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Malaika Mihambo Eltern
Malaika Mihambo Eltern

Malaika Mihambo Eltern – Weitspringerin Malaika Mihambo (* 3. Februar 1994) ist eine deutsche Leichtathletin und aktuelle Olympia-, Welt- und Europaweitspringerin des Jahres sowie dreimalige Weltmeisterin.

Bei den Jugendweltmeisterschaften 2011 wurde Mihambo Achter, nahm dann an den Juniorenweltmeisterschaften 2012 und den Weltmeisterschaften 2013 teil, erreichte aber nicht das Finale. Außerdem gewann sie die Goldmedaille bei der Junioren-Europameisterschaft 2013 und wurde Vierte bei der Europameisterschaft 2014.

Bei ihrem ersten Senioren-Großereignis stellte sie bei der Mannschafts-Europameisterschaft 2014 mit einem Sprung von 6,90 Metern einen neuen Meisterschaftsrekord auf. Als Juniorin gewann sie die Goldmedaille der U23-Europameisterschaft und wurde bei der WM 2015 Sechste. Bei der Leichtathletik-EM 2016 gewann sie jedoch Bronze und verpasste als Vierte fast eine Medaille. Bei den Hallenweltmeisterschaften 2018 (bei denen sie Sechste wurde) wurde sie auch Europameisterin. Die Olympiasieger Brittney Reese und Ese Brume lagen 2021 nur 3 Zentimeter hinter ihr, als sie in Tokio 7,00 Meter sprang.

Ihre persönliche Bestleistung im Weitsprung beträgt 7,30 Meter, aufgestellt am 6. Oktober 2019 in Doha, Katar. – LG Kurpfalz ist das Team, das sie vertritt.
Sie ist die Tochter eines tansanischen Vaters aus Sansibar und einer deutschen Mutter.

Es bedeutet “Engel” auf Swahili mit Ihrem Vornamen, Malaika. Mihambo hat 2012 ihr Abitur an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg gemacht. Seit 2012/13 arbeitet sie neben ihrem Studium der Politikwissenschaft an einem durch das Sportstipendienprogramm der Universität Mannheim finanzierten Projekt.

Seit April 2019 absolviert Mihambo ein Masterstudium und arbeitet an einer Kinderinitiative an der Fernuniversität Hagen. Mihambo begann im Alter von acht Jahren mit dem Sport, nachdem er eine Ausbildung in Ballett, Gymnastik und Judo absolviert hatte.

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Als studentische Athletin in Deutschland debütierte Mihambo im August 2008 bei den Deutschen Studenten-Mehrkampf- und Blockmeisterschaften, wo sie Zweite in der Altersklasse W14 im Sprint-/Sprungblock wurde. Als Team gewann sie mit Carina Frey und Marie Kias Mihambo im Folgejahr in derselben Meisterschaft in Bad Oeynhausen Mannschaftsgold im Siebenkampf in der Altersklasse W15. [12] Mit Carina Frey, Chantal Mountain und Marie Kias steigerte die LG Kurpfalz 4×100-Meter-Staffel ihre deutsche Schülerbestleistung auf 47,52 s.

Bei den Deutschen B-Jugend-Hallen-Mehrkampfmeisterschaften im Januar 2010 in Frankfurt am Main stellte sie im Weitsprung mit Sprüngen über sechs Meter (6,17 m) eine neue persönliche Bestleistung auf.

Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Jena ein Jahr später siegte sie im B-Jugendweitsprung mit einem Sprung von 6,40 m. In Sindelfingen sprang sie im Februar 2012 6,45 m in der Halle und in Mannheim im Juni 2012 sprang sie 6,50 m weit bei der Bauhaus-Nachwuchsgala. Sie schied in der Vorrunde der Junioren-Weltmeisterschaft 2012 aus.

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