verschafft dir so viel Kostbares, fuhr er scherzhaft fort: „Wenn ich ein Hotel eröffne, kann ich wenigstens meinen olympischen Erfolg zur Schau stellen.“ Der Eiskanal des „Sanki“-Centers mag zwar eine Goldgrube sein, Rodler sollten aber nicht damit rechnen,
ihn zu treffen dort reich. Felix Loch, Gewinner von zwei olympischen Goldmedaillen, sagte: “Es wäre wunderbar, wenn das eine oder andere vorgestellt würde.” Aber er sieht Einnahmen aus Vermerken und Anzeigen nur als “Extra” an. Claudia Nystads Chancen auf Staffel-Bronze waren gering. „Ich habe wie immer keine Ahnung, aber über die erste brauchbare Idee werde ich noch einmal nachdenken“,
antwortete die erfolgreichste deutsche Langläuferin nicht ohne Ironie, als sie nach ihrer Vermarktungsmöglichkeit gefragt wurde. Die Berlinerin Tanja Kolbe und Stefano Carusos Eis Ihre Tanzkarriere wurde fast zum Scheitern verurteilt, als sie sich kein Sponsoring sichern konnten und gezwungen waren, eine Crowdfunding-Kampagne zu starten. Insgesamt kamen 5200 EUR zusammen. Manuela Anwander, Eishockeyspielerin,
Leave a Reply