Mao Fujita Wikipedia – 1998 wurde der japanische Pianist Mao Fujita geboren. Der in Tokio geborene Mao Fujita begann im Alter von drei Jahren Klavier zu spielen. Ab seinem 9. Lebensjahr nahm er Klavierunterricht bei Frau Yuka Matsuyama und setzte sich bis mindestens 2016 fort.
Er begann sein akademisches Jahr 2019 an der Piano Performance for Gifted Students Division des Tokyo College of Music mit einem Vollstipendium. 2010 nahm er zum ersten Mal an einem großen internationalen Wettbewerb teil und gewann die Juniorenklasse bei The World Classic in Taiwan.
In den folgenden Jahren belegte er den ersten Platz bei einer Reihe internationaler Klavierwettbewerbe, darunter 2013 beim Rosario Marciano International Piano Competition in Wien und 2017 beim 27. Clara Haskil International Piano Competition in der Schweiz.
2016 nahm er am Gina Bachauer International Young Artists Piano Competition teil und belegte den dritten Platz. Im Jahr 2019 belegte Fujita den zweiten Platz in der Klavierabteilung des XVI. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs und brachte ihr für ihre Bemühungen eine Silbermedaille ein.
Mao Fujita, ein 24-jähriger Pianist mit intuitiver musikalischer Sensibilität und Natürlichkeit in seiner Kunst, der in Mozart und dem großen romantischen Repertoire gleichermaßen zu Hause ist, hat bereits viele namhafte Interpreten beeindruckt. Er beendete die High School am Tokyo College of Music.
2017 gewann er den ersten Preis, den Publikumspreis, den Prix Modern Times und den Prix Coup de Coeur beim berühmten Concours International de Piano Clara Haskil in der Schweiz. Er gewann auch Silber beim diesjährigen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, als eine Jury aus weltberühmten Künstlern seine außergewöhnliche Musikalität lobte.
Zusätzlich zu seinem mit Spannung erwarteten Recital-Debüt in der Carnegie Hall im Januar 2023 wurde Fujita gebeten, bei wichtigen internationalen Festivals wie dem Klavier-Festival Ruhr, Tsinandali und Riga-Jurmala aufzutreten. Fujita studiert derzeit Musik im Hauptfach am Tokyo College of Music.
Zu den jüngsten und bevorstehenden Auftritten zählen solche mit dem Gewandhausorchester, den Münchner Philharmonikern, der Royal Philharmonic, dem Royal Concertgebouw, der Philharmonique de Radio France, dem Konzerthaus Berlin, dem Yomiuri Nippon Symphony, dem Tokyo Metropolitan Symphony.
Dem Israel Philharmonic, dem RAI, der Filarmonica della Scala und den Lucerne Festival Orchestras seine vielen Beziehungen zu Dirigenten wie Vasily Petrenko, Christoph Eschenbach, Riccardo Chailly und Andris Nelsons. Mao Fujita wird ihre Ausbildung bei Kirill Gerstein in Berlin fortsetzen.
Fujita unterzeichnete im November 2021 einen Exklusivvertrag über mehrere Alben mit Sony Classical International. Mit dieser neuen Partnerschaft wird er in der Lage sein, eine große Vielfalt an Musik zu veröffentlichen, die viele verschiedene Aspekte des Repertoires abdeckt.
Im Oktober 2022 wird er nach einer von der Kritik gefeierten Reihe von Aufführungen aller Klaviersonaten Mozarts beim Verbier Festival 2021 eine Studioaufnahme des gesamten Sets veröffentlichen. Im ersten Satz der Sonate in c-Moll KV 457 beispielsweise probierte er Effekte für eine Symphonie aus.
Fujita wird sein Debüt in der Londoner Wigmore Hall am Ende der Spielzeit 22/23 geben und im Verlauf von fünf Konzerten die gleiche Sammlung von Stücken aufführen, die mit Variationsreihen durchsetzt sind. Sein Enthusiasmus zeigt sich in all den verschiedenen, oft humorvollen Nuancen.
Fujita begann im Alter von drei Jahren Klavier zu spielen und hat seitdem zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter den Rosario Marciano International Piano Competition in Wien, den Zhuhai International Mozart Competition for Young Musicians und den Gina Bachauer International Young Artists Piano Competition.
Mao Fujita, ein 24-jähriger Pianist mit intuitiver musikalischer Sensibilität und Natürlichkeit in seiner Kunst, der in Mozart und dem großen romantischen Repertoire gleichermaßen zu Hause ist, hat bereits viele namhafte Interpreten beeindruckt. Die schnellen, vielleicht zu schnellen Sätze sind durchweg fesselnd.
Er gewann auch Silber beim diesjährigen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, als eine Jury aus weltberühmten Künstlern seine außergewöhnliche Musikalität lobte. Fujita nähert sich dem Sonatenkosmos Mozarts analytisch, aber dennoch lebendig, feurig, gelassen und sensibel.
Man kann Mozarts Entwicklung als Komponist verfolgen, indem man sich alle 18 seiner Klaviersonaten anhört, von der ersten im Jahr 1774 bis zur letzten im Jahr 1789. Gut, dass Mao Fujita sie auf fünf CDs gebracht und geordnet hat! Mozart nutzte seine Sonaten als eine Art Spielplatz für musikalische Experimente.
Wie Vladimir Horowitz und Mitsuko Uchida hat Mao Fujita einen hellen und luftigen Ton, wenn sie Mozart spielt. Aber der Klang ist nicht flach; Fujita passt die Lautstärke gekonnt an. Man kann Fujita vorwerfen, einige Adagio-Sätze über- und einige Andante-Sätze zu wenig zu zelebrieren.
Dennoch gibt es eine allgemeine Einheitlichkeit der Tempi. Insgesamt ist es eine bewegende CD, und Mao Fujita hat Mozarts Eleganz und Charme deutlich verarbeitet. Er bekommt die zugrunde liegende Traurigkeit und die Art und Weise, wie sie sich die ganze Zeit selbst in Frage stellt.
Mit angespannt pochenden Sechzehnteln in der Unterstimme komponierte er den Mittelsatz des Andante aus der Sonate KV330 in der Tonart f-Moll, um wie ein spirituelles Drama zu wirken. Daran sind leider viele Künstler schuld. Es verzerrt Mozarts ursprüngliche Proportionen.
Die einzige Beschwerde, die ich habe, ist, dass Fujita in allen Eröffnungssätzen die Wiederholungen des zweiten Teils überspringt. Insgesamt aber gelingt es der Gesamtheit dieses Albums, durch Ernsthaftigkeit, Spielfreude, Klarheit und vor allem Leidenschaft zu berühren.
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