
Lina Wendel Familie – Es gibt eine deutsche Schauspielerin namens Lina Wendel. Sie studierte von 1984 bis 1989 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin und bekam im Jahr ihres Abschlusses einen festen Auftritt am Neuen Theater, wo sie bis 1992 blieb.
Sie spielte Gretchen in Urfaust von Johann Wolfgang von Goethe, Ophelia in Hamlet von William Shakespeare und Sonja in Summer Guests von Maxim Gorki. In Hamburg trat Wendel bis Mitte der 1990er Jahre am Ernst-Deutsch-Theater und in der Komödie Winterhuder Fährhaus auf.
Nach einem besonderen Gastauftritt beim Kunstfest Weimar 1996 war sie von 1997 bis 1999 Ensemblemitglied am Staatstheater Cottbus, wo sie unter anderem Helena in Shakespeares Ein Sommernachtstraum und Amelia in Federico Garca spielte Lorcas Haus von Bernarda Alba.
Seit dem Jahr 2000 freiberuflich tätig, trat Wendel von 2004 bis 2006 an der Comödie Dresden auf. Seit 2008 ist sie regelmäßig im Berliner Politkabarett „Charly M“ zu Gast und moderiert dort sogar Soloshows. Mit 17 Jahren debütierte Lina Wendel im damaligen DDR-Fernsehen.
Lina Wendel ist seit Mitte der 1990er Jahre eine feste Größe in der Film- und Fernsehbranche und gastierte mehrfach in Sendungen wie Großstadtrevier, SOKO Wismar, Der Alte, In allerfreunde und Tatort. Wendels Durchbruchrolle als Titelfigur in dem von der Kritik gefeierten Indie-Film „Silvi“ aus dem Jahr 2013 brachte ihr und dem Film zahlreiche Auszeichnungen ein.
In Thomas Stubers erstem Spielfilm Herbert spielt sie neben Peter Kurth die Hauptrolle. Der Film wurde 2015 veröffentlicht. Lina Wendel hat eine Tochter und lebt in Berlin. Sie „leckte buchstäblich Blut“ und schrieb sich in diesem Jahr für das Schauspielstudium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ ein.
Nach ihrem Abschluss 1989 wurde sie sofort für Rollen am Neuen Theater in Halle besetzt, darunter Gretchen aus Goethes „Urfaust“ und Ophelia aus Shakespeares „Hamlet“, Rollen, die sie bis 1992 spielte. Die Liebe zur Bühne hat die Schauspielerin nie aufgegeben. Auftritte in Produktionen in Hamburg, Weimar, Cottbus und Dresden.
Vielleicht erleben Sie sie live im Berliner Polit-Kabarett “Charly M.” wenn du dich beeilst. Ab den 1990er Jahren war Lina Wendel ein bekanntes Gesicht vor den TV-Kameras, als sie in Shows wie „Stubbe – Von Fall zu Fall“, „SOKO Leipzig“ und „Großstadtrevier“ gastierte, um nur zwei von vielen zu nennen Theaterrollen.
Auch der Erfolg ihrer letzten beiden Filme brachte ihr breite Anerkennung ein. Neben der Nominierung für den Deutschen Filmpreis für die beste weibliche Nebenrolle in „Herbert“ im Jahr 2016 wurde sie 2013 für „Silvi“ als beste Hauptdarstellerin beim San Gio Verona Film Festival ausgezeichnet.
In ihrer Rolle als Hauptdarstellerin in der ARD-Serie „Die Füchsin“ hat sie die Kraft, das Publikum zu motivieren. Sie spielt Anne Marie Fuchs, eine desillusionierte ehemalige Stasi-Mitarbeiterin, die einen hohen Preis dafür bezahlt hat, dass sie die Organisation verlassen hat.
Sie bezog sich auch mehrfach auf den „Tatort“. Filme wie „Wildcard“, „Silvi“ und „Herbert“ waren Lina Wendels Brot und Butter. Aber als sie und ein zufälliger Bekannter namens Youssef anfangen, Kriminalfälle zu untersuchen, erwachen ihre Instinkte wieder zum Leben.
Als alleinerziehende Mutter ihrer Tochter leidet Lina Wendel unter dem Zorn von Hartz IV. Diese Schauspielerin ist ziemlich geheimnisvoll über ihr Privatleben. Es ist weithin bekannt, dass sie in Berlin lebt, Kunst mag und einen ungewöhnlichen sportlichen Zeitvertreib in Form des Fechtens hat.
Im Jahr 2000 bekamen sie eine Tochter, Johanna. Ein prägender Moment für Lina Wendel, als ihr klar wurde, wie herausfordernd es ist, ihre Karriere als Schauspielerin und alleinerziehende Mutter unter einen Hut zu bringen. Für den Anfang hörte sie auf, die Theatershows zum Geldverdienen zu machen.
Die Arbeit, die ich mache, ist nicht förderlich für eine Familie. Als alleinerziehende Mutter mit einem Kind muss man sich entscheiden. Entweder Sie und Ihr Kind ziehen alle zwei Jahre zwischen festen Theaterverträgen um, oder Sie tun es nicht. Und ich habe mich für Letzteres entschieden“, sagte Wendel im „KURIER“-Interview.
Sie hüpfte von Job zu Job, kümmerte sich um Menschen mit Behinderungen und trat in Gastauftritten in Fernsehsendungen auf, da sie mit ihrem Baby zu Hause sein wollte. Die Hartz-IV-Empfängerin befreite sich 2013 endgültig aus der „Silvi“-bedingten Zwangsjacke und begann eine zweite Blüte ihrer Karriere.
Lina Wendels Darstellung in „The Vixen“ gilt weithin als eine ihrer bemerkenswertesten Arbeiten. In den 1990er Jahren begann sie in der Branche mit Auftritten auf der Bühne. Aber je näher das neue Jahrtausend rückt, desto anders wird es. Ungefähr zu dieser Zeit brachte Lina ihre Tochter Johanna zur Welt.
Wie sie dem „Kurier“ verriet, musste die Schauspielerin eine schwere Wahl treffen, weil „mein Betrieb nicht familienfreundlich ist“. Als Mutter eines Kindes und Alleinerziehende muss man sich entscheiden. Entweder Sie ziehen mit Ihrem Kind alle zwei Jahre auf Dauer um oder Sie wechseln alle zwei Jahre Ihr Festengagement an einem Theater. Und ich ging mit der zweiten Option.

Leave a Reply