Karl Geiger (GeigerCars) Familie – Karl Geiger ist nicht nur Geschäftsführer des Unternehmens, sondern auch der Kopf von GeigerCars.de, einer Website für amerikanische Autos. In den 1980er Jahren begann er mit dem Verkauf und der Wartung von Oldtimern. Die Münchner Zamdorfer Straße ist der neue Standort seiner Garage. Der junge Schwaben-Ingenieur verließ Daimler-Benz, um seiner Lebensleidenschaft nachzugehen: den wuchtigen amerikanischen Autos. Es wird geschätzt, dass Karl Geiger etwa 7 Millionen Euro (oder etwa 8 Millionen US-Dollar) wert ist.
1959 wurde Karl Geiger in Hasel geboren. In der 9.000 Einwohner zählenden Schwabengemeinde hat der Autofan das Abitur gemacht. Danach absolvierte er die Ausbildung zum Daimler-Techniker Benz. Die Entscheidung, das Unternehmen zu gründen, traf er bereits als Teenager. Spannagel und Geiger, ein Münchner Autozulieferer, zog schon früh in den Osten der Stadt und ist der bayerischen Landeshauptstadt seither treu geblieben.
In den Anfangsjahren konzentrierte sich das schwäbische Unternehmen vor allem auf amerikanische Automobile. Karl Geiger entdeckte sein Interesse für US-Autos, nachdem er sich jahrelang auf deutsche Klassiker und italienische Importe konzentriert hatte. Über seine Firma in München verkaufte er immer mehr Lastwagen, Corvettes und Co. an deutsche Verbraucher. Immer mehr Verbraucher wünschten sich zusätzlich zu den US-Standardfahrzeugen ein individuelles Angebot. Folglich konzentrierten sich die Operationen auf die Personalisierung amerikanischer Automobile. Das Geschäft wuchs schnell und das Unternehmen von Karl Geiger beschäftigte Ende des Jahres 25 Mitarbeiter.
1989 führte eine Gesetzesänderung bei Geiger zu Problemen. Durch gesetzgeberische Maßnahmen treten neue TÜV-Regelungen in Kraft. Das führte dazu, dass bei jeder Motormodifikation die US-Felgen erneut getestet und die Abgaswerte geprüft werden mussten. Um die neuen TÜV-Standards durchzusetzen, beschlagnahmte die Polizei bereits verkaufte Fahrzeuge, und dem Unternehmen wurde der Einbau von Fahrzeugteilen ohne TÜV-Gutachten untersagt. Obwohl das Unternehmen mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, gelang es dem Geiger-Team damals, rund 100 Fahrzeuge pro Jahr zu verkaufen.
Karl Geiger hingegen begnügte sich nicht damit, einfach nur Ersatzteile zu montieren und importierte Fahrzeuge zu verkaufen. 1990 begann das Unternehmen, neue Dienstleistungen wie Lackierung, Tuning und Fahrzeugbau anzubieten. Bis der GMC Typhoon auf den Markt kam, gab es kein schnelleres Geländefahrzeug als das von GMC angebotene. Der 4 4 erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 275 Stundenkilometern (155 mph). Die steigende Zahl importierter Fahrzeuge erforderte den Ausbau des Firmenstandortes im Münchner Osten. Über 180 Automobile wurden in kurzer Zeit importiert und verkauft. Der Servicevertrag von General Motors mit der Firma von Karl Geiger führte zur Gründung seines Unternehmens.
GeigerCars wurde um die Jahrhundertwende immer bekannter. Als sich die Website herumsprach, wuchs das Interesse. Zudem war es ISO-zertifiziert und organisatorisch in die Vertriebs- und Werkstatt- sowie Tuning-Regionen für den gesamten Geschäftsbetrieb gegliedert. Während sich Karl Geiger auf den Verkauf von Neuwagen konzentrierte, feilte Barbara Geiger weiter an der Feinabstimmung von Geiger Performance. Eigens für Pro7 baute das Unternehmen den schnellsten Hummer-Geländewagen der Welt. In München erlebten Tausende von Menschen den Hummer World Run, bei dem alte amerikanische Muscle-Fahrzeuge dabei waren.
DMAX strahlt die Show Der Geiger: Boss of Big Blocks aus. Während der gesamten Serie arbeiten Karl Geiger und sein Team daran, aus gewöhnlichen Autos etwas Außergewöhnliches zu machen. Geigercars.de ist spezialisiert auf hochwertige Tuning- und Umbauarbeiten. GeigerCars, ein deutscher Autotuner, öffnet DMAX seine Türen für einen Blick hinter die Kulissen.
Im Dezember letzten Jahres hat das Geschäft einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht. In die Zamdorfer Straße in München hat GeigerCars seinen Betrieb verlegt. Auf über 4000 Quadratmetern des Grundstücks kann das Geschäft für seine Kunden noch effizienter laufen. Solange die notwendigen technischen Voraussetzungen gegeben sind, wächst das Vermögen von Karl Geiger. GeigerCars setzt mit seinem Blockheizkraftwerk und der LED-Beleuchtung auf den neuesten Stand der Nachhaltigkeit.
In Interviews ist bekannt, dass Karl Geiger behauptet, er besitze nur einen Jeep. Auf Druck gibt er zu, dass sein Jeep auf 720 PS eingestellt wurde. Damit ist der Jeep auf der lokalen Autobahn das einzige Fahrzeug, das mit ihm konkurrieren kann.
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