Verbreite die Liebe zum Teilen
Marianne Rosenberg Familie
Marianne Rosenberg Familie

Marianne Rosenberg Familie – Marianne Rosenberg ist eine deutsche Sängerin und Songwriterin, die sich auf Pop- und Schlagermusik spezialisiert hat. In den 1970er Jahren trug sie Titel wie Mr. Paul McCartney, He Belongs to Me und Marleen zu ihrem Verdienst. Sie ist das dritte von sieben Kindern Otto Rosenbergs und lebenslanges Mitglied des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma.

Otto Rosenberg ist Sinto und Überlebender des Völkermords an den Roma und Sinti in Europa. In Berlin-Britz wuchs sie in einer Künstlerfamilie auf. In Berlin-Brandenburg gibt es einen Landesverband der Sinti und Roma, den ihre Schwester Petra Rosenberg leitet. Die Cousinen von Randolph Rose, Marianne und Petra Rosenberg, sind ebenfalls verwandt.

Nachdem Rosenberg sich Ende der 1970er Jahre in Radiomoderator Ilja Richter verliebt hatte, hatte er angeblich eine dreijährige Beziehung mit ihr, bevor er ihre Beziehung auf Drängen von Rosenbergs Plattenlabel verschwiegen hatte. Die beiden hatten sogar darüber gesprochen, zu heiraten und ein Kind zu gründen die Zukunft, erzählte sie.

Michael Klöckner, ein deutscher Journalist und Politiker, war Rosenbergs langjähriger Weggefährte. Sohn Max, der auch Musiker, Tontechniker und Produzent ist, stammt aus dieser Linie. Rosenberg gewann mit 14 Jahren einen Talentwettbewerb im Romanischen Café im Europa-Center…. Ihre erste Single, Mr. Paul McCartney, erschien 1970 und erreichte Platz 33 der deutschen Single-Charts, ihre erste kommerzieller Triumph.

Stranger Man, Every Way Has an End, He Belongs to Me und Marleen gehörten zu ihren beliebtesten Songs der 1970er Jahre. Durch ihre zahlreichen Auftritte in Radio und Fernsehen stieg sie zu einer der größten Pop-Sensationen des Jahrzehnts auf.

1975 gab Rosenberg ihr Eurovisions-Debüt, als sie im deutschen Vorentscheid „Er gehört mir“ aufführte. Trotzdem war das Lied ein kommerzieller Erfolg. 1976 stand sie erstmals für ein Selbstporträt von Rosa von Praunheim vor der Kamera und thematisierte ihr Roma-Erbe. Das Jugendmagazin Bravo verlieh ihr 1976 und 1977 zwei Bravo-Otto-Auszeichnungen in Bronze.

Sie nahm 1976 am Eurovision Song Contest in Luxemburg teil und sang Tout peut arrivalr au cinéma. Sie wurde jedoch von ihrem luxemburgischen Landsmann Jürgen Marcus geschlagen, der sein Land ins Finale nach Den Haag fuhr. Über den deutschen Vorentscheid von 1978, den Marianne Rosenberg mit „Nein, wir werden nicht weinen“ gewann, gab es keine Fernsehübertragung. 1980 unternahm sie einen zweiten Versuch beim Eurovision Song Contest in Deutschland.

Für ihr Lied „Ich werde da sein, wenn es stürmt“ reichte es nur für Platz 12. 1982 belegte sie mit Blue-Jeans-Kinder den 8. Platz in der deutschen Vorrunde. Danach legte sie eine längere Pause von der Schlagerszene ein, bevor sie wieder an Filmen und Alben mit Mitgliedern der Neuen Deutschen Welle arbeitete, insbesondere in den 1970er Jahren mit Extrabreit. Aufgrund seines Punk-Vibes ist der Song Duo Infernal dieser Band besonders bemerkenswert.

Ende der 1980er-Jahre änderte sie ihr Aussehen und gab sich mit schrillen Bühnenauftritten ein neues Image. Sie bezog auch Stellung zu sozialen und politischen Problemen, um sich zu befreien. Aufgrund ihrer neuen Songs wurde er zu einer Ikone in der schwulen Community.

Marianne Rosenberg Familie : Max Rosenberg(Sohn von Marianne Rosenberg),Petra Rosenberg,Otto Rosenberg,Christel Rosenberg(Vater Von Marianne Rosenberg)

Remixe ihres bahnbrechenden Songs He Belongs to Me wurden 1988 veröffentlicht und erhielten viel Sendezeit, was der Sängerin neue Bekanntheit verschaffte. Dieter Bohlen, der auch den Text verfasste und die Musik komponierte, produzierte 1989 den Soundtrack für die Fernsehserie Rivalen der Rennbahn, und sie sang das Lied I Need Your Love Tonight, das ein Überraschungshit wurde und Platz 60 erreichte.

Marianne Rosenberg Familie

„Uns brennt die Nacht“ und „Ich denke an dich“ waren zwei ihrer größten Hits im Jahr 1989. Das Album wurde von Harald Steinhaueremerged produziert, der auch die nächsten beiden Alben der Band produzierte, „Und du kannst nichts dagegen tun“ und „Feuerrosen“.
1994 arbeitete sie mit Dieter Bohlen an einem zweiten englischsprachigen Song.

Für den Song „Anywhere I Lay My Head“, der im Soundtrack der ZDF-Serie „Die Stadtindianer“ verwendet wurde, gab es keine Einzelveröffentlichung. Sie sang 1996 bei einer Gedenkveranstaltung für Rio Reiser. Dem folgte eine Reihe von Alben in den 1990er Jahren, darunter 5 Days & 5 Nights und Luna .

Es dauerte nicht lange, bis Luna mit einer Coverversion von Cher – Hits Strong Enough wiederveröffentlicht wurde. Das ein Jahr später erschienene Album Himmlisch schnitt trotz positiver Kritiken schlecht in den Charts ab. Alex Christensen, der vor allem für seine Arbeit an Techno-Klassikern wie U 96 Das Boot bekannt ist, hat den Track kreiert.

Einen Fernsehshow-Auftritt mit ihrem Vater hatte die Künstlerin im Jahr 2000 mit den wütenden Worten dementiert: „Sie suchen nach Rosenberg-Hits mit Auschwitz-Geschmack. Das ist ein Verrat an der Ehre meines Vaters.“ Forever war der Name ihrer Band im Jahr 2004, als sie einige ihrer beliebtesten Songs sowie einige neue auf ganz andere Weise neu interpretierte.

Es debütierte auf Platz 20 der deutschen Album-Charts und erreichte Platz 100 der Single-Charts. Danach wurde eine Tour organisiert, um das Album zu promoten. Ihre Zusammenarbeit 2003 mit Christian Schodos, whIch nannte sie Cocktails for Two, hatte Premiere in Berlins Bar of every cause und wurde in mehreren deutschen Städten gleichzeitig aufgeführt.

Rosenbergs Autobiografie Kokolores wurde im September 2006 veröffentlicht. Im September und Oktober desselben Jahres wurde das Jazzkonzept live aufgeführt. Das beiliegende Hörbuch enthält vier weitere Musikstücke. Gemeinsam mit Philomena Franz und Dotschy Reinhardt präsentiert das Goethe-Institut ihre Autobiographie in vier Rezensionen, die für das Genre der Sinti- und Roma-Literatur ausgewählt wurden.

Das Jazz- und Chanson-Album I’m a Woman wurde im März 2008 veröffentlicht. Für ein Nico-Tributkonzert besuchte sie es am 17. Oktober 2008. Femme Fatale und My Funny Valentine von The Velvet Underground gehörten zu den drei Songs, in denen sie auftrat Hommage an den verstorbenen deutschen Sänger an der Volksbühne Berlin.

Marianne Rosenberg Familie
Marianne Rosenberg Familie