
Markus Rühl Gewicht – Der ehemalige Deutsche DBFV und International Federation of BodyBuilders professioneller Bodybuilder Markus Rühl. Der gelernte Kfz-Mechaniker und Bürokaufmann begann 1991, nachdem er zuvor Fußball gespielt hatte, mit dem Bodybuilding.
Nach einer Knieverletzung folgte er dem Rat seines Arztes und trat in ein Fitnessstudio ein, um seine Beinmuskulatur aufzubauen. Aber Rühl fand, dass das Heben großer Gewichte mehr Spaß machte als Fußballspielen, also beharrte er auf Bodybuilding.
Nach einer Knieverletzung beschloss der damals 19-jährige Rühl, ins Fitnessstudio zu gehen, um die Beinmuskulatur aufzubauen. Der Auszubildende merkte schnell, dass Krafttraining gut zu ihm passte. Seine neu entdeckte Liebe zum Sport führte dazu, dass er schnell mehr als 100 Pfund zunahm.
Als Markus Rühl 1995 zum ersten Mal den Wettkampf betrat, tat er dies im Schwergewicht des Bachgau Cups, wo er auf Anhieb sowohl die Division als auch die Gesamtwertung gewann. Es folgte ein gutes Debüt im Wettkampfbodybuilding mit einem zweiten Platz beim Großen Preis von Hessen.
Als er 1997 die Deutsche Meisterschaft gewann, nahm seine Karriere Fahrt auf. Mit 113 kg stach Markus Rühl mehr heraus als früher. Im selben Jahr, in dem er seine Profilizenz von der IFBBB erhielt, nahm er auch am Großen Preis von Deutschland teil und wurde Zehnter.
Nach seinem Debüt in den USA im folgenden Jahr belegte Rühl bei der New York Night of Champions 1998 den neunten Platz. Obwohl er ziemlich weit vom Podium entfernt war, hatte er bereits amerikanische Zuschauer in seinen Bann gezogen. Danach machte er das Bodybuilding zum Vollzeitberuf, indem er seine IFBB-Profikarte erwarb.
1997 gewann er sowohl den Hessischen Staatsmeistertitel als auch die Deutsche Meisterschaft als Amateur. Die Fachpresse bezeichnete Rühl, der mit rund 130 kg an den Start ging, wegen seiner ungewöhnlich großen Statur als „Freak“ oder „deutsches Biest“. Als der Mr. Olympia-Wettbewerb 1999 in Las Vegas stattfand, schaffte er es bis ins Finale.
Markus Rühl Gewicht : 130 Kg
Dies war ein umstrittenes Urteil der Richter, und die Menge reagierte verärgert. Das größte der Schwergewichte mit dem Spitznamen „The German Beast“ wurde bald zum Hauptdarsteller bei jedem großen Profi-Event. Die Hochzeit fand am 31. August 2017 statt.
Nach einer langen und erfolgreichen Saison war der Mr. Olympia-Wettbewerb 2000 der krönende Abschluss der Saison. Mit etwas Glück hätte es Markus Rühl vielleicht in die Meisterschaftsrunde geschafft. Sein Aufstieg auf der Waage setzte sich fort und er trat in Las Vegas mit satten 125 kg auf.
Auch „das Massenmonster“ wurde von der Menge wohlwollend aufgenommen. Markus Rühl nahm 2002 die Night of Champion-Trophäe mit nach Hause. Die berüchtigten “Ruhl! Ruhl! Ruhl!” Beim Hören deutscher Wörter mit Umlauten sind sie Teil der Überlieferungen der Popkultur geworden. Ich denke, es ist fair zu sagen, dass sie es verdient haben.
Rühls umwerfende Größe und Form, zusammen mit seiner erfinderischen Haltung, vorzugsweise zur Musik von Rammstein, sorgten für eine denkwürdige Aufführung. Die Spielfreude und Vitalität des Hesses strahlte bei jedem Auftritt durch. Ein großer Vorteil, den viele Bodybuilder am Ende ihrer strengen Wettkampfdiäten verlieren.
Sein bisher größter Erfolg war jedoch 2002, als er zum ersten Mal den Night of Champions-Wettbewerb in New York City gewann. Obwohl er in New York groß gewann, war seine Leistung beim Mr. Olympia 2002 weniger als herausragend und belegte den achten Platz.
Das folgende Jahr brachte jedoch noch mehr Erfolg: Rühl belegte bei der Arnold Classic 2003 den dritten Platz in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld und bei der Mr. Olympia den ersten fünften Platz. Sein Landsmann Günter Schlierkamp komplettierte als Sechster den starken Auftritt Deutschlands bei der Weltmeisterschaft.
Die folgenden Jahre verliefen für Rühl bei seinem Streben nach einem Finale in Las Vegas erfolglos. Er wurde Dritter beim IFBB Austria Pro Grand Prix 2006 und beim New York Pro 2009. Nach einer überwältigenden Leistung bei Mr. Olympia 2009 gab der Deutsche auf. Danach lief er weiter für Mr. Olympia und belegte 2004 schließlich den fünften Platz.
Für die Teilnahme am Mr. Olympia-Wettbewerb 2006, der vom 28. September bis 1. Oktober 2006 stattfand, qualifizierte sich Rühl am 24. September mit dem zweiten Platz beim Santa Susanna Grand Prix in Spanien. Er belegte in der Gesamtwertung den siebten Platz. Rühl zog sich am 8. Oktober 2007 offiziell vom Bodybuilding zurück.
Er kündigte seine Absicht an, im November 2008 bei den Deutschen Meisterschaften im Bodybuilding in Wiesloch zurückzukehren. Am 17. Mai 2009 kehrte er zum Wettbewerb zurück und belegte beim New York Pro den dritten Platz. Rühl belegte bei der Wahl zum Mr. Olympia 2009, die vom 24. bis 27. September in Las Vegas stattfand, den 15. Platz.
Danach erklärte er ein weiteres Berufsjahr. Auch 2010 peilte Rühl den Mr. Olympia an und bereitete sich auf die Qualifikation für die „Europa Super Show“ in Dallas vor. Nachdem er in diesem Wettbewerb den siebten Platz belegt hatte, beschloss er, mit seinem professionellen Bodybuilder aufzuhören Karriere für immer.
Im ersten Monat des Jahres 2006 erwarb er gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Stefan Hammerschmiedt das Sportstudio Ottwald in Kelsterbach am Main. Das Sportstudio Ottwald wurde Ende 2007 von Hammerschmiedt von Rühl gekauft. Seit Dezember 2007 betreibt Rühl zusammen mit seiner Ex-Frau Simone Rühl’s fit & fun in Darmstadt.
Seit er gegangen ist, wurde er bei einer Vielzahl von Funktionen gesehen. Seit Anfang 2014 wird er von All Stars Supplements gesponsert und war zuvor als Sprecher des Supplement-Unternehmens BMS tätig. Die Entscheidung, die Partnerschaft zu beenden, traf er offiziell am 4. Juni 2018.
Neben seiner Moderationsaufgabe ist er auch Veranstalter der Veranstaltung. Rühls erste Tochter wurde ihm und seiner Partnerin Alicja im August 2016 geboren. Als Profi gewann Markus Rühl im Jahr 2000 die Toronto Pro. Bei der Night of Champion 2000 belegte er den zweiten Platz und verlor nur gegen Jay Cutler.

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