Klaus Augenthaler Biografie – Klaus “Auge” Augenthaler, ein ehemaliger deutscher Fußballprofi und Manager, wird “Auge” genannt. Er war 15 Jahre lang Verteidiger beim FC Bayern München und gewann in dieser Zeit sieben Bundesliga-Titel. Die westdeutsche Nationalmannschaft, für die er spielte, gewann 1990 die FIFA-Weltmeisterschaft, mit ihm als wichtiges Mitglied des Kaders.
Zur besten Bayern-München-Mannschaft aller Zeiten zählte Augenthaler nach Wahl der Fans. Der Geburtsort von Augenthaler ist Fürstenzell in Bayern, wo er aufgewachsen ist. In den letzten Phasen seiner Karriere spielte er hauptsächlich als Kehrer, aber gelegentlich trat er auch als Innenverteidiger auf. Augenthaler gewann während seiner Karriere beim FC Bayern München sieben Bundesliga-Meisterschaften und drei DFB-Pokale. 1982 wurde er Zweiter im Europapokal, verlor gegen Aston Villa (0: 1) und 1987, als Bayern wegen einer Sperre 2:1 gegen den FC Porto verlor.
Als Spieler war Augenthaler von 1984 bis zu seiner Pensionierung 1991 auch Kapitän seiner Vereinsmannschaft. Während seiner Zeit beim FC Bayern bestritt er 404 Bundesligaspiele und 89 Europapokalspiele.
Zwischen 1983 und 1990 vertrat er 27 Mal die Bundesrepublik Deutschland und trat 1990 im WM-Finale gegen Argentinien in Italien (1:0) an. Er war Mitglied des WM-Teams der Vereinigten Staaten, das 1986 das Meisterschaftsspiel verlor.
Als Co-Trainer beim FC Bayern München arbeitete Augenthaler unter anderem unter Trainern wie Sren Lerby, Erich Ribbeck, Franz Beckenbauer, Giovanni Trapattoni und Otto Rehhagel, bis er 2011 Cheftrainer wurde. Sein letztes Spiel als Cheftrainer der Mannschaft war gegen Fortuna Düsseldorf am Ende der Saison 1995/96. Später, von 1997 bis 2000, war er Cheftrainer des österreichischen Fußballvereins Grazer AK und führte das Team zu zwei dritten Plätzen.
Klaus Augenthaler Alter : 64 Jahre (26. September 1957)
Augenthaler verließ Graz in der Winterpause 1999/2000 zum 1. FC Nürnberg und führte sie am 2. März 2000 in die zweite Liga. Mitten in der Abstiegskrise des Vereins feuerte Nürnberg Augenthaler am 29. April 2003. Im Mai 2003 wurde er Cheftrainer von Bayer 04 Leverkusen. Zu seiner Ehre war es ihm gelungen, den Klub vor dem Untergang zu bewahren und blieb bis September desselben Jahres bei ihnen.
Im Dezember desselben Jahres wechselte er zum VfL Wolfsburg. Seine unvergessliche Amtszeit endete kurz vor dem Ende der Saison 2006/07. Nach dem Ausscheiden von Matthias Lust bei der SpVgg Unterhaching unterzeichnete er einen Sechsmonatsvertrag, um ihn zu ersetzen. Am 3. Juni 2011 endete sein Arbeitsvertrag mit dem Unternehmen. Vertragsvorschläge aus China und der Türkei lehnte Augenthaler ab, da er zu diesem Zeitpunkt keine Lust hatte, mit beiden Ländern Geschäfte zu machen. Im folgenden Jahr bewarb er sich als nächster Cheftrainer von 1860 München.
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