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Lindy Ave Krankheit
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Lindy Ave Krankheit – Lindy Ave ist eine deutsche T38 Athletin der Anfängerklasse, die sich auf kurze und lange sowie lange Sprints spezialisiert hat. 2021 war sie Paralympics-Siegerin mit einer Weltrekordzeit von über 400 Metern. Ave läuft auch im Relais.

Lindy Ave schloss 2014 ihre Schulzeit in Neubrandenburg ab und ging nach Greifswald, um Leichtathletik und Training zu verbinden. Vor den IPC-Europameisterschaften in Berlin im August 2018 wurde sie zur Haushälterin ausgebildet.

Im Alter von neun Jahren begann Ave mit ihrer ärztlichen Beratung an der öffentlichen Schule für Körperbehinderte mit athletischem Training unter der Leitung des Freizeit- und Sportvereins der Behinderten. Sie ist beim SC Neubrandenburg für den Vereinssport zu gewinnen, nahm im Schwimmen und in der Leichtathletik teil und war in beiden Disziplinen erfolgreich.

Ave begann 2010 mit dem Leistungssport. 2014 wechselte sie in das Landesleistungszentrum Greifswald. Seitdem konzentriert er sich auf die Leichtathletik und trainiert an der HSG-Universität Greifswald.

2015 startete Ave bei den IWAS World Junior Games in Stadskanaal (Niederlande) und wurde 100-Meter-Weltmeister sowie die 4 x 100-Meter-Staffel sowie der 200-Meter-Langfederreiter. Beim Grand-Prix-Finale in London wurde sie auf dem 100-Meter-Rennen auf Anhieb Dritte.

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2016 wurde Ave Fünfter über 100 und 200 Meter bei den IPC European Championships in der Erwachsenenklasse in Grosseto, Italien und Sechster im Weitsprung. Bei den Prager IWAS U23 World Games bestätigte Ave seine Form und wurde Weltmeister über 100 m und 200 m und wurde Dritter im Weitsprung.

Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM) in Berlin wurde sie über 100 m Deutsche U20-Meisterin und Weitsprungmeisterin. Über 200 m wurde sie Vierte. Schließlich wurde Ave für die Teilnahme an den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro ausgewählt, wo sie im 100-m-Lauf mit einer persönlichen Bestzeit von 13,20 Sekunden Fünfte wurde. Mit Maria Seifert und Claudia und Nicole Nicoleitzik wurden sie Vierte in der 4×100-m-Staffel.

2017 wurde Ave mit ihrer persönlichen Bestzeit in London IPC-Vizemeisterin über 200 m, holte Bronze im 100-Meter-Sprint und wurde Vierte im Weitspringer.

2018 stand sie bei den IPC-Europameisterschaften in Berlin in vier Kategorien auf dem Podest. Sie gewann Gold über 400 m und Silber über 100 und 200 m und baute ihren deutschen Rekord mit einem Weitsprung von 4,71 m aus. Als sie mit der 4 x 100 m Staffel startete, wurde sie vorab wegen Fehlstarts disqualifiziert (Regel 23.6).

Bei den IWAS World Games 2019 in Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate, holte Ave Mitte Februar dreimal Gold: über 100 Meter und 200 Meter lang. Einige Tage später gewann sie beim 9. Sharjah International Open Athletics Meeting über 100, 200 und 400 Meter, musste sich aber Vanessa Low im Weitsprung geschlagen geben und wurde Zweite. Aufgrund ihrer Verletzung nahm sie nicht an den Dubai World Championships teil.

2021 konnte Ave nach fast zwei Jahren mit Verletzungssorgen mit 13,20 Sekunden den 5. Platz bei den Europameisterschaften in Bydgoszcz belegen. Sie startete bei den 16. Paralympischen Sommerspielen in Tokio und holte über 100 Meter Bronze. Sie gewann die Prälaten, beendete aber nur den 5. Platz in der Universalstaffel mit Marcel Böttger und seinem Begleiter Alexander Kosenkow, David Behre und Merle Menje, weil laut Gesetz nur die vier schnellsten aller Vorrunden ins Finale kamen. Sie lief in einer Weltrekordzeit von exakt 1:00,00 Minuten zu paralympischem Gold.

Lindy Ave ist beim SC Neubrandenburg an der HSG Uni Greifswald, bis 2014. In der Startklasse T38 trat sie an (Athleten mit leichter Spastik).

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